Mary Elizabeth Braddon - Milly Darrell

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Mary Elizabeth Braddon war eine der populärsten Schriftstellerinnen des viktorianischen England. Sie war das, was man heute eine Bestsellerautorin nennt. Ihre Themen waren vorwiegend Kriminal- und Gespenstergeschichten, auch Gesellschafts- und Abenteuererzählungen entstammten ihrer Feder. Ihre populären Geschichten, deren Sensationseffekte im Rahmen von gut durchdachten Handlungen präsentiert wurden, nötigten auch Schriftstellerkollegen wie William Makepeace Thackeray oder George Bernard Shaw Respekt ab.

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Als ich früh am nächsten Morgen in den Garten ging, um Blumen für Millys Zimmer zu pflücken, traf ich Peter wieder bei der Arbeit. Er sah sehr bleich und schwach aus und war kaum im Stande, etwas Rechtes zu thun. Er kam zu mir, während ich die Spätrosen für das Bouquet abschnitt und fragte nach Milly. Als ich ihm geantwortet hatte, zögerte er ein wenig in einer sonderbaren Weise, gerade, als ob er mir etwas sagen wollte; ich war aber zu voll von meinen eigenen Gedanken und Sorgen, als daß ich ihm viel Aufmerksamkeit geschenkt hätte.

Die nächsten Tage brachten keine Veränderung in Millys Befinden und ich wurde jede Stunde ängstlicher. Ich konnte sehen, daß Mr. Hale über den Fall nicht im Klaren, daß er unruhig war, obschon er sagte, er sehe für jetzt keinen Grund, nach Manchester zu telegraphieren. Er war äußerst aufmerksam und galt für sehr geschickt und ich wußte, daß er eine wahre Zuneigung für Milly hegte, die er von Kindheit an behandelt hatte.

Angus Egerton suchte mich nunmehr täglich zweimal auf und diese kurzen Unterredungen waren mir jetzt sehr peinlich geworden. Ich fand es so schwierig, ihn mit hoffnungsvollen Worten aufzuheitern, während mein eigenes Herz täglich schwerer wurde und meine Besorgnisse, die bisher unbestimmt und schattenhaft gewesen, immer mehr eine feste Gestalt annahmen. Ich war sehr ermüdet, hielt aber entschlossen aus. Ich hatte bisher — bis zur zweiten Nacht nach jenem Zusammentreffen mit Mrs. Darrell an der Thüre des Ankleidezimmers, noch niemals eine Viertelstunde auf meiner Wache geschlafen.

In dieser Nacht wurde ich etwa eine Stunde, nachdem ich Susan entlassen hatte, von einer unüberwindlichen Schläfrigkeit ergriffen. Das Zimmer war sehr ruhig. Kein Ton mit Ausnahme des Tickens der netten kleinen Uhr auf dem Kamin ließ sich vernehmen. Milly war fest eingeschlafen und ich saß am Feuer und versuchte zu lesen, als mich meine Schläfrigkeit übermannte, meine schweren Augenlieder niederfielen und mich eine Art fieberhafter Schlummer überkam, in welchem ich das unruhige Bewußtsein hatte, daß ich wach sein sollte.

Ich hatte in dieser Weise wenig mehr als eine Stunde geschlafen, als ich plötzlich, vollkommen erwacht, emporfuhr. In der Stille des Zimmers hatte ich einen Ton, wie Klingen von Glas, vernommen und ich dachte, Milly habe sich gerührt.

Es stand ein Tisch neben ihrem Bette mit einem Glase von kühlendem Getränk und einer Flasche Wasser auf demselben. Ich vermuthete, sie müsse ihre Hand nach dem Glase ausgestreckt und dasselbe an dies Flasche angestoßen haben; aber zu meiner Ueberraschung fand ich sie noch immer in ihrer früheren Lage fest eingeschlafen. Der Ton mußte demnach von einer andern Richtung — wahrscheinlich aus dem Ankleidezimmer gekommen sein.

Ich ging in dieses Gemach. Es war aber Niemand dort. Keine Spur der geringsten Störung unter den dort befindlichen Gegenständen. Die Arzneifläschchen und Gläser standen noch ganz ebenso auf dem kleinen Tische, wie ich sie hingestellt hatte. Ich war sehr sorgsam und accurat bei Anordnung dieser Dinge und die geringste Störung darin würde mir sicherlich nicht entgangen sein. Was konnte diesen Ton hervorgerufen haben? War es ein zufälliges Klingen des Glases, durch einen Windhauch erregt eine von jenen geheimnißvollen Bewegungen lebloser Gegenstände, welche so häufig in den stillen Stunden der Nacht vorkommen und aufgeregten Personen stets mehr oder weniger gespensterhaft erscheinen? Konnte es blos zufällig sein? Oder hatte sich Mrs. Darrell leise in das Gemach und wieder hinausgeschlichen?

Weshalb sollte sie dort gewesen sein? Was konnte ihr geheimnißvolles Kommen und Gehen zu bedeuten haben? Welches konnte ihr Zweck sein, wenn sie auf diese Weise um das kranke Mädchen herumschlich? Welchen Vortheil konnte ihr Haß aus solcher unruhigen Wachsamkeit ziehen, außer — Außer was? Eine eisige Kälte durchlief mich und ich zitterte wie Laub, als ein schrecklicher Gedanke in mir aufdämmerte. Wie wenn der Haß des verzweifelten Weibes die furchtbarste Gestalt annahm? Wie wenn ihre geheime Anwesenheit in diesem Gemach Mord bedeutete?

Ich nahm das Arzneifläschchen und untersuchte es genau. In Farbe, Geruch, Geschmack schien mir die Medicin ganz dieselbe zu sein, wie zur Zeit, wo sie nach der Vorschrift des Manchester-Arztes geändert wurde. Auch die Quantität des Inhalts war ganz so, wie sie gewesen war, als ich Milly ihre letzte Dose gegeben hatte.

»O nein, nein, nein,« dachte ich bei mir, »ich müßte wahnsinnig sein, etwas so Schreckliches anzunehmen. Eine Frau mag schwach, boshaft und eifersüchtig sein, wenn sie so heftig geliebt hat, wie dieses Weib Angus Egerton geliebt zu haben scheint; aber das ist noch kein Grund, daß sie eine Mörderin sein sollte.«

Ich stand mit dem Medicinfläschchen in der Hand in der größten Verlegenheit da. Was konnte ich thun? Sollte ich die Arznei aussetzen auf die Gefahr hin, die Cur zu verzögern? oder sollte ich sie weiter geben trotz dieses halben Verdachts, daß etwas damit vorgegangen sein könnte?

Welchen Grund hatte ich zu einem solchen Verdacht? In diesem Augenblicke keinen andern, als den Ton, der mich erweckt hatte, den klingenden Ton eines Glases, das an ein anderes angestoßen wird.

Hatte ich wirklich einen solchen Ton gehört, oder war es nur eine Täuschung meines halbschlafenden Gehirns.

Während ich dastand und diese Frage erwog, kam mir eine plötzliche Erinnerung in den Sinn, die sofort allen Zweifel verscheuchte.

Der Korkstöpsel des Arzneifläschchens, als ich Milly ihre letzte Dose gab, war zuerst zu groß für dasselbe gewesen, so daß es mir schwer wurde, ihn wieder hineinzubringen, nachdem ich die Arznei gegeben. Der Stöpsel des Fläschchens, den ich jetzt in der Hand hielt, ging leicht genug hinein. Es war ein kleiner und älter aussehender Stöpsel. Dies war für mich entscheidend. Ich brachte das Fläschchen in Millys Garderobe unter Schloß und Riegel und gab ihr diese Nacht keine Arznei mehr.

Es war nicht zu fürchten, daß ich auf meinem Posten wieder einschlafen würde. Meine Gedanken während des übrigen Theils dieser Nacht waren voll Schrecken und Verwirrung. In einer Hinsicht schien mein Weg klar genug vor mir zu liegen. Die geeignete Person« der ich mich anzuvertrauen hatte, war Dr. Hale. Er würde im Stande sein, zu entdecken, ob mit der Arznei etwas vorgegangen sei und es war seine Pflicht, seine Patientin zu beschützen.

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