Mary Elizabeth Braddon - Milly Darrell

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Mary Elizabeth Braddon war eine der populärsten Schriftstellerinnen des viktorianischen England. Sie war das, was man heute eine Bestsellerautorin nennt. Ihre Themen waren vorwiegend Kriminal- und Gespenstergeschichten, auch Gesellschafts- und Abenteuererzählungen entstammten ihrer Feder. Ihre populären Geschichten, deren Sensationseffekte im Rahmen von gut durchdachten Handlungen präsentiert wurden, nötigten auch Schriftstellerkollegen wie William Makepeace Thackeray oder George Bernard Shaw Respekt ab.

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»Es fällt mir nicht bei, die Treue Deines Geliebten aus so törichte Probe zu stellen, sagte Mr. Darrell. »Ob er durch Rücksichten auf Dein Vermögen geleitet wird oder nicht, kann keinen Unterschied in meiner Entscheidung machen. Nichts wird mich jemals dazu bewegen können, meine Zustimmung zu dieser Heirath zu geben. Du kannst mir allerdings, wenn Du willst, hierin Trotz bieten, da Du großjährig und Deine eigene Gebieterin bist; aber an dem Tage, wo Du Angus Egertons Weib wirst, hörst Du auf, meine Tochter zu sein.«

»Papa» rief Milly, »Du wirst mir das Herz brechen.«

»Unsinn, Kind, Herzen werden nicht so leicht gebrochen. Laß mich nichts mehr von dieser unglücklichen Geschichte hören. Ich habe deutlich mit Dir gesprochen, damit kein Mißverständniß zwischen uns entstehen kann und ich baue auf Deine Ehre, daß keine geheimen Zusammenkünfte zwischen Dir und; Angus Egerton stattfinden. Auch auf Sie, Miß Crofton verlasse ich mich und mache Sie, für zufällige Begegnungen auf ihren Spaziergängen verantwortlich.«

»Du brauchst keine Besorgniß zu haben, Papa,« sagte Milly trostlos. »Wahrscheinlich wird Mr. Egerton, wie er gestern gesagt, Yorkshire verlassen.«

»Ich hoffe es,« sagte Mr. Darrell.

Milly erhob sich, um das Zimmer zu verlassen.

Auf dem halben Wege nach der Thür blieb sie indeß stehen und wandte ihr blasses Gesicht mit einem Blicke der Verzweiflung noch einmal ihrem Vater zu.

»Ich werde Dir gehorchen, Papa,« sagte sie. »Ich könnte es nicht ertragen, Deine Liebe zu verlieren, selbst um seinetwillen. Aber ich glaube, Du wirst mir des Herz brechen,«

Mr. Darrell ging auf sie zu und küßte sie.

»Ich handle nur zu Deinem Besten, Milly; davon darfst Du überzeugt sein,« sagte er in freundlicherem Tone als zuvor. »Gehe jetzt und sei glücklich mit Miß Crofton, meine Liebe, und laßt uns Alle darin übereinstimmen, diese Sache sobald als möglich zu vergessen.«

Dies war unsere Entlassung. Wir kehrten in unser gemeinschaftliches Wohnzimmer zurück. Milly setzte sich aus einen niedrigen Stuhl zu meinen Füßen und begrub ihren Kopf in meinen Schooß, allen Trost verweigernd. So saß sie fest eine Stunde lang da, im Stillen weinend und dann erhob sie sich plötzlich und wischte die Thränen aus ihrem bleichen Gesicht.

»Ich werde Dich deshalb kein elendes Leben führen lassen, Mary,« sagte sie. »Wir wollen von heute an, nicht mehr davon sprechen und ich will mich bestreben,« meine Pflicht gegen meinen Papa zu thun und mein Leben ohne diese neue Glückseligkeit, die es mir so freundlich erscheinen ließ, zu ertragen. Glaubst Du, Mary, daß Mr. Egerton die Enttäuschung sehr schwer empfinden wird?«

»Ganz gewiß, wenn er Dich liebt, wie es meinem Erachten nach der Fall ist.«

»Und wir hätten so glücklich mit einander sein können! Glaubst Du, Mary, daß er abreisen wird?«

»Ich halte es für sehr wahrscheinlich.«

»Und ich werde ihn nie mehr sehen. Ich könnte Papas Liebe nicht verlieren, Mary.«

»Es, wäre allerdings eine harte Sache, wenn es , um eines Fremden willen geschähe.«

»Nein, nein, Mary, er ist kein Fremder für mich; Angus Egerton ist kein Fremder. Ich weiß, daß er edel und gut ist. Aber mein Vater war mir, seit Jahren Alles in der Welt. Ich könnte ohne seine Liebe nicht bestehen. Ich muß ihm gehorchen.«

»Glaube wir, Liebe, es wird dies das Klügste und Beste sein, was Du thun kannst. Du kannst nicht sagen, welche Veränderungen in Zukunft eintreten werden. Dein Gehorsam wird Dich Deinem Vater sehr theuer machen und es kann vielleicht die Zeit kommen, wo er besser von Mr. Egerton denken wird.«

»O Mary, wenn ich das hoffen dürfte!«

»Hoffe Alles, wenn Du Deine Pflicht erfüllst.«

Sie wurde daraus ein wenig heiterer und kam ihrem Vater beim Diner mit einem ruhigen Gesicht entgegen, obschon es noch immer sehr bleich war. Mrs. Darrell sah sie verwundert und wie ich glaubte, mit einem halbverächtlichen Ausdruck an, als ob ihr diese Liebe ihrer Stieftochter als eine sehr armselige Sache vorkomme.

Bevor die Woche verflossen war, vernahmen wir, daß Mr. Egerton Yorkshire verlassen habe. Wir gingen nicht zu der Partie nach Pensildon. Milly hatte einen Katarrh und hütete das Zimmer, sehr zum Bedauern der Miß Collingwoods, welche jeden Tag kamen um sich nach ihr zu erkundigen. Sie nahm diesen Katarrh, der in der That eine sehr geringfügige Sache war, zur Entschuldigung, um sich eine Woche der Einsamkeit zu überlassen und, nach Verlauf dieser Zeit kehrte sie wieder zu uns zurück ohne eine Spur ihres geheimen Kummers. Nur ich allein, die immer bei ihr war und sie vom Grund ihres Herzens kannte, hätte sagen können, wie schwer sie den Schlag, der sie getroffen, empfand und wie viel es ihr kostete, ihn so ruhig zu ertragen.

X. Kapitel.

Veränderungen zu Thornleigh.

Der Herbst und der erste Theil des Winters verflossen einförmig genug. Anfangs war ziemlich viel Gesellschaft zu Thornleigh Manor, denn Mrs. Darrell haßte die Einsamkeit; aber nach einiger Zeit wurde sie der Leute, die ihr Mann kannte, überdrüssig und die Diners und Gartenpartien wurden weniger häufig. Ich hatte nach ihrer Rückkehr bald entdeckt, daß sie sich nicht glücklich fühlte, daß dieses leichte angenehme Leben ihr gewisser Maßen eine Last war. Nur in Gegenwart ihres Gatten gab sie sich den Anschein, als ob sie vergnügt wäre und sich für die Dinge interessiere. Ihm gegenüber war sie stets dieselbe — stets voll Hingebung, Aufmerksamkeit und Liebenswürdigkeit, während er seinerseits der unterthänige Sklave aller ihrer Wünsche und Launen war.

Sie benahm sich nicht unfreundlich gegen Milly; aber beide mieden sich instinctmäßig.

Mit dem Winter kehrte Trauer in Thornleigh Manor ein. Es war gut für Milly, daß sie ihre Pflicht gegen ihren Vater erfüllt und sich geduldig seinem Willen unterworfen hatte. Etwa vierzehn Tage vor Weihnachten begab sich Mr. Darrell nach North Shields, um seine jährliche Untersuchung der Werften und Waarenhäuser vorzunehmen und einen Ueberblick über die Geschäftsergebnisse zu gewinnen. Er kehrte nicht mehr lebend von dort zurück. Er wurde im Bureau vom Schlage gerührt und, der Sprache beraubt, in sein Hotel gebracht. Durch den Telegraphen berufen, eilten seine Frau und Tochter mit dem ersten Zug nach Shields, sie kamen aber zu spät. Er war eine Stunde vor ihrer Ankunft gestorben.

Es wäre überflüssig, bei den Einzelheiten dieser traurigen Zeit zu verweilen. Milly fühlte den Schlag sehr schwer und es dauerte lange, bis ich sie nach jenem düsteren Dezembertag, wo die Botschaft anlangte, wieder lächeln sah. Sie hatte nach ihrer Enttäuschung in Bezug auf Angus Egerton viel von ihrer Heiterkeit und Lebhaftigkeit verloren, und dieser neue Kummer drückte sie gänzlich darnieder.

Mr. Darrells Ueberreste wurden nach Thornleigh gebracht und dort in der Familiengruft unter der Kirche, wo sein Vater und seine Mutter, seine erste Frau und ein als Kind verstorbener Sohn begraben lagen, beigesetzt. Er war in der Gegend sehr beliebt gewesen und wurde von Allen, die ihn gekannt hatten, aufrichtig betrauert.

Julian Stormont war der Hauptleidtragende bei dem einfachen Leichenbegängniß. Der Tod seines Onkels schien ihm sehr nahe zu gehen und sein Benehmen gegen seine Cousine war ungemein zart und rücksichtsvoll.

Ich war bei Verlesung des Testaments zugegen, die unmittelbar nach dem Leichenbegängniß im Speisezimmer stattfand. Mrs. Darrell, Milly, Mr. Stormont, ich und der Sachverwalter der Familie waren die einzigen Personen, welche dem Akte beiwohnten.

Das Testament stammte aus der Zeit kurz nach der zweiten Heirath von Mr. Darrell. Es war sehr einfach abgefaßt. Julian Stormont erhielt ein Legat von 5000 Pfund. Das ganze übrige Vermögen, das sehr bedeutend war, sollte zwischen Mrs. Darrell und Milly gleichmäßig getheilt werden. Thornleigh Manor sollte der Mrs. Darrell für ihre Lebenszeit verbleiben, nach ihrem Tode aber an Milly oder Millys Erben zurückfallen und Milly hatte das Recht, bis zu ihrer Verheirathung in ihren bisherigen Verhältnissen in Thornleigh zu verbleiben.

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