Mary Elizabeth Braddon - Milly Darrell

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Mary Elizabeth Braddon war eine der populärsten Schriftstellerinnen des viktorianischen England. Sie war das, was man heute eine Bestsellerautorin nennt. Ihre Themen waren vorwiegend Kriminal- und Gespenstergeschichten, auch Gesellschafts- und Abenteuererzählungen entstammten ihrer Feder. Ihre populären Geschichten, deren Sensationseffekte im Rahmen von gut durchdachten Handlungen präsentiert wurden, nötigten auch Schriftstellerkollegen wie William Makepeace Thackeray oder George Bernard Shaw Respekt ab.

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»Ausgenommen die Hoffnung auf einen reichen Gatten,« sagte Mr. Egerton mit spöttischem Lachen.

»O Gott, wie grausam kann ein Mann gegen eine Frau sein, die er einst geliebt hat!« rief Mrs. Darrell leidenschaftlich aus. »Ja, ich heirathete einen reichen Mann,« aber ich habe nicht das Geringste gethan, um ihn anzulocken oder zu gewinnen. Die Gelegenheit bot sich mir ohne eine Hoffnung oder einen Gedanken von meiner Seite. Es war die Gelegenheit der Erlösung von dem traurigsten Leben eines armen abhängigen Wesens, wie es nur jemals ein solches gab, und ich ergriff sie. Aber ich habe Dich niemals vergessen, Angus, keine Stunde meines Lebens.«

»Es thut mir leid, daß Du Dir die Mühe genommen hast, Dich meiner zu erinnern,« antwortete er kalt. »Mehrere Jahre meines Lebens habe ich es zu meinem Hanptgeschäft gemacht, Dich und all den Schmerz, der mit Deiner Bekanntschaft verknüpft war, zu vergessen, und da mir dies auch gelungen ist, kann ich es nicht für angemessen halten, die stehenden Gewässer jenes todten Sees, den die Menschen Vergangenheit nennen, wieder aufzuregen.«

»Wollte Gott, daß wir uns nie mehr wieder getroffen hätten,« sagte sie.

»Ich kann diesen Wunsch nur theilen, besonders wenn wir vielleicht mehrere solche Szenen haben sollten.«

»Grausam — grausam!« murmelte sie. »O Angus, ich war so geduldig gewesen! Ich habe mich selbst angesichts der Verzweiflung immer noch an die Hoffnung angeklammert. Als mein Gatte starb, glaubte ich, unsere alte Liebe würde wieder erwachen. Wie können solche Dinge sterben? Ich glaubte, Du würdest zu mir zurückkommen — zu mir, die Du einst so sehr geliebt — nicht zu diesem Mädchen. Du kamst zu ihr zurück und noch immer war ich geduldig. Ich glaubte noch immer, Deine Liebe zurückgewinnen zu können. Ja, Augus, ich hoffte noch bis ganz zuletzt. Erst denn begann ich einzusehen, daß Alles nutzlos sei. Sie ist jünger und schöner als ich.«

»Sie ist besser als Du, Augusta. Es war nicht ihre Schönheit, die mich bestochen hat, sondern etwas Edleres und Selteneres als Schönheit: es war ihr trefflicher Charakter. Je fehlerhafter wir selbst sind, desto höher verehren wir ein wahrhaft edles Weib. Aber ich will Dir nichts Hartes sagen, Augusta. Laß uns lieber diese Thorheit jetzt und für immer bei Seite setzen. Du bist Deinen Weg gegangen und hast, was weltliche Güter anlangt, Dein Ziel erreicht; laß mich jetzt auch den meinigen gehen und uns, wenn möglich, Freunde sein.«

»Du weißt sehr wohl« daß Dies nicht möglich ist. Wir müssen uns entweder Alles, oder die bittersten Feinde sein.«

»Ich werde nie Ihr Feind sein, Mrs. Darrell.«

»Aber ich werde von diesem Abend an Ihre Feindin und auch die Feindin jenes Mädchens sein. Sie glauben, ich könne ruhig zusehen, wie Sie ihr Ihre Huldigungen darbringen? Ich habe bisher nur eine Rolle gespielt. Ich glaubte, daß es in meiner Macht liege, Sie wieder zu gewinnen.«

Alles dies wurde mit einer Art leidenschaftlicher Offenheit gesprochen, als ob die Sprecherin, nachdem sie einmal die Maske abgeworfen, sich kaum darum kümmerte, wie sehr sie sich erniedrigte.

»Gute Nacht, Mrs. Darrell. Sie werden morgen über diese Dinge ruhiger nachdenken. Lassen Sie uns wenigstens höflich gegen einander sein, wenn uns die Umstände zusammenführen und, um Gottes willen, seien Sie freundlich gegen Ihre Stieftochter. Sehen Sie dieselbe nicht als Ihre Nebenbuhlerin an; meine Liebe für Sie war längst erloschen, ehe ich sie erblickte Sie brauchen ihr deshalb nicht zu grollen. Guten Abend.«

»Guten Abend.«

Ich hörte die Thüre des Zimmers öffnen und schließen und wußte, daß er fort war. Ich ging au den offenen Fenstern vorüber, da es mir gleichgültig war, ob mich Mrs. Darrell wahrnähme. Ich dachte, es möchte vielleicht besser für Milly sein, wenn ihre Stiefmutter wüßte, daß ich ihr Geheimniß kannte und gegen sie gewarnt war. Aber ich glaube nicht, daß sie mich gesehen hatte.

Ein Viertelstunde darauf kehrte ich ins Haus zurück. Es war jetzt vollkommen dunkel. In der Vorhalle begegnete ich Mrs. Darrell, zum Ausgehen angekleidet.

»Ich will einen Gang durch den Garten machen, Miß Crofton,« sagte sie. »Es ist unerträglich schwül diesen Abend. Wir« werden Alle das Fieber bekommen, wenn dieses Wetter länger andauert.«

Sie wartete nicht auf meine Antwort, sondern entfernte sich rasch. Ich ging in Milly’s Zimmer zurück und fand sie ruhig schlafend. Zehn Minuten darauf hörte ich den Regen an die Fenster anschlagen und wußte, daß eine stürmische Nacht bevorstand.

»Mrs. Darrell wird nicht im Stande sein, weit zu gehen,« dachte ich.

Ich saß eine Zeit lang am Bette, darüber nachdenkend, was ich gehört hatte. Es lag etwas Tröstliches darin, daß ich einen so entschiedenen Beweis von der Aufrichtigkeit Angus Egertons gegen mein theures Mädchen besaß, und von dieser überzeugt, glaubte ich die Bosheit der Mrs. Darrell nicht fürchten zu dürfen. Indeß hätte ich doch gewünscht, daß die Heirath auf einen früheren Zeitpunkt angesetzt und daß die Zeit, welche Stiefmutter und Tochter miteinander zubringen mußten, kürzer wäre.

Milly erwachte und stand eine halbe Stunde auf, um eine Tasse Thee zu nehmen, während ich ein wenig über die angenehmsten Dinge, die ich erdenken kannte, plauderte. Sie fragte, ob Mr. Egerton diesen Abend in Thornleigh gewesen sei.«

»Ja, Liebe, er war da.«

»Hast Du ihn gesprochen, Mary?«

»Nein, ich habe ihn nicht gesprochen.«

Sie stieß einen leichten Seufzer aus. Es war ihr Vergnügen, auch seine Botschaften Wort für Wort wiederholen zu hören.

»So hast Du mir also nichts von ihm zu sagen« Liebe?«

»Nichts, ausgenommen, daß ich weiß, daß er Dich liebt.«

»Ah, Mary, es war eine Zeit, wo Du an ihm zweifeltest.«

»Diese Zeit ist ganz vorüber.«

Sie küßte mich, als sie mir die Tasse zurückgab und versprach mir, wieder zu schlafen, während ich in mein Zimmer ging, um einen langen Brief nach Hause zu schreiben.

Ich wer in dieser Weise länger als eine Stunde beschäftigt und dann ging ich hinunter in die Halle, um meinen Brief in den dazu bestimmten Kasten zu legen, damit ihn der Postbote am andern Morgen mitnehmen könnte.

Es war jetzt nahe an zehn Uhr und ich wurde durch das Geräusch an der Hausthüre überrascht, welche von Außen leise geöffnet wurde. Ich drehte mich rasch um und sah Mrs. Darrell mit triefenden Kleidern eintreten.

»Gütiger Himmel!« rief ich unwillkürlich, »waren Sie die ganze Zeit über im Regen draußen, Mrs. Darrell?«

»Ja« ich bin draußen gewesen,« antwortete sie in verlegenem ungeduldigen Tone. »Komm das Ihren nüchternen Ideen von Anstand so schrecklich vor? Ich vermochte es diesen Abend im Hause nicht mehr auszuhalten. Man hat zuweilen fieberhafte Phantasien, — wenigstens habe ich sie — und ich zog es vor, lieber im Regen, als gar nicht draußen zu sein. Gute Nacht.«

Sie eilte mit leichten Schritten die Treppe hinauf und ich kehrte in mein Zimmer zurück, mich wundernd, was Mrs. Darrell so lange draußen aufgehalten habe — ob sie irgend einen speziellen Gang gehabt, oder ob sie nur ohne Zweck in den Gärten und Anlagen herumgewandert sei.

Einige Tage lang ging es mit Milly sehr gut, dann trat eine leichte Verschlimmerung ein und die Symptome waren nicht sehr günstig. Mr. Hale versicherte uns, es sei keine Ursache zur Besorgniß vorhanden; die Genesung sei nur ein wenig verzögert.

Mr. Egerton war indeß sehr beunruhigt und bestand darauf, daß ein berühmter Arzt von Manchester berufen werde.

Der große Mann kam und seine Absicht stimmte ganz mit Dr. Hale überein. Es sei nicht die geringste Ursache zur Besorgniß vorhanden. Sorgsame Pflege und Ruhe seien die wesentlichsten Erfordernisse. Er rieth, eine gelernte Wärterin anzunehmen. Aber ich bat so ernstlich, man möge mir und ihrer Dienerin wie bisher die Pflege Milly’s überlassen, und setzte meine Befähigung dazu so eindringlich auseinander, daß er endlich einwilligte.

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