Bodo Gölnitz - Wenn die Tage ihre Farbe verlieren - Band 2

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Wenn die Tage ihre Farbe verlieren - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erste gemeinsame Urlaub lässt die Strapazen der vergangenen Monate vergessen.
Die Restarbeiten am neuen Haus werden
in Angriff genommen.
Jetzt können sich Ina und Bodo mit der Familienplanung beschäftigen.
Alles läuft nach Plan – und in Erwartung des ersten Kindes kann das Glück nicht vollkommener sein.
Doch dann wird Ina krank – schleichend und unerwartet.
Und an diesem Schicksalsschlag scheint plötzlich alles zu zerbrechen

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Bodo Gölnitz

Wenn die Tage

ihre Farbe verlieren

Dieses Buch ist den Menschen gewidmet denen meine ganze Liebe gilt Ina - фото 1

Dieses Buch ist den Menschen gewidmet

denen meine ganze Liebe gilt:

Ina, Bastian und Marisa

Impressum

© 2017 Bodo Gölnitz

Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN (eBook-Ausgabe - Band 1) 978-3-7450-3777-7

ISBN (eBook-Ausgabe - Band 2) 978-3-7450-3778-4

ISBN (Print-Ausgabe - Band 1) 978-3-7450-3773-9

ISBN (Print-Ausgabe - Band 2) 978-3-7450-3774-6

Printed in Germany Bibliografische Information der Deutschen - фото 2

Printed in Germany

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Wir alle müssen uns gelegentlich fragen,

was geworden wäre,

wenn Dinge völlig anders gelaufen wären.

Ein willkürlich eingeschlagener Weg,

ein überblättertes Kapitel

oder eine flüchtige Begegnung.

Alles hätte sich völlig anders entwickelt.

Kapitel 43: Das Einstiegspaket

Wir waren wieder zuhause und knackig braun. Gerade in den letzen Tagen des Urlaubs hatten wir uns alles gegeben. Um unsere Körperbräune ans Limit zu bringen, hatten wir uns sogar mit Olivenöl ohne Sonnenschutzfaktor eingerieben. Leider hielt die Farbe im norddeutschen Klima nur drei Wochen, obwohl nun auch hier die Sonne schien und wir uns viel draußen aufhielten. Das Grundstück sollte schließlich fertig werden.

Vor unserem Tunesien-Urlaub waren wir in unser neues Haus eingezogen. Ein aufregendes halbes Jahr harter Arbeit lag hinter uns. Nun hatte ich inmitten der Rasenfläche den versprochenen Baum gepflanzt. Eine bereits relativ großgewachsene Linde.

**********

Es dauert keine sechs Wochen, als mir Ina eines Abends freudig mitteilte, dass sie annahm, schwanger zu sein. In der letzten Urlaubswoche hatte sie mit der Pille ausgesetzt und nun war ihre Regel bereits überfällig.

»Wie bitte?«, fragte ich. »So schnell?« Ich war verblüfft.

»Ich hab mir bereits einen Termin beim Frauenarzt geholt«, entgegnete sie. Und ihre Augen hatten diesen besonderen Glanz.

Einige Tage später fuhr ich Ina nach Feierabend zu ihrem Arzt. Ich setzte sie vor der Praxis ab und ging noch in die Einkaufspassage, um irgendetwas zu besorgen.

»Wenn Du hier fertig bist, komm in die Stadt. Wir treffen uns am alten Rathaus«, hatte ich zu ihr gesagt.

»Okay. Länger als eine Stunde wird es wohl nicht dauern«, meinte sie.

Ich erledigte meine Besorgungen und setzte mich dann am Altstädter Markt auf eine Bank, beobachtete das geschäftige Treiben, und wartete darauf, dass Ina kommt. Aber es wurde bereits dunkel, als sie mit einer Einkaufstüte in der Hand am ausgemachten Treffpunkt erschien. »Tut mir leid, ich war noch kurz in dem Kosmetikladen«, entschuldigte sie die Verspätung.

»Na, und - was ist?«, fragte ich sofort.

»Fehlalarm«, sagte Ina mit traurigem Blick.

Ich nahm sie in die Arme. »Komm, davon geht die Welt nicht unter. Irgendwann klappt es schon.«

Für mich war es nicht besonders tragisch, obwohl ich nicht bestreiten will, dass ich mich tief in meinem Inneren doch ein wenig gefreut hätte. Nur Ina tat mir sehr leid. Ich wusste doch, wie sehr sie sich wünschte schwanger zu sein. Dabei war sie davon bereits so überzeugt gewesen. Wie mies musste sie sich wohl jetzt fühlen.

»Ist schon okay. Aber ich hatte mich nun mal so gefreut.« Ina nahm meine Hand und wir gingen zum Parkdeck, auf dem unser Wagen abgestellt war. Ich überlegte krampfhaft, wie ich sie aufmuntern könnte. Doch es fiel mir nichts auf die Schnelle ein. »Und jetzt?«, fragte ich.

»Jetzt fahren wir noch schnell zu ALDI. Es sind noch einige Lebensmittel zu besorgen«, antwortete sie.

Wir bezahlten am Parkautomaten und fuhren auf die Westtangente - eine größere Umgehungsstraße in unserer Heimatstadt.

An der ersten Ampel sprang das Lichtzeichen auf Rot. Ich bremste den Wagen ab und hielt. Ina kramte in der Einkaufstüte, die sie auf ihren Knien abgestellt hatte. »Hier. Ich hab Dir was mitgebracht«, sagte sie und legte mir etwas auf den Schoß. Ich lenkte meinen Blick von der Ampel zu dem Päckchen, welches Ina mir auf die Beine gelegt hatte. Irritiert sah ich sie an. Sollte das jetzt ein Scherz sein? Wenn ja, dann war der aber ziemlich makaber. Auf meinen Beinen lag ein Paket mit der Aufschrift: »Für die jungen Eltern«. Ein Grundausstattungs-Set mit Einweg-Windeln und Trockenmilch für Säuglinge.

Hinter mir hupten Autos, ... die Ampel stand auf Grün. Erschrocken fuhr ich an. »Was soll das denn?«, fragte ich verwirrt.

Ina grinste. »Herzlichen Glückwunsch. Du wirst Papa. Ich bin in der achten Woche.«

Völlig planlos fuhr ich bei der nächsten Möglichkeit rechts ran. Irgendjemand hupte wieder.

»Was hast Du gesagt?«, ich war völlig konfus.

»Du hast richtig gehört, Du wirst Papa«, lachte Ina, schlang die Arme um mich und gab mir einen Kuss. Ich war sprachlos. Da hatte ich mir noch vor Minuten das Gehirn zermartert, wie ich sie gefühlsmäßig wieder in die Spur bekommen könnte. Und Sie? Sie machte sich einen Spaß mit mir!

Aber jetzt kribbelte es in mir. Ja, ich fühlte mich beschwingt. Ach Blödsinn, beschwingt ist der falsche Ausdruck - ich fühlte mich sensationell!! Wir sind schwanger! Ich werde Papa!!!

Ich erinnere mich, dass ich feuchte Augen bekam. Und das mir, … wo ich doch eigentlich garnicht besonders scharf auf Nachwuchs gewesen war. Ich war unglaublich glücklich!!

Wir fuhren Feinkost-Albrecht an und luden den Einkaufswagen voll. Was wir einkauften, bekam ich garnicht mit. Meine Miene hatte irgendwie einen Krampf. Ich denke, jeder der mich ansah, musste denken: »Was grinst dieser Kerl eigentlich die ganze Zeit so dämlich.«

Und ich dachte unentwegt daran, wie es sich wohl anhören muss, … wenn so ein kleiner Knirps »Papa« zu mir sagt.

Schnell legte ich noch zwei Gläser saure Gurken in den Einkaufswagen.

**********

Ohne uns dessen im Moment bewusst zu sein - an diesem Tag änderte sich unser Leben schlagartig. Alles, was wir machten oder planten, hatte nun indirekt mit der freudigen Erwartung auf unser erstes Kind zu tun.

Wie damals, als wir vorhatten zu heiraten, riefen wir Inas Eltern und meine Mutter an und luden sie am Wochenende zu Kaffee und Kuchen ein. Nur diesmal machten wir keine Andeutungen.

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