Catherine St.John - Rätsel im Ballsaal. Historischer Roman

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Rätsel im Ballsaal. Historischer Roman: краткое содержание, описание и аннотация

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Portia Willingham hofft, in ihrer dritten Saison endlich einen angemessenen Ehemann zu finden. Nach der großen Liebe sucht sie dabei nicht unbedingt, aber die beiden lästigen Verehrer, die sie im Ballsaal relativ uncharmant umwerben, sind auf jeden Fall die Falschen – auch, weil beide mehr oder weniger bankrott sind und Portia nicht mit einer nennenswerten Mitgift rechnen kann.
Cecil Beaufort, Earl of Walsey, dessen Rückkehr in die Gesellschaft allerlei Getuschel auslöst, sucht eine zweite Ehefrau, denn er hat noch keinen Erben und fürchtet um die Zukunft seiner kleinen Tochter.
Mit ihm versteht sich Portia recht gut; sie stellen ähnliche Denkweisen und gemeinsame Interessengebiete fest und retten sich gegenseitig vor den Unternehmungen der beiden irregeleiteten Mitgiftjäger. Ein dritter dubioser Gentleman scheint sich weniger für Portia zu interessieren, steckt aber häufiger mit den anderen beiden Verfolgern Portias zusammen und wirft ihr finstere Blicke zu. Glauben diese Männer etwa fälschlicherweise, Portia habe ein Vermögen zu erwarten? An der Aufklärung des Rätsels beteiligen sich auch der Ermittler James Bournes und die unbezähmbare alte Lady Tenfield.
Schließlich kommt es zu einem Mord; Walsey und Portia beschließen, ihre Feinde vor vollendete Tatsachen zu stellen und zu heiraten. Ob sie das durchführen können, scheint zunächst fraglich…

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„Im Moment tanzt sie. Die junge Dame in blassgrün, mit den roten Locken und dem elfenbeinfarbenen Spitzenband im Haar. Aber ich glaube, der nächste Tanz ist noch frei. Und sie darf natürlich Walzer tanzen!“

Cecil lächelte höflich und kräuselte spöttisch einen Mundwinkel. „Es wird mir ein Vergnügen sein!“

Der Tanz verklang allmählich und die junge Dame mit den kupferroten Locken wurde an ihren Platz zurückgeleitet. Cecil wurde von Lady Hertwood vorgestellt und bat sogleich um die Tanzkarte, die ihm mit höflichem, aber nicht unbedingt begeistertem Lächeln gereicht wurde. „Dann wähle ich doch gleich den Walzer, Miss Willingham!“

„Gerne, Mylord…“

Sie tanzte gut, stellte er fest, aber das taten die meisten Debütantinnen – und eine Debütantin war sie, nach dem, was Hertwoods Frau (Melinda, oder?) gesagt hatte, ohnehin nicht mehr.

„Wie sind Sie denn mit den Hertwoods verwandt, Miss Willingham?“, erkundigte er sich.

Sie sah fröhlich zu ihm auf. „Meine Zieheltern sind entfernte Onkel und Tante von Sebastian, also Lord Hertwood, und seiner Schwester Cecilia.“

„Ah ja, ich weiß, wen Sie meinen – Cecilia ist die Frau von Ben de Lys, nicht wahr? Ein guter Freund von mir.“

„Da haben Sie wirklich einen guten Freund, Mylord! Die Lynets und die Hertwoods sind einfach reizend. Und die Arnebys, bei denen ich lebe, sind ebenfalls immer so gut zu mir gewesen, als sich mein Vater nach dem Tod meiner Mutter nicht imstande gesehen hatte, für mich zu sorgen.“

„Dann haben sie auch Glück – so gute Freunde!“ Er wirbelte sie herum und sie lachte wieder. „Ich habe Sie während der letzten Saison nie gesehen, glaube ich.“

„Sie meinen, meine finstere Miene hätte sich Ihnen sicherlich eingeprägt?“

„Welche finstere Miene? Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, Mylord.“

„Ich bin selbst erstaunt, dass mir dieser Ball so gut gefällt“, gestand er und lächelte etwas schief. „Die Londoner Gesellschaft geht mir normalerweise eher auf die Nerven, dieses ewige Getuschel und Verbreiten von Gerüchten…“

„Das kann ich gut verstehen – aber was sollten diese Leute wohl sonst tun? Die meisten haben doch keine vernünftige Beschäftigung!“

„Sie lieben Klatsch also nicht?“ Er zog die Brauen hoch und Portia lächelte reuig: „Nun, zuweilen – aber wir halten uns eher über entsetzliche Ballkleider auf. Nichts Rufschädigendes und nichts Arrogantes!“

„Was wäre etwas Arrogantes?“

„Ach, es gibt da einige besonders Vornehme, die sich über Menschen empören müssen, die erst vor drei Generationen geadelt wurden, stellen Sie sich vor, wie entsetzlich! Mit solchem Bürgergewürm muss man im gleichen Ballsaal sitzen! Ich würde manchmal gerne fragen, ob diese Menschen schon einmal etwas Nützliches getan haben – aber dann kann ich wohl jeden Abend zu Hause sitzen. Wenn Sie ebenfalls mit Menschen nichts anfangen können, deren Vorfahren noch nicht von William dem Eroberer geadelt wurden, steht es ihnen natürlich frei, diesen Tanz abzubrechen.“

Jetzt lachte er schallend. Ob sich die Herrschaften am Rande der Tanzfläche über das Vergnügen des Gattinnenmörders wunderten?

„Warum sollte ich denn, wenn ich mich so gut amüsiere? Im Übrigen haben Sie mit ihrer Einschätzung der dämlicheren Teile des ton vollkommen recht. Und ließe ich Sie auf der Tanzfläche stehen, wären wir wohl beide der Skandal des Abends – für Leute, die keine Ahnung von wirklichen Skandalen haben!“

Er wirbelte sie herum.

Sie schnappte nach Luft und legte dann den Kopf schief: „Als da wären?“

„Wollen Sie das wirklich wissen?“ Er sah ungläubig auf sie herab und sie schnaubte wenig ladylike. „Würde ich sonst fragen?“

„Nun gut, aber beklagen Sie sich nicht, wenn ich Sie schockiert habe!“

„Ich bin nicht so leicht zu schockieren. Also?“

„Die Zustände im East End. Wie kleine Kinder in manchen Waisenhäusern traktiert werden. Dass kleine Jungen in die Kamine getrieben werden. Wie die Arbeiter in manchen dieser neuen Fabriken behandelt werden. Wie man in diesem Land mit Menschen umspringt, die nicht der Church of England angehören – genügt das?“

„Fürs erste – ja. Und was tun Sie dagegen?“

„Was tun Sie dagegen?“

„Ich besuche einmal die Woche ein Waisenhaus für kleine Mädchen und bringe den Mädchen lesen und schreiben bei. Nein, keine Sorge“, versicherte sie, als sie die steile Falte zwischen seinen dichten dunklen Brauen sah, „Lady Arneby gibt mir immer einen baumlangen, gefährlich aussehenden Diener in Zivil mit, der währenddessen im Waisenhaus auch kleinere Reparaturen ausführt, und eins ihrer Hausmädchen, das sehr gut im Nähen ist. Während die Kleinen mir zeigen, wie gut sie schon ihren Namen schreiben können, flickt sie ihre Kleider, soweit es nötig ist. Jetzt sind Sie an der Reihe!“

Der Walzer begann nach den letzten jubelnden Höhen auszuklingen und Portia murmelte: „Mist!“

„Ich bitte um Verzeihung?“

Sie lächelte reuig. „Das hat sich nur darauf bezogen, dass ich unbedingt hören wollte, was Sie gegen all das Elend unternehmen. Sie haben doch viel mehr Möglichkeiten als ich!“

„Promenieren wir ein wenig“, schlug er vor. „Ich hatte keinesfalls vor, mich um die Antwort zu drücken.“

„Gut so!“ Zierlich legte sie die Hand auf den Arm, der ihr galant dargeboten wurde, und fühlte merkwürdig interessiert die harten Muskeln unter dem feinen dunklen Tuch.

„Dass ich mehr Möglichkeiten habe als eine junge, unverheiratete Frau, ist nicht von der Hand zu weisen. Ich bin ein Mann, habe also mehr Rechte, ich habe einen Titel, der mir einen Platz im House of Lords sichert, ich habe Geld genug, um in Verbesserungen zu investieren… Zunächst kümmere ich mich finanziell und auch organisatorisch um eines der Waisenhäuser von Sir Adam Prentice – kennen Sie ihn? – im East End. Er hat mittlerweile vier davon und holt so viele Jungen und Mädchen von der Straße. Aber er kann nicht alle selbst betreuen, er hat noch vieles andere zu tun, auch wenn seine Frau ihn sehr unterstützt. So hat er gute Bekannte und Freunde angeworben und ich darf mit Stolz sagen, dass ich einer von ihnen bin. Viscount Lynet ist einer und Mr. Stafford ebenfalls.“

„Benedict de Lys kenne ich natürlich, von Mr. Stafford habe ich noch nie gehört. Wer ist das?“

„Oh – äh – er leitet einen recht vornehmen Herrenclub.“

„Eine Spielhölle?“, hauchte sie halb entsetzt, halb fasziniert.

„Nein. Nein, nicht so. Sicher kann man dort spielen und trinken und – äh – sich unterhalten, aber das findet durchaus mit Niveau statt. Aber ich wollte nicht über Stafford tratschen. Die Jungen in den Waisenhäusern bekommen eine recht annehmbare Schulbildung, lernen akzentfrei zu sprechen und sich gesittet zu betragen, so dass sie durchaus Lakaien in vornehmen Häusern werden können. Oder Stallburschen, Reitknechte, Gärtnergehilfen.“

Portia nickte billigend. „Und das ist der Anfang eines möglichen Aufstiegs, ich verstehe. Sehr löblich – das trägt Ihnen gewiss viel Ehre ein.“

Er grinste. „Kaum, Miss Willingham. Diejenigen, die davon wissen – und das sind nicht gerade viele – wundern sich eher, wie ich mich mit diesen schmutzigen Kindern abgeben kann.“

„Wo Sie doch Ihre Zeit viel nutzbringender darauf verwenden könnten, mit einem Standesgenossen darauf zu wetten, welche Fliege die Fensterscheibe schneller hinaufkrabbelt“, schlug Portia vor und blickte verschmitzt zu ihm auf.

Wenn er grinste, erhellte sich sein manchmal doch etwas düsterer Blick und er hatte ein Grübchen neben dem rechten Mundwinkel. Eigentlich war er recht sympathisch, fand sie.

„Ganz recht“, bestätigte er dann aber nur. „Wie alt sind denn die Mädchen in Ihrem Waisenhaus?“

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