Ursula Hass - Kirsch und der Gift-Secco

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Kirsch und der Gift-Secco: краткое содержание, описание и аннотация

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Was passiert, wenn in einem kleinen Schwarzwaldstädtchen plötzlich Wandschmierereien an der Winzergenossenschaft auftreten? Die Aufregung ist natürlich groß und Kommissar Kirsch muss sich darum kümmern. Doch was hat die Mordkommission eigentlich damit zu tun, das fragen sich Kommissar Kirsch, Helen und Eugen, seine beiden Assistenten. Es gab schon einmal einen Winzerstreit und Kirsch befürchtet, dass dies wieder ein Anfang ist. Die Goldene Weinprobe steht an und Bürgermeister Wohlgemuth, der seine Fäden überall spinnt, besteht darauf, dass Kirsch anwesend ist. Als hätte es der Bürgermeister geahnt, es geschieht ein Mord, just an dem smarten Polizeipräsidenten, der anscheinend mit einem «Gift-Secco» getötet wird. Die Welt in Wiesenbach gerät in Unordnung und es kommt zu Irrungen und Wirrungen. Mehr wird nicht verraten, es bleibt spannend bis zum Schluss, denn auch Kirsch kann die Geschichte nicht mehr aufhalten und es gibt weitere Morde …

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„Was steht denn um Himmelswillen an den Wänden?“, rief der Kommissar unwirsch aus.

„Ihr Arschlöcher, Euch werde ich es morgen zeigen, macht Euch auf was gefasst und dann ist auch noch eine Pistole abgebildet“, presste Eugen zwischen seinen Zähnen so schmallippig heraus.

Morgen ist doch die Mitgliederweinprobe“, „welche Mitgliederweinprobe?“ - so ging das Geplänkel zwischen Kirsch und Eugen hin und her.

Nun ging dem Kommissar endlich ein Licht auf. Ach ja, morgen am Samstag, kommt selbst ein Minister aus Stuttgart nach Wiesenbach, der Landwirtschaftsminister, um bei der Weinprobe dabei zu sein. Wiesenbach hat besten Wein zu bieten und den trinkt selbst ein Minister sehr gerne. Der Polizeipräsident und alle honorigen Bürger der Stadt waren ebenfalls eingeladen.

„Da kann ich mich ja auf ein schönes Wochenende gefasst machen und wann kann ich mir da meinen Sauerbraten schmecken lassen?“, überlegte Kirsch mal wieder laut zu Eugen.

Eugen hatte schon an die Pinnwand alle Honoratioren der Stadt, mit Fotos und Namen, angebracht, und auch der Minister sah auf seinem Foto schon nicht mehr so fröhlich aus wie sonst.

„Wenn dem was passiert, dann sind wir unseren Job los“, sagte Eugen und blickte den Kommissar treuherzig an.

Eugen ist ein lieber Kerl, aber manchmal etwas begriffsstutzig, das wusste der Kommissar, der auch schon alle Fotos an der Pinnwand betrachtete.

„Es ist schon ein Kreuz mit den Winzern, können die denn nie Ruhe geben. Die Wogen hatten sich doch bereits etwas geglättet im zweijährigen Winzerstreit, was treibt sie denn jetzt wieder an?“, fragte der Kommissar.

Natürlich, erst vor ein paar Wochen wurden im Herbst bei der Weinlese die Bottiche von verschiedenen Winzern völlig ausgeleert, die sich gegen die geplante Erweiterung der Umgehungsstraße ausgesprochen hatten. Den Tätern konnte man nicht auf die Spur kommen, weil die Tat mitten in der Nacht geschah und die Bottiche völlig einsam unter einem Holzdach in den Reben standen. Kommissar Kirsch nahm nun endlich auf seinem Stuhl im Zimmer des Polizeigebäudes Platz und sortierte die eingegangene Post. Vielleicht war ja auch ein Morddrohungsschreiben bei der Polizei eingegangen und vielleicht gab es ja Spuren, die zu dem Täter oder zu den Tätern führten? Er war eigentlich davon überzeugt, dass es mehrere Täter waren. Doch in der Post war nichts zu finden.

Vor zwei Jahren hatte der Streit angefangen, denn im Gemeinderat wurde nun endgültig grünes Licht für die Umgehungsstraße gegeben, die Zuschüsse vom Land waren gesichert und die Umgehungsstraße zum nächsten Ort und zur Autobahn war für Wiesenbach einfach wichtig. Doch dann gab es Streit unter den Winzern, weil ein Teil der Winzer seine Reben der Umgehungsstraße opfern sollte. Der Landwirtschaftsminister hatte sich selbst, wie auch der Verkehrsminister, eingeklinkt und daran appelliert, dass diese Straße gebaut werden sollte, weil sonst alle Fahrzeuge immer wieder durch den Ort fahren müssen.

Vor drei Jahren starb ein kleines Mädchen, weil es zwischen die Räder eines Lastwagens gekommen ist. Der Unfall konnte nie richtig aufgeklärt werden, man vermutete auch, dass ein Autofahrer das Kind gestreift hatte und es deshalb vom Lastwagen erfasst wurde. Dem Lastwagenfahrer konnte keine Schuld nachgewiesen werden. Auch zu schnell ist der Fahrer im Lastwagen nicht gefahren, doch die danach eingeführte Zone 30 brachte auch keine große Besserung, denn immer noch verkehren viel zu viele Lastwagen im Ort, um auf die Autobahn zu gelangen.

Bereits vor einigen Jahren schon sollte eine Umgehungsstraße gebaut werden, aber es ist dann doch an der Winzerlobby gescheitert. Und als dann die Pläne des Gemeindesrates bekannt wurden, dass nun doch die Umgehungsstraße gebaut werden soll, ging es so richtig mit den Streitereien los. An den Rebengrundstücken, die an die Straße grenzten, wurden von den Eigentümern große Steine gelegt und so mancher Autofahrer hatte sich einen Platten geholt oder sich den Unterboden an den Pkws aufgekratzt. Auch die Polizei wurde eingeschaltet, doch sie musste unverrichteter Dinge wieder abziehen, weil die Grundstückseigentümer Recht behielten.

Das Image des Weinortes sank immer tiefer und auch die Bewohner der kleinen Ferienwohnanlage beschwerten sich, weil ihre Wohnungen leer blieben, denn den Strapazen bei der Fahrt durch die enge Ortschaft wollten sich die Urlauber nicht täglich aussetzen. Und nun die Drohung an der Wand der Winzergenossenschaft. Wer steckt hinter dieser Drohung? Und ob gleich ein Mord geschehen würde, das konnte der Kommissar auch nicht glauben und nicht vorhersehen. Auf jeden Fall wird es wieder Ärger geben, da war sich der Kommissar mit seinem Assistenten Eugen einig.

Kirsch ließ alle Personen, die als Verdächtige für die Wandschmierereien in Frage kommen könnten, Revue passieren. Da waren zum einen Marianne und August Huber. Sie hatten ihre jüngste Tochter durch einen Unfall verloren und Marianne kam über den Verlust gar nicht hinweg. Das Ehepaar Huber zählte zu den ersten Verdächtigen, da war sich Kirsch sicher. Sie waren beide für die Umgehungsstraße.

Dann gab es Wilhelm und Ernst Sänger, zwei Brüder, die zusammen ein Weingut besaßen und zu den Gegnern der Umgehungsstraße gehörten. Wenn die Umgehungsstraße gebaut wird, müssen sie zwei Rebberge opfern. Und das passt ihnen gar nicht, denn das hat auch wirtschaftliche Gründe. Schließlich wachsen dort die Chardonnay-Reben, ein Prestigeprodukt des Weingutes.

Wilhelm und Ernst Sänger warenzwei Winzer, die nichts so leicht erschüttern konnte.

„Ich kenn die doch alle“, sagte Kirsch. „Ich kann es nicht glauben, dass einer von ihnen diese Drohungen an die Wand geschmiert hat, die vielleicht auch eine Morddrohung waren.“

Kirsch ärgerte sich besonders, dass er einfach nicht weiter kam und nicht absehen konnte, wer sich hinter diesen Drohungen versteckt.

„Was gibt es Neues, Eugen, du warst doch im Ort, hast du was gehört?“

„Ich habe uns zwei Brötchen mitgebracht, denn mit dem Mittagessen wird es doch wohl nichts werden, ansonsten habe ich nichts vernommen“, erklärte Eugen.

„Oh Gott und gerade heute gibt es mein Lieblingsessen, den Sauerbraten“, sagte Kirsch etwas sauertöpfisch zu Eugen und dabei hatte er gar keine Idee, wie er den oder die Täter entlarven konnte.

„Ich muss Moni anrufen, damit sie Bescheid weiß.“

„Chef, wir sollten mal in den „Goldenen Becher“ gehen, dort gibt es doch morgen die Weinprobe, vielleicht wissen die schon wer alles kommt. Sicher ist auch der Tourismusmanager, Herr Sonnenschein, da, dann können wir mit ihm sprechen und ihn auf die Sachlage hinweisen“, bemerkte Eugen beflissen, denn er war zwar noch jung, aber sehr ehrgeizig und gab gerne auch mal seinem Chef gegenüber den Ton an. Kirsch ließ seinen jungen Assistenten gerne gewähren, denn er war stets um Harmonie bemüht, aber trotzdem ganz bestimmend bei der Sache.

„Gut Eugen, komm, wir gehen mal rüber in den „Goldenen Becher“, vielleicht gibt es ja auch noch ein Abo-Essen, denn dein kleines Brötchen hat nicht gerade meinen Hunger gestillt.

Kirsch war also nicht nur ein Gemütsmensch, sondern auch ein Genussmensch, und Essen und Trinken hält nach seiner Meinung auch Leib und Seele zusammen.

Im „Goldenen Becher“ angekommen, war schon die große Tafel festlich gedeckt, denn die Weinprobe, die von der Tourismusagentur und der Stadt ausgerichtet wurde, war eine Imagegeschichte. Eugen und Kirsch sahen sich die langen Tafeln an. Hier werden morgen die Honoratioren der Stadt sitzen und genüsslich die vorgestellten Weine trinken und dann wird es womöglich Ärger geben.

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