Catherine St.John - Rätsel im Ballsaal. Historischer Roman

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Rätsel im Ballsaal. Historischer Roman: краткое содержание, описание и аннотация

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Portia Willingham hofft, in ihrer dritten Saison endlich einen angemessenen Ehemann zu finden. Nach der großen Liebe sucht sie dabei nicht unbedingt, aber die beiden lästigen Verehrer, die sie im Ballsaal relativ uncharmant umwerben, sind auf jeden Fall die Falschen – auch, weil beide mehr oder weniger bankrott sind und Portia nicht mit einer nennenswerten Mitgift rechnen kann.
Cecil Beaufort, Earl of Walsey, dessen Rückkehr in die Gesellschaft allerlei Getuschel auslöst, sucht eine zweite Ehefrau, denn er hat noch keinen Erben und fürchtet um die Zukunft seiner kleinen Tochter.
Mit ihm versteht sich Portia recht gut; sie stellen ähnliche Denkweisen und gemeinsame Interessengebiete fest und retten sich gegenseitig vor den Unternehmungen der beiden irregeleiteten Mitgiftjäger. Ein dritter dubioser Gentleman scheint sich weniger für Portia zu interessieren, steckt aber häufiger mit den anderen beiden Verfolgern Portias zusammen und wirft ihr finstere Blicke zu. Glauben diese Männer etwa fälschlicherweise, Portia habe ein Vermögen zu erwarten? An der Aufklärung des Rätsels beteiligen sich auch der Ermittler James Bournes und die unbezähmbare alte Lady Tenfield.
Schließlich kommt es zu einem Mord; Walsey und Portia beschließen, ihre Feinde vor vollendete Tatsachen zu stellen und zu heiraten. Ob sie das durchführen können, scheint zunächst fraglich…

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„Danke, Grin“, seufzte Cecil und warf seinem Spiegelblick einen letzten Blick zu. „Dann werde ich meine Pflicht tun…“

„Aber Euer Lordschaft mögen Mrs. Ramsworth doch?“

„Jeder mag Amelia Ramsworth. Du hast ja recht, Grin, ich bin einfach nur griesgrämig.“ Damit begab er sich nach unten, in die Halle, wo der Butler schon Hut, Cape und Stock bereithielt.

картинка 1

Mrs. Ramsworths Ballsaal war dieses Mal hellblau und sandfarben dekoriert, als befände man sich in Brighton – nur der umstrittene Pavillon des Prince of Wales fehlte, wofür zumindest Portia recht dankbar war. Wie allerdings die blassrosa Treibhausrosen in diesem Zusammenhang zu deuten sein konnten, war ihr nicht recht erfindlich.

Ach, vielleicht gab ihr diese Frage etwas Beschäftigung, falls ihre Tanzkarte sich nur unzureichend füllen sollte…

Was sich zunächst zügig füllte, war der Ballsaal, aber es wurde kein derartiges Gedränge wie auf dem letzten Ball, den Portia besucht hatte. Darauf pflegte Mrs. Ramsworth ja auch zu achten – und das machte ihre Einladungen so exklusiv und damit auch so begehrt. Portia wusste, dass sie sich glücklich schätzen konnte, zu diesem Kreis von Auserwählten zu gehören. Warum die Lady (auch wenn sie keinen Titel trug) immer wieder junge Damen mit ihrem Wohlwollen auszeichnete, wusste offenbar niemand: Man war geschmeichelt und fragte lieber nicht so genau nach…

Cecilia und Benedict winkten ihr zu, Lady Tenfield schenkte ihr ein schildkrötenhaftes Grinsen, von Kelling und Jessen war nichts zu sehen, dafür setzte sich die junge Lady Pelham zu ihr. „Bin ich froh, dass ich schon verheiratet bin – dieser Heiratsmarkt ist doch wirklich entsetzlich!“

„Wem sagen Sie das, Virginia! Vor allem, wenn man mit so unangenehmen Männern tanzen muss.“

„Ich werde mich in diesem Fall auf delikate Umstände herausreden. Niemand will mit einer Frau tanzen, der mittendrin übel werden könnte.“

„Das könnte ja die Stiefel ruinieren… leider kann ich diese Ausrede nicht verwenden.“

„Versuchen Sie es – das wäre ein hübscher Skandal!“

Portia kicherte. „Dazu bin ich doch zu feige – oh! Delikate Umstände? Da gratuliere ich auch ganz herzlich!“

Virginia Pelham lächelte verträumt. „Danke schön, wir freuen uns auch schon sehr. Ein kleines Mädchen haben wir schon, jetzt wäre ein Söhnchen nett. Sie wissen ja, der Erbe…“

„Gewiss. Diese Frage treibt wohl die meisten jungen Männer in den Ballsaal, nicht wahr?“

„Gefolgt von besorgten Eltern.“

Sie lachten beide und in diesem Moment fanden sich gleich drei junge Herren vor Portia ein, die sie noch nie gesehen – oder gleich wieder vergessen? – hatte. Eifrig trugen sie sich in ihre Tanzkarte ein, jeder gleich für zwei Tänze, was schon ein klein wenig dreist war, wie sie fand. Aber die Jungen wirkten alle harmlos, sie waren nüchtern und strahlten sie recht erfreulich an – und je weniger Plätze für Kelling und Jessen blieben, desto besser…

Bis das Orchester zu spielen begann, hatte sie alle Tänze bis auf einen, den vorletzten Walzer, vergeben. Von ihren beiden Feinden war noch nichts zu sehen, offenbar hatte die kluge Mrs. Ramsworth die beiden Rüpel tatsächlich nicht eingeladen.

Sie begab sich also auf die Tanzfläche und arbeitete sich einigermaßen beschwingt durch Ländler, Allemandes, Kontertänze und Walzer, plauderte über das Wetter, die neuesten Gerüchte über den Gesundheitszustand des Königs, die Extravaganzen des Prince of Wales, über die Frage Leben in London oder Leben auf dem Land (und wenn auf dem Land, wo dann am besten?) und allerlei anderes und nutzte die Pausen zwischen den Tanzabfolgen, um sich mit Lady Tenfield, Melinda und Cecilia auszutauschen.

Ein bisschen stand sie immer noch unter Spannung, weil dieser eine Walzer noch offen war und Kelling oder Jessen sich doch auch uneingeladen auf den Ball schmuggeln konnten - Mrs. Ramsworth hatte schließlich wohl kaum Porträtskizzen der beiden anfertigen lassen und sie an die Lakaien an der Eingangstür verteilt!

Später am Abend aber betrat Walsey den Ballsaal und sah sich ruhig um. Ohne ein Lächeln.

Ohne erkennbares Interesse an einer der Damen.

Ohne sich mit einem der Gentlemen – soweit sie noch nicht im Kartenzimmer verschwunden waren, sich bei den Erfrischungen herumdrückten oder schlicht gerade tanzten – zu unterhalten.

Bestenfalls nickte er bekannten Gesichtern flüchtig zu, während er die Tanzfläche bedächtig umrundete und sich schließlich vor Portia verbeugte. „Miss Willingham, Sie haben nicht zufällig noch einen Tanz frei?“

Sie lächelte erleichtert. „Doch, Mylord, genau einen.“ Sie reichte ihm die Karte; er las und sah auf: „Da habe ich ja Glück – ausgerechnet einen Walzer zu ergattern!“ Rasch trug er sich ein, lächelte noch einmal und entfernte sich.

Portia sah ihm nach: Hatte dieses Lächeln eigentlich seine Augen erreicht? Oder hatten sie immer noch diesen so traurigen Ausdruck gehabt?

Er war wohl wirklich ein Opfer der Klatschsucht der oberen paar Tausend – wenn es überhaupt so viele waren! Viel mehr als die Anzahl, die in einen durchschnittlich großen Ballsaal passte, konnten das überhaupt nicht sein.

Wer nicht eingeladen wurde, war auch nicht wichtig; wer auf dem Land lebte, war auch nicht so wichtig und konnte den Klatsch damit kaum befeuern.

Warum konnten so wenige (und obendrein zum Teil außerordentlich eingebildete und auch dumme) Menschen so viel Einfluss haben?

In der englischen Gesellschaft lag wirklich einiges im Argen… aber das würde sie allein auch nicht ändern können. Da musste man wohl ein Mann sein – oder Verbündete um sich sammeln. Aber wenn jeder, der (oder die, man sollte die Damen auch nicht stets unterschätzen!) guten Willens war, so viel tat, wie er konnte? So musste doch einiges zusammenkommen?

Nun, darüber konnte man mit den meisten Tänzern wohl kaum leicht und elegant plaudern. Dann doch lieber Wetter, Theater, Mode, die Fülle des Ballsaals…

Was tat wohl Walsey gerade? Er war recht spät gekommen, so dass wohl nur die weniger begehrten Damen noch freie Plätzchen auf ihren Tanzkarten vorzuweisen hatten. Ach, das war wohl recht arrogant von ihr – sie war auch nicht gerade die Unvergleichliche der Saison! Er tat ihr leid, denn sie glaubte nicht, dass ihn diese Bälle glücklich machten. Was machte ihn wohl glücklich?

„Miss Willingham?“

Sie schrak zusammen, drehte sich hastig nach Vorschrift und lächelte entschuldigend. „Ich fürchte, ich war nicht sehr aufmerksam. Was heute mit mir los ist, weiß ich auch nicht.“

Das führte zu längeren Ausführungen über die Schädlichkeit bestimmter Wetterphänomene für die Gesundheit, vor allem die zarte Gesundheit junger Damen. Portia merkte sich sorgfältig die wichtigsten Passagen – gute Ausreden konnte man schließlich immer gebrauchen. Sie musste vielleicht noch den schmerzlichen Griff an die Schläfe noch etwas üben, vor dem Spiegel am besten.

Und ein Riechfläschchen in ihr Retikül packen… Aber vernünftige Männer mochten wahrscheinlich solche Zimperliesen gar nicht. Sir – wie hieß er gleich wieder? – war mittlerweile bei den schädlichen Ausdünstungen (er sprach von Miasmen) der Stadt London angekommen, die der Gesundheit ja nun auch nicht zuträglich sein konnten. Er selbst, zum Beispiel, habe es sich zur Regel gemacht, sich nie in der Nähe der Themse aufzuhalten, weil dort die schädlichen Ausdünstungen geradezu waberten; sobald er eine gleichgesonnene Ehefrau gefunden habe, werde er sich mit ihr auf sein Landgut in Yorkshire zurückziehen. Portia lobte diese Idee, speziell im Hinblick auf seine empfindliche Gesundheit, gestand aber gleichzeitig ihre Begeisterung für die Kulturangebote Londons. Ihr unbekannter Tänzer hob gerade an, Kultur im Vergleich zur Gesundheit als unwesentlich abzutun, als das Orchester verstummte und ihm nichts blieb, als Portia zu ihrem Platz zurückzuführen.1

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