Michael Kornas-Danisch - Kishou IV

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Kishou IV: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist die Geschichte von Kishou.
Doch wer ist «Kishou»?
Fest steht,
sie entstammt dem Volke der Nin …
… wiedergeboren im Großen Belfelland – dem Land des Wassers.
Fest steht auch,
es ist eine Ursache für ihr Erscheinen im Großen Belfelland …
… Eine Ursache, die weit außerhalb ihrer Erinnerung liegt.
Fest steht auch,
es ist Suäl Graal,
die Ursache ist, für ihr Erscheinen im Großen Belfelland.
Doch … wer ist «Suäl Graal»?
Fest steht,
sie ist eine unüberwindliche und unsterbliche Macht.
Sie ist die Beherrscherin des Großen Belfellands.
Sie gebietet über alles, was da 'ist',
… und ihre Entscheidungen sind unumkehrbar.
Es bedarf einer besonderen Macht, sie zu bezwingen – Kishou.
Doch … wer ist «Kishou»?

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Warum war dieses Drom so vollkommen anders als alle bisherigen, fragte sie sich. Zumindest schien es ihr so. Alles war fremd, was sie hier sah – und dabei nicht weniger vielgestaltig wie die lebendige Natur – in der allerdings entgegen der Vielfältigkeit dieses Umgebung hier nichts wirklich vorhersehbar war. Die Natur dieses Ortes schien ebenso abwechslungsreich – aber es war kein Leben darin. Zumindest kam ihr dieser Gedanke in den Sinn. Alles war aufgeräumt – vorhersehbar, wenn man die Dinge zueinander betrachtete. Alles schien eine Ordnung zu haben – in Ordnung zu sein. Nichts außer dem unverschämt strahlenden Blau des Himmels konnte diese Ordnung stören.

Bisher kannte sie nur die häufig vermisste Ruhe in der Unordnung und den Unvorhersehbarkeiten ihrer durchwanderten Landschaften. Hier meinte sie nun zum ersten mal auch die Bedrohlichkeit einer vorhersehbaren Ordnung zu spüren. … sie atmete unwillkürlich erleichtert tief ein, während sie zum Himmel aufsah. Wann immer der leuchtende und blaue Himmel nicht von dunklen, grauen Wolken verdeckt war, konnte nicht wirklich alles in Ordnung sein an diesem Ort.

Sie erhob sich. Irgendwo hier musste sich eine Gelegenheit bieten, etwas zu erfahren von dem, was in diesem Drom auf sie wartete. Auf ihrer Seite der Straße liefen die Breenen alle in die Richtung, aus der sie gekommen war, also entschied sie sich, wieder auf die andere Seite zu wechseln, um nicht beschwerlich gegen den Strom schwimmen zu müssen …

„He du!“, hörte sie in diesem Moment eine Stimme hinter sich.

Kishou drehte sich um. Die Stimme gehörte zu einem hageren Breenen, der auf der Bank saß, die neben der ihren stand.

„Du hast dich nicht erklärt!“, meinte der Breene, und wies mit einer Hand wie beiläufig auf einen nach vorn offenen Kasten, der, wie Kishou nun bemerkte, neben jeder Bank zu finden war. Sie überlegte fieberhaft, was der Breene wohl meinen könnte. In den Kästen lagen Blätter, wie sie bemerkte. Es mussten irgendwelche Formulare sein, erriet sie in Erinnerung an ihr Erlebnis auf dem Wagen.

„Ach … ach ja, richtig!“, stotterte sie hervor, und lief zurück zu dem Kasten an ihrer Bank. „Ich war so in Gedanken … hab’ ich ganz vergessen!“, meinte sie gequält entschuldigend – bemüht, ihr Gesicht nicht sehen zu lassen.

Das oberste Blatt war auf ein dünnes Brett geklemmt – ein Stift baumelte an einer Kette daran. Es war tatsächlich ein Formular. Es wies mehrere Spalten auf, über die zu lesen war: Identität, Grund des Aufenthalts, Dauer des Aufenthalts (von: bis:), Gedankengänge (Stichwortartig) usw. Ungläubig betrachtete Kishou das Papier. Einige Blätter waren bereits von Bankbenutzern vor ihr ausgefüllt worden. Sie hatte das untrügliche Gefühl von dem Breenen beobachtet zu werden, der sie angesprochen hatte, so nahm sie den Stift zur Hand und tat, als würde sie etwas aufschreiben, krakelte aber nur in die entsprechenden Spalten hinein. Was sollte sie auch sonst tun …

Sie legte das Brettchen mit dem Formular zurück in seinen Kasten und wandte sich um. Sie musste warten. Wagen, Kutschen und einiges mehr auf Rädern und Hufe hinderten sie noch daran, auf die andere Seite zu gelangen.

Was sie in ihrem Lauern auf eine Gelegenheit hinüber zu kommen nicht bemerkte, war, das der hagere Breene hinter ihr das von Kishou bearbeitete Formular aus der Box genommen hatte, und nun aufmerksam betrachtete. Er schob es zurück in den Kasten und verließ eilig den Platz.

Kishou wurde ungeduldig, der Strom der Fuhrwerke wollte kein Ende nehmen – als plötzlich ein schwarzer langer Stab sich wie eine Schranke vor ihren Körper legte. Sie schaute irritiert zum Anfang des Stabes, und dann in die Augen seines Trägers. Sie hatte in diesem Moment gar vergessen, dass sie dem Gegenüber damit geradewegs Einblick in ihre Kapuze gewährte. Es war einer dieser seltsamen Gestalten in der roten Kleidung, den sie vor dem Portal des besonderen Hauses gesehen hatte – oder zumindest einer, der ihnen gleich war.

„Es liegt ein Verstoß gegen die Verordnung VOPb 28-13/3715-7 vor! Name?“

Kishou stockte das Herz. Zeit zum Überlegen war nicht … „Olmar … Olmar Sharie!“, fiel aus ihr heraus. Der Name der Alten aus dem Trachtenhaus im Dritten Tal der Dritten Ebene des Dritten Droms war wohl der unpassendste für sie, der nur irgend denkbar war, aber es war wenigstens überhaupt einer, der ihr in diesem Moment einfiel.

Der rotberockte Breene fixierte sie Aufmerksam mit seinen Augen. „Ungewöhnlicher Name – ungewöhnliches Gesicht!“, sagte er dann. „Herkunft?“

Kishous Gedanken überschlugen sich. Ihr wurde plötzlich klar, dass er ihr Gesicht betrachtete – aber seine Reaktion stimmte nicht im entferntesten mit ihren Erfahrungen überein … „Äh … Machnok!“ Immerhin – diese Stadt, an deren Namen sie sich glücklicherweise erinnerte, gab es ja wirklich in diesem Drom. „Also nicht direkt aus Machnok!“, versuchte sie auch hier einen möglichst vertraulichen Plauderton. „aus der nahen Umgebung von Machnok, aber …“

„Existenznachweis!“, wurde sie unterbrochen. Der seltsam gekleidete Breene streckte fordernd, und scheinbar tatsächlich vollkommen unbeeindruckt von ihr, seine Hand aus.

Hier war es zu Ende. Der Breene reagierte nicht auf ihren Anblick, und Kishou hatte nicht die geringste Ahnung, was er von ihr forderte – und was immer es war, sie konnte auch nichts dergleichen besitzen.

„Existenznachweis?“, fragte sie in offener Hilflosigkeit, während ihre Gedanken heillos in ihrem Kopf umherirrten.

Der Breene antwortete nicht. Seine weiterhin fordernde Hand war für ihn wohl Antwort genug.

Kishou kramte Zeit schindend in ihren Taschen herum … „Ich hatte das doch … vorhin noch!“, log sie schlecht. „Vielleicht hab’ ich es versehentlich …!“

„Folge mir zur Identitätsprüfung!“, war die unmissverständliche Reaktion des Roten. Sein Stab schob sich in ihren Rücken und drängte sie vor sich hin in die Richtung des Portals des großen Hauses mit dem Glockenturm. Sie ließ es willenlos geschehen während sie fiebrig nach einer Rettung suchte. Es gab keine. Erst jetzt wurde ihr auch wirklich klar, dass der Breene ihr Gesicht intensiv gemustert hatte – und nicht auch nur ansatzweise in der Art reagierte, wie sie es immer gewohnt war!? ‚Ungewöhnliches Gesicht’ was alles, was er sagte …

Ihre kreisenden Gedanken begriffen den tatsächlichen Ernst der Lage wohl erst, als sie vor dem Rotberockten – es war tatsächlich einer der beiden, die sie gesehen hatte – die breite Treppe zum Einlass des Hauses emporstieg. Blitzartig bückte sie sich unter dem drängenden Stab in ihrem Rücken hinweg und sprang die Treppe hinunter. Sie vernahm einen schrillen, scharfen Pfiff, während sie ohne Rücksicht auf Breenen und Fuhrwerke auf die Straße und zwischen die Wagen sprang. Sie sah nicht die Köpfe, die sich unter den vielen Breenen schlagartig in die Richtung des Pfiffs umwandten, während sie sich unter dem Leib eines Zugtieres hindurchrollte und endlich die andere Seite erreichte. Sie hetzte durch die Menge, als diese plötzlich seitlich zu den Hauswänden hin auswich – bis auf einige, die hinter und vor ihr direkt auf sie zukamen. Sie zogen etwas aus ihren Taschen. Einer von ihnen, der ihr bereits nahe genug war, dass sie genauer sehen konnte, was er dort aus der Tasche zog, ließ sie erahnen, worum es sich dabei handelte. Der Besondere Apparat, der sich da auf sie richtete, hatte eine Öffnung, wie sie sie unlängst schon einmal gesehen hatte, und von Habadam erklärt bekam – es war eine kleine, quadratische Öffnung.

Spätestens von diesem Augenblick an war kein Gedanke mehr in ihr. Ein mächtiger Satz, der zwei vor einem Geschäft stehende Breenen von den Füßen riss, beförderte sie durch dessen geöffnete Tür. Die darin befindlichen Breenen wichen erschrocken aus, als sie durch den Raum stürmte. Eine Glastür an seinem hinteren Ende wurde eilig zugestoßen – ein Schlüssel drehte sich in seinem Schloss. Kishou sprang ungebremst in vollem Lauf durch ihren gläsernen Rahmen, noch bevor der Schlüssel abgezogen war. Ein kurzer Flur führte in einen weiteren Raum. Sie riss ein Fenster darin auf und sprang hinaus. Sie landete in einem Hof. Eine kleine Tür im gegenüberliegenden Gebäude öffnete sich in diesem Moment, und ein Breene trat heraus – er erhob gerade seine Hand mit diesen Besonderen Apparat …

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