Michael Kornas-Danisch - Kishou IV

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Kishou IV: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist die Geschichte von Kishou.
Doch wer ist «Kishou»?
Fest steht,
sie entstammt dem Volke der Nin …
… wiedergeboren im Großen Belfelland – dem Land des Wassers.
Fest steht auch,
es ist eine Ursache für ihr Erscheinen im Großen Belfelland …
… Eine Ursache, die weit außerhalb ihrer Erinnerung liegt.
Fest steht auch,
es ist Suäl Graal,
die Ursache ist, für ihr Erscheinen im Großen Belfelland.
Doch … wer ist «Suäl Graal»?
Fest steht,
sie ist eine unüberwindliche und unsterbliche Macht.
Sie ist die Beherrscherin des Großen Belfellands.
Sie gebietet über alles, was da 'ist',
… und ihre Entscheidungen sind unumkehrbar.
Es bedarf einer besonderen Macht, sie zu bezwingen – Kishou.
Doch … wer ist «Kishou»?

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Der Breene schaute auf den Bogen und dann auf Kishou, als wollte er gerade seinen Verstand verlieren … „Wer bist du!“, fragte er endlich. „Wer bist du wirklich?“

„Ich bin Kishou und ein Dompteur wie Dao Khan einer war!“, erklärte sie sich nun unumwunden. Ich komme von da, was ihr die Sterbende Welt nennt. Dao Khan, der mir half, die sterbenden Welten zu überwinden, gab mir seinen Bogen!“

Diese Worte hatten wohl die Wirkung eines schweren Faustschlages mitten ins Gesicht. Der Breene erhob sich, das Messer fiel achtlos zu Boden, er wankte einige Male hin und her, und fuhr sich mit den Händen immer wieder über das Gesicht, bis er sich endlich wieder Kishou zuwandte.

„Das ist nicht möglich! Das ist unmöglich …!“, stammelte er endlich. „Aber du weißt zu viel von dem, was in den verbotenen Büchern steht, als dass … Aber die Nachrichten …“, schüttelte er hilflos mit dem Kopf. „Die Nachrichten warnen schon seit langem vor möglichen Eindringlingen aus der sterbenden Welt … Es heißt, es soll seit einigen Tagen geschehen sein. Es sollen einige von ihnen gesichtet worden sein. Es sollen Riesen sein, ohne jede Regel und zerstörerische Barbaren …!“, wieder schaute er ungläubig auf Kishou.

Die lachte Erleichtert über die sich nun entwickelnde neue Situation laut auf. „Die meinen Boorh, Mo und Habadam! Aber so groß sind die nun wieder auch nich’ – so etwa das doppelte von mir – na gut, noch’n bisschen mehr. Aber das Untere Squatsch ist noch kleiner als ich, und Madame KA nicht mal das doppelte von mir!“

Dem Breenen erschien es wohl alles wie ein Traum, aus dem er nicht erwachen konnte, und schüttelte immer nur wieder seinen Kopf. „Ich kenne all diese Namen. Es sollen die Herrscher der sterbenden Welt sein – aber niemand weiß, wie sie aussehen … Du behauptest, das du sie kennst? Und sie sollen hier sein?“

„Ja klar!“, meinte Kishou.

„Als Vorhut? So ist es doch wahr, dass ihr unser Land …“

„Quatsch!“, fiel ihm Kishou sofort ins Wort. Sie erinnerte sich an die geäußerten Vermutungen des Breenen, den Boorh auf dem Feld gefangen hatte. „Wir sind da, weil wir versuchen wollen, dass Große Belfelland zu retten … bevor es nirgendwo mehr Wasser gibt!“, klärte sie ohne Umschweife auf. „Ich bin erstmal allein nach Trital gekommen, weil meine Freunde … also die Chemuren zu auffällig sind …!“ Sie stockte. „Aber jetzt mal der Reihe nach – wie heißt du eigentlich? Wieso bist du so anders als die anderen? Und was ist hier eigentlich los? – ich meine, ich bin ja vollkommen fremd hier. Hier ist alles so komisch – also ich meine, ich kann nichts von dem verstehen, was ich hier sehe. Wo wir herkommen, ist alles ganz anders!“ Sie wusste garnicht, wo sie Anfangen sollte, mit dem Fragen.

„Ich bin Undolf!“, antwortete der Breene fast tonlos, und ließ sich auf den Boden sinken, um dann wortlos vor sich her zu starren.

„Alles in Ordnung?“, fragte Kishou nach einer Weile etwas besorgt.

Der, dessen Name Undolf war, schüttelte abwesend den Kopf. „Nein. Nichts mehr ist in Ordnung! – Alles, was du sagst, widerspricht ihr. Du sprichst, als wärst du geradewegs den alten Büchern entstiegen. Wie soll ich das glauben?“ – Sein Blick fiel auf den Bogen. „Die Dompteure sollen unfehlbare Bogenschützen gewesen sein. Du hast aber gesagt, dass du nur ein bisschen mit ihm umgehen kannst …!“

„Das hab ich nur gesagt, um mich nicht zu verraten. Ich wusste ja noch nicht, wer du bist!“, meinte Kishou.

„Zeig mir, dass du es kannst!“

„Hier?“, fragte sie ungläubig.

Der Breene überlegte einen Moment. Er stand plötzlich auf und stieg die wenigen Stufen zur Tür hinauf. „Warte!“, sagte er und öffnete sie vorsichtig. Einen Moment später erschien sein Kopf wieder im Türspalt. „Komm!“, sagte er.

Kishou trat zu ihm in die leere Gasse hinaus.

„Schnell – siehst du da hinten den zweiten FAB von hier?“

„FAB?“, fragte Kishou.

„Ja, den ‚Formular Aufbewahrungsbehälter’!“

„Ach so, die Ständer da meinst du!“ In weiten und regelmäßigen Abständen fanden sich hölzerne Pfosten an den Fassaden mit einem Kasten daran, wie Kishou sie bereits von den Banken her kannte, wo sie sich ausgeruht hatte. Auf einem kleinen Weißen Schild war am oberen Ende jedes Pfostens eine Zahl angebracht.

„Kannst du den Behälter von hier aus treffen?“, fragte Undolf zweifelnd. Das Ziel mochte vielleicht 50 Schritte entfernt gewesen sein.

Kishou zog ein Pfeil aus ihrem Mantel und legte ihn in den Bogen. Kennst Du die Nummer des Dritten hinter dem, den du gerade genannt hast?“, fragte sie zurück.

„Natürlich! 72! Warum fragst du?“

„Damit du ihn auch findest, ohne sein Schild!“, antwortete Kishou. Die Sehne des Bogens spannte sich mit ihren Worten weit, und im nächsten Moment verließ ihn der Pfeil. Kurz darauf war ein leises Klirren aus der Ferne zu vernehmen und das gelegentliches Aufblitzen eines metallenen Gegenstandes, der über die groben Steine der Gasse rollte. Der Pfeil hatte sich seitlich unter die Markierung ins Holz getrieben und sie von ihrem Pfahl abgesprengt.

Der Breene starrte mit offenem Munde und weit aufgerissenen Augen auf das Geschehen. „... Ovg/MöGer/FAB-18/79!“, murmelte er vor sich hin.

„Was?“ Kishou meinte ihn nicht richtig verstanden zu haben.

„’Ordnungsvergehen Manipulation öffentlicher Gerätschaft’!, wiederholte er abwesend“ Plötzlich wandte er sich erschrocken nach allen Seiten um. „Komm, komm!“, raunte er und verschwand eilig in der Tür.

Er entzündete eine kleine Öllampe, und führte Kishou über unterirdische Flure in einen Raum, der zwar recht karg eingerichtet, doch durchaus wohnliche Züge trug. Eine weitere Tür führte in einen 'Toleban', wie er ihn nannte, und eine andere in einen Schlafraum. Sie war einmal mehr überrascht von dem, was sich in diesem Drom alles fand – nicht zuletzt von dem Raum, den der Breene als ‚Toleban’ bezeichnete. Es handelte sich dabei um einen Nassraum mit fließendem Wasser, das aus einem kleinen Rohr in der Wand heraustrat, und mittels eines Stopfens verschlossen wurde. In der Bezeichnung des Raumes fand sich das alte Wort für Ort – ‚Tol’, und das für Reinigung oder reinigen – ,bana’ beziehungsweise ,banä’, wie Kishou sofort bemerkte, als sie seine Funktion erkannte. Er bezeichnete also offenbar einen ,Ort der Reinigung’. Sie lächelte bei dem Gedanken, dass hier wohl niemand außer ihr zu erklären vermochte, warum dieser Raum Toleban genannt wurde. Zum ersten Mal schienen die Lebensumstände eines Volkes nicht unähnlich zu dem zu sein, wie sie es eigentlich benötigte. Es war nicht sonderlich gemütlich – vor allem wegen des fehlenden Tageslichts und der unzureichenden Belüftung. Aber es war ja auch offensichtlich ein geheimer Ort. Hier nun folgte ein nicht enden wollendes Gespräch.

~

Eine seltsame Welt

U

ndolf, so stellte sich nun heraus, gehörte zu einer Gemeinschaft, die sich ONO nannte. Kishou erinnerte sich sofort an diese Bezeichnung, die einer der Breenen, die sie auf dem Feld einfingen, mit ihr verbunden hatte. Nun war auch klar, wie er darauf kam.

ONO war ein Kürzel, und stand für ‚Organisation neue Ordnung’. Und wie sie nun erfuhr, war diese Gemeinschaft eine Untergrundorganisation, dessen Ziel die Beseitigung der bestehenden Ordnung war. Undolf meinte, das die Ordnung der Breenen möglicherweise auf einer einzigen großen Lüge basierte, und das Drom auf einen Abgrund zusteuern würde. So erfuhr sie, dass auch das Vierte Drom Gegenden kannte, die langsam versteppten und immer mehr austrockneten. Auch der Regen hatte erheblich nachgelassen. Die Gaunen gaben als Grund Schwankungen im Wetter an, die ganz normal wären, und sich wieder stabilisieren würden. Kishou wusste nichts mit ‚Gaunen’ anzufangen, unterbrach den Breenen aber nicht in seinen Erklärungen.

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