Catherine St.John - Rätsel im Ballsaal. Historischer Roman

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Rätsel im Ballsaal. Historischer Roman: краткое содержание, описание и аннотация

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Portia Willingham hofft, in ihrer dritten Saison endlich einen angemessenen Ehemann zu finden. Nach der großen Liebe sucht sie dabei nicht unbedingt, aber die beiden lästigen Verehrer, die sie im Ballsaal relativ uncharmant umwerben, sind auf jeden Fall die Falschen – auch, weil beide mehr oder weniger bankrott sind und Portia nicht mit einer nennenswerten Mitgift rechnen kann.
Cecil Beaufort, Earl of Walsey, dessen Rückkehr in die Gesellschaft allerlei Getuschel auslöst, sucht eine zweite Ehefrau, denn er hat noch keinen Erben und fürchtet um die Zukunft seiner kleinen Tochter.
Mit ihm versteht sich Portia recht gut; sie stellen ähnliche Denkweisen und gemeinsame Interessengebiete fest und retten sich gegenseitig vor den Unternehmungen der beiden irregeleiteten Mitgiftjäger. Ein dritter dubioser Gentleman scheint sich weniger für Portia zu interessieren, steckt aber häufiger mit den anderen beiden Verfolgern Portias zusammen und wirft ihr finstere Blicke zu. Glauben diese Männer etwa fälschlicherweise, Portia habe ein Vermögen zu erwarten? An der Aufklärung des Rätsels beteiligen sich auch der Ermittler James Bournes und die unbezähmbare alte Lady Tenfield.
Schließlich kommt es zu einem Mord; Walsey und Portia beschließen, ihre Feinde vor vollendete Tatsachen zu stellen und zu heiraten. Ob sie das durchführen können, scheint zunächst fraglich…

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„Ohne Mutter… das kenne ich aus eigener Erfahrung“, sinnierte Portia.

„Es heißt, er kümmere sich sehr liebevoll um sie.“

Portia nickte gedankenverloren. „Wir haben über Waisenhäuser gesprochen…“

Die Musik setzte wieder ein und ihr Herz sank, denn es kam ein junger Mann auf sie zu, der trotz seiner noch jungen Jahre schon recht wohlbeleibt war und mit seinen leicht vorquellenden, leer dreinblickenden blassblauen Augen einen wenig intelligenten Eindruck vermittelte – einen Eindruck, der sich schon bei Tänzen in der letzten Saison auch bestätigt hatte.

„Bezaubernde Miss Willingham!“

„Wie bitte, Sir Alexander?“

„Was meinen Sie?“ Jetzt staunte er auch noch mit offenem Mund!

„Das tut wohl nichts zu Sache, Sir Alexander.“ Sie bemühte sich streng dreinzusehen, vielleicht erinnerte ihn das an seine Nanny (derer er immer noch zu bedürfen schien) und er benahm sich geringfügig besser?

Nein, er griff nach ihrer Hand und zog sie hoch. „Kommen Sie tanzen!“

Sie konnte sich nicht wehren, ohne Aufsehen zu erregen, aber sie zischte ihm auf dem Weg zur Tanzfläche doch zu: „Könnten Sie das vielleicht etwas gesitteter gestalten, anstatt mich durch die Gegend zu zerren?“

„Was haben Sie denn plötzlich?“

Ihr Glück, dass es kein Walzer war! Bei einer Allemande konnte er sich wenigstens nicht so dicht an sie pressen…

„Was heißt hier plötzlich? Ich wüsste nicht, dass ich schon einmal Gefallen in schlechtem Betragen gefunden hätte!“

„Ich kann mich gar nicht schlecht benehmen, immerhin bin ich ein Baronet!“

Was für ein dümmliches Argument: Sogar der Prince of Wales konnte sich schlecht benehmen - und das nicht zu knapp!

Aber das sagte sie jetzt besser nicht, am besten schwieg sie überhaupt und zog eine belästigte Miene!

„Wenn Sie so hochnäsig dreinschauen, sehen Sie besonders reizend aus.“

Verflixt! Und das hätte sie jetzt beinahe auch noch laut gesagt…

„Ach.“

Die Allemande schien ihr ewig zu dauern, aber immerhin machte Sir Alexander keine Andeutungen über Walsey. Das konnte natürlich auch daran liegen, dass er den Klatsch der Leute nicht mitbekam, schließlich sah er nicht nur recht töricht drein, er war auch nicht gerade das, was man geistvoll oder auch nur einigermaßen klug nannte.

Er verneigte sich, als die Musik verklang und ließ sie alleine zu ihren Bekannten zurückfinden. Nicht, dass sie das nicht auch selbst fertigbrachte – aber seine Manieren waren wirklich unter aller Kritik!

„Diesem Lümmel sollte jemand mal angemessenes Benehmen einprügeln“, fand Lady Tenfield.

Portia lächelte. „Aber Mylady, Sie verstehen nicht – er ist ein Baronet und hat von daher doch automatisch eine perfekte Aufführung, oder etwa nicht?“

Die alte Dame kicherte beglückt. „Das würde ich ja zu gerne ein wenig unter die Leute bringen.“

„Aber von Herzen gerne!“ Portia setzte sich, zupfte ihr Kleid zurecht und seufzte. Sie würde wirklich gerne heiraten – einen vernünftigen, klugen und netten Mann! – und bestimmt zwei, drei Jahre lang keinen Ballsaal mehr von innen sehen…

Nach einigen Minuten stand sie wieder auf und schlenderte einmal durch den Ballsaal, unterhielt sich mit einigen Mädchen, mit denen sie sich angefreundet hatte, trank mit Cecilia de Lys ein Glas Champagner, spottete mit ihr über ein grauenvolles Ballkleid in schreiendem Purpur, abgesetzt mit jadegrünem Samt, passend zum Turban in Grün mit einer purpurn gefärbten Feder. Leider wussten sie beide nicht, wer die fragliche Dame war. Cecilia tanzte danach mit ihrem Gemahl und Portia kehrte zu Melinda zurück, die etwas müde wirkte und sehr gerne bereit war, nach Hause zu fahren und Portia unterwegs in der South Audley Street abzuliefern.

Im Wagen atmete Portia tief auf.

„So schrecklich?“, fragte Melinda mitfühlend.

„Nun ja… ich bin dir und Cecilia so dankbar, dass ihr mich chaperoniert, wenn Tante Margaret dazu nicht in der Lage ist, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich mir heute erst gedacht, sobald ich einen annehmbaren Mann gefunden habe, möchte ich einige Jahre lang keinen Ballsaal mehr sehen. Vor allem Kelling und Sir Alexander Jessen waren wirklich unangenehm.“

„Ich habe mich schon gefragt, warum diese beiden plötzlich an dir so interessiert sind“, sinnierte Melinda.

„Also, so ein Schreckmittel bin ich doch auch nicht!“, empörte sich Portia nur halb im Scherz.

„Natürlich nicht, aber ich frage mich… ausgerechnet diese beiden – mit Verlaub – Trottel? Was haben sie außer schlechten Manieren noch gemein? Ich muss Sebastian fragen, er weiß es bestimmt.“

„Und dann diese seltsame Art, Walsey bei mir anzuschwärzen, nur weil ich einmal mit ihm getanzt habe…“

„Du hast dich auch recht lange mit ihm unterhalten. War es ein gutes Gespräch?“

„Oh, das finde ich schon. Was man für Waisenkinder tun müsste, ist doch wohl interessanter als das Wetter, der überfüllte Ballsaal oder die Frage, ob der Pavillon des Regenten in Brighton grauenvoll oder wunderschön ist. Dass er nicht an Reformen interessiert zu sein scheint, finde ich deutlich wichtiger – und ärgerlicher.“

„Aber die meisten Gentlemen finden, über so etwas sollte sich eine Lady nicht ihr hübsches Köpfchen zerbrechen.“

„Natürlich! Wer nicht mitdenkt oder nicht mitdenken darf, ist doch viel leichter zu beherrschen!“

„Sehr guter Gedanke, Portia! Und gut, dass uns hier niemand hören kann, sonst schrumpfte die Auswahl an netten Männern wohl beträchtlich…“

Portia schnaubte. „Einen, der mir das Denken verbietet, will ich gar nicht! Dann lieber gar keinen.“

„Aber wovon willst du dann leben?“

„Habt ihr nicht ein leeres kleines Cottage auf Herrion?“

Melinda riss die Augen auf und Portia lachte. „Das war nur ein Witz! Ich würde euch nicht auf der Tasche liegen wollen, ihr tut schon genug für mich! Ich bin euch ja so dankbar…“

Melinda drückte ihr die Hand. „Es ist uns ein Vergnügen! Und du wirst in dieser Saison bestimmt einen Mann ganz nach deinem Geschmack finden. Die Ballsäle sind voller Trottel, da stimme ich dir zu, aber es gibt auch andere! Und hier sind wir schon bei den Arnebys…“

Kapitel 4

Im Hyde Park herrschte der übliche Trubel, denn um diese Zeit war es nun einmal modische Pflicht, sich hier im Wagen, zu Pferd oder auch zu Fuß zu zeigen und seine Bekannten zu grüßen.

Portia saß mit Cecilia und Benedict Lynet in einem sehr schicken Landauer und lächelte in alle Richtungen. Nur als sie Kelling und Jessen sah, setzte sie eine halb hochmütige, halb mürrische Miene auf – wenigstens hoffte sie, so einigermaßen abschreckend zu wirken.

„Warum schaust du so böse, Portia?“, fragte Cecilia.

„Ach, da sind diese beiden Trottel wieder“, murrte sie. Benedict sah sich um. „Kelling? Jessen? Du lieber Himmel, nichts wie weg hier! Die beiden sind dumm wie die Nacht finster und außerdem vollkommen abgebrannt.“

„Warum gehen sie dann mir auf die Nerven?“, fragte Portia. „Man könnte ja meinen, ich sei eine Erbin oder hätte wenigstens eine Mitgift. Welch idiotischer Plan…“

„Ich sage ja, außerordentlich dumm.“ Benedict gönnte den beiden Herren am Wegesrand ein äußerst knappes Nicken, ohne das geringste Lächeln und schon waren sie an den beiden vorbei, die zu Fuß unterwegs waren.

Cecilia unterhielt sich mit einigen Freundinnen, bis die jeweiligen Kutscher darauf hingewiesen wurden, die Pferde nicht zu lange stehen zu lassen.

„Oh!“, tuschelte da Lady Poulmere und schlug die Hand theatralisch vor ihren Mund. „Da ist ja – das ist doch – ist das nicht – Walsey?“

Portia versuchte, gleichmütig zu wirken, ließ aber so unauffällig wie möglich ihren Blick schweifen. Da, dort hinten ritt er auf einem prachtvollen Braunen gesittet dahin!

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