Bodo Gölnitz - Wenn die Tage ihre Farbe verlieren - Band 2

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Wenn die Tage ihre Farbe verlieren - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erste gemeinsame Urlaub lässt die Strapazen der vergangenen Monate vergessen.
Die Restarbeiten am neuen Haus werden
in Angriff genommen.
Jetzt können sich Ina und Bodo mit der Familienplanung beschäftigen.
Alles läuft nach Plan – und in Erwartung des ersten Kindes kann das Glück nicht vollkommener sein.
Doch dann wird Ina krank – schleichend und unerwartet.
Und an diesem Schicksalsschlag scheint plötzlich alles zu zerbrechen

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Als ich ihn an diesem Abend ins Bett brachte, kam Ina dazu und wir alberten gemeinsam herum. Und dann sagte sie: »Bastian, Du weißt doch, dass Mama manchmal in der Nacht bei den kranken Leuten im Krankenhaus ist.«

Bastian nickte. Er wusste, was seine Mama in der Klinik machte, denn einmal hatten wir sie während ihrer Arbeitszeit gemeinsam dort besucht. Ina hatte ihm ihre Station gezeigt und vieles erklärt.

»Sieh mal«, fuhr Ina fort, »die Kranken müssen immer Spritzen und Medizin bekommen und dann kann ich nicht sofort bei Dir sein, wenn Du morgens aufwachst. Aber ich versprech Dir, auf jeden Fall ganz schnell nach Hause zu kommen.«

Bastian hörte genau zu und er nickte abermals.

»Und du weißt, dass Papa auch ganz früh zur Arbeit muss. Denn wenn er nicht pünktlich kommt, dann schimpft sein Chef mit ihm. Das wollen wir doch nicht, oder?«

»Der Chef darf aber nicht mit Papa schimpfen«, sagte Bastian und setzte eine grimmige Miene auf.

»Siehst Du«, sagte Ina, »das will ich auch nicht. Und deswegen hab ich eine Idee. Du bist doch schon ein großer Junge. Und wenn Papa nicht da ist, bist Du der Mann im Haus. Wenn Du aufwachst und niemand ist da, setzt Du Dich einfach in der Küche auf einen Stuhl und wartest auf mich. Es dauert auch nicht lange und dann bin ich da. Wollen wir das so machen?«

»Ja«, sagte Bastian und nickte mit wichtigem Gesicht.

»So und jetzt schlaf schön und gib Deiner Mama einen Schmatz.« Sie hob ihren Kleinen hoch und er drückte sie ganz fest.

Nachdem das nun geklärt war, verließ Ina das Kinderzimmer - und Basti wartete darauf, dass Papa Action machte!

Als ich später ins Wohnzimmer kam, sagte Ina zu mir: »Jetzt bin ich aber gespannt, ob das klappen wird.«

Es kam ja nicht grundsätzlich vor, dass Bastian sehr früh wach wurde. Aber einige Tage später - Ina hatte wieder eine Nachtwache hinter sich - fand sie Bastian putzmunter, auf einem Küchenstuhl sitzend, vor. »Bantan hat watet«, sagte er in seinem Kinderkauderwelsch und war sichtlich stolz auf das, was er geleistet hatte.

»Und? Hattest Du ein bisschen Angst alleine?«, fragte Ina. Aber Bastian schüttelte den Kopf. Und Ina war mächtig stolz auf den kleinen Mann! Wir hatten nun eine Sorge weniger.

Im Sommer war es wieder soweit, dass wir Doris baten, uns Bastian ein paar Tage abzunehmen. Wir hatten eine günstige und kurze Schiffsreise von Hamburg nach Harwich gebucht und wollten uns die englische Ostküste ansehen. Natürlich konnten wir Bastian davon nichts erzählen, denn dann würde er unbedingt mitkommen wollen.

Ina und ich hatten einfach das Bedürfnis drei Tage alleine etwas zu unternehmen. Denn wir fanden, dass wir uns das auch mal wieder verdient hätten. Für kurze Zeit mal raus aus dem alltäglichen Trott. Bastian würde außerdem seinen Spaß mit Doris haben.

Der kurze Trip tat uns gut und gab uns Kraft. Endlich hatten wir wieder etwas Zeit für uns. Und wir nahmen uns vor, in Zukunft immer wieder mal eine kurze Auszeit zu nehmen. Nur ein paar Tage raus - das würde uns schon genügen.

Kapitel 47: Ein Blitz aus heiterem Himmel

Ein paar Wochen später rief mich Ina morgens auf der Arbeit an.

»Na, was gibt’s?«, fragte ich überrascht.

»Wenn Du nächstes Mal am Terrassenelement rumbohrst, könntest Du ruhig Deinen Dreck wegmachen. Hier liegt alles voller Bohrspäne. Und unseren Bund mit dem Autoschlüssel habe ich auch die ganze Zeit suchen müssen. Der lag draußen auf dem Dach von unserem Auto.«

Ich war mir keiner Schuld bewusst. »Ich hab doch garnicht an der Terrassentür gebohrt. Und Deinen Schlüssel hab ich auch nicht benutzt«, rechtfertigte ich mich.

»Aber hier ist doch ein Loch beim Türgriff!«, erwiderte Ina.

»Wie bitte, ein Loch?« Ich war etwas irritiert. »Beschreib mir das mal näher.«

Ina erzählte, dass direkt unter dem Griff der Terrassentür ein Loch, in der Größe einer Münze, gebohrt war. Anscheinend von außen. Und nun lagen im Wohnzimmer massenhaft grobe Bohrspäne. Ich erschrak. »Ruf bitte sofort die Polizei an! Ich hab den Eindruck, dass man bei uns eingebrochen ist. Anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären«, forderte ich sie auf.

Es dauerte vielleicht eine Stunde, bis Ina sich wieder meldete.

»Der Kriminalbeamte ist gerade weg. Du hattest recht. Bei uns ist in der Nacht eingebrochen worden«, sagte sie mir aufgeregt. »Und wir sind nicht die Einzigen. Mehrere Häuser in der Siedlung sind in der Nacht von Einbrechern heimgesucht worden.«

»Fehlt denn irgendetwas?« Mich erfasste jetzt Aufregung.

»Bisher habe ich nichts feststellen können. Anscheinend sind die Einbrecher gestört worden. Der Polizist meinte, das könnte der Grund sein, weshalb der Schlüsselbund draußen auf unserem Auto lag. Zwei Straßen weiter ist nämlich ein großer AUDI gestohlen worden. Damit haben die wahrscheinlich das Diebesgut transportiert.«

Ina war immer noch sichtlich verängstigt, als wir zu Feierabend in der Küche saßen und über die Ereignisse sprachen. »Das muss man sich mal vorstellen! Wir liegen seelenruhig oben im Bett, Bastian schläft nebenan in seinem Bettchen - und nur wenige Meter unter uns spazieren Einbrecher durchs Haus«, bemerkte sie fassungslos. Bei diesem Gedanken war uns mulmig. Was wäre, wenn wir aufgewacht wären?

»Der Kriminalbeamte sagte mir, dass man in so einer Situation auf keinen Fall den Helden spielen sollte. Einfach nur etwas Lärm machen - auf garkeinen Fall nach unten gehen. Einbrecher sind nur gewalttätig, wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen. Wenn ihre Fluchtwege versperrt sind, kann es gefährlich werden. Man weiß ja nie, wie viele es gerade sind. Da hast du keine Chance«, erzählte Ina weiter.

»Stimmt«, entgegnete ich, »und für gestohlene Gegenstände kommt die Versicherung sowieso auf. Es gibt absolut nichts, das es wert wäre, sich dafür den Schädel einschlagen zu lassen.«

Bei vielen Nachbarn fehlten Fernseher, Stereoanlagen und teilweise auch Bargeld. Wir hatten einfach Glück gehabt. Bei uns fehlte absolut nichts. Trotzdem brauchte Ina eine geraume Zeit, um über den Schrecken hinwegzukommen. In den ersten Tagen nach dem Einbruch schlief sie daher sehr unruhig.

Einige Wochen später hatte sich die Aufregung gelegt. Durch den Einbruch erkannten wir, wie einfach es war, die handelsüblichen Griffe aufzuhebeln. Die Einbrecher brauchten nur mit einem Handbohrer ein einfaches Loch zu bohren, durch das sie dann eine dünne Stange schoben. Damit ließ sich der innere Türgriff leicht hochdrücken. Das ging alles völlig lautlos vonstatten.

Ich hatte gleich abschließbare Tür- und Fenstergriffe besorgt. Und nach dem Einbau fühlten wir uns wieder etwas sicherer im Haus.

**********

Bastian war unser ganzes Glück, und ein Kind reichte uns auch eigentlich. Aber Ina und ich sprachen jetzt manchmal darüber, wie es wohl wäre, wenn sie nochmal schwanger sein sollte. Dann würde es finanziell wohl schwieriger werden. »Ich will aber die Pille nicht mehr nehmen. Seit ich die nehme, tut mir oft die Brust weh.«

Und so kam das Gespräch auf die Möglichkeit der Sterilisation.

»Wieso müssen wir Frauen nur immer für die Verhütung sorgen und ihr Männer macht es Euch bequem«, sagte sie.

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