Isabelle Pard - Mirabella und die Neun Welten

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Mirabella und die Neun Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 2 der Mirabella-Reihe:
Die junge Halbgöttin stürzt sich tapfer in ihre neuen Aufgaben als Monsterflüsterin und Hüterin der geheimnisumwitterten Statue. Sie schwört den Eid der Vestalinnen und lernt die mit dem Süden verfeindeten nordischen Götter kennen. Odin, Göttervater der Asen, schlägt gar einen Halbgötter-Austausch mit dem Süden vor. Mirabella willigt mutig ein, sie ist neugierig auf den Norden und begierig, das Rätsel um den Raub der zweiten Statue und ihrer Herkunft zu lösen. Mit ihrer offenen Art stößt sie oft an, gewinnt aber auch neue wertvolle Freunde. Während sie die nordische Götterwelt kennenlernt und ihre göttlichen Kräfte ergründet, gerät sie immer weiter in den Strudel der Vergangenheit und lernt den Bösewicht Loki kennen.
Begleite Mira weiter bei der Entdeckung der europäischen Götterwelt, ihrer wachsenden Fähigkeiten und der immer stärker werdenden Gefühle für ihren Halbbruder. Was für ein Schock, als er plötzlich eine Freundin hat! Doch ein Verehrer lässt nicht lange auf sich warten…

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Die Blase dockte an und ging in die große, den gesamten Olymp umspannende Blase über, die hoch oben in der Erdatmosphäre über Griechenland schwebte. Sie standen in einem der vielen Säulengänge.

„Wie sollen wir hier Mars finden?“

Normalerweise waren sie in ihrem Klassenzimmer, natürlich auch eine Simulation, angekommen, aber nun standen sie in einem Gang, der in zwei Richtungen endlos zu führen schien. Plötzlich entdeckte Mirabella eine Tafel mit vielen Schriftzeichen an der Wand. „Oh, nein, das ist Griechisch. Nick…“

Ihr Bruder sah grinsend zur Tafel. „Da stehen die Namen der griechischen Götter. Also, wirklich, das Türschild hätten sie ja mal erneuern können, wenn sie sonst schon nichts mit den – ich zitiere – ‚griechischen Versagern‘ zu tun haben wollen.“

„Ich finde es gut, dass sie ihre früheren Identitäten nicht verleugnen. Auch wenn ich es leider nicht lesen kann…“

„Das Alphabeth ist nicht so schwierig. Ich kann dir helfen, es zu lernen.“

„Hm. Ist hier jetzt eine Klingel oder wie funktioniert das?“, fragte Mirabella ablenkend.

„Wir kommen, um dich zu fragen, Mars“, sprach Nikolaos laut, während er das Schild mit der Aufschrift ‚Ares‘ berührte. Die Jugendlichen warteten gespannt, als plötzlich eine Tür vor ihnen im Gang auftauchte. Nikolaos klopfte und öffnete dann die Tür.

„Kommt rein“, hörten sie eine bekannte und seitens Mirabella verhasste Stimme. „Was wollt ihr?“

Mars in seiner rauhen Schönheit in römischer Feldherrenbekleidung stand mit seinem Speer in der Hand in seinem Empfangszimmer. Mit Vulcanus hatten die Schüler den von ihm erbauten Olymp besichtigt. Jeder der Olympischen Götter besaß Räumlichkeiten hier, für den Besuch von Halbgöttern und Zwischenweltwesen gab es Empfangsräume, in denen die Götter Audienzen abhielten. Statuen, Rüstungen und Waffen schmückten das Vorzimmer von Mars, sein Helm mit roten Federn lag auf einem mittelalterlichen Stuhl, sein lockiges schwarzes Haar fiel wild in die Stirn, seine kalten grau-blauen Augen musterten die Jugendlichen interessiert.

Nikolaos räusperte sich. „Wir wollten fragen, ob wir heute eine Trainingseinheit durchführen können.“

„Ihr wisst, dass wir gerade Energie sparen müssen?“

„Jupiter sagte mir das, aber du solltest über die Simulation entscheiden.“ Nikolaos wirkte völlig ruhig, während Mirabella ihre Furcht vor Mars nicht ablegen konnte. Sie wippte nervös auf ihren Schuhsohlen.

Mars nickte gelangweilt. „Meinetwegen, eine einfache Simulation. Ohne Gegner.“

Nikolaos sah etwas enttäuscht aus.

„Ihr könntet natürlich in eine Zwischenwelt reisen und euch gegen echte Monster üben.“

Die Jugendlichen sahen sich an, Mirabella schüttelte schließlich den Kopf.

„Gut, wenn ihr Angst habt…“, sagte Mars verächtlich.

„Ich habe keine Angst“, schoss es wütend aus Mirabella heraus, „aber ich möchte nur üben und keine echten Monster bekämpfen, wenn es nicht sein muss.“

„Und du glaubst, diese Übungen bereiten dich genügend auf die echte Kampfsituation vor?“, fragte der Gott, ein spöttisches Lächeln umspielte seinen Mund. „Simulationen können einen nicht auf die Realität vorbereiten. Nichts kann das.“

„Mag sein, dass die reale Situation nicht vergleichbar ist, dennoch muss man die Technik üben“, gab Nikolaos angriffslustig, aber ruhig zurück.

„Natürlich“, erwiderte Mars. „Ich hätte nur mehr Mut von den Jupiterkindern erwartet...“

„Dann bring uns zu den Monstern!“, antwortete Nikolaos genervt.

„Jetzt lass dich nicht provozieren“, protestierte Mirabella. „Und wenn uns das Monster umbringt? Für nichts und wieder nichts? Ist doch bescheuert! Außerdem will ich keins töten.“

„Wir können es ja anders versuchen“, schlug Nikolaos vor.

Mirabella stutzte. Wollte er seine Suggestionsgabe üben? Mit echten Monstern würde man reden können, bei den Simulationen war dies nicht möglich. „Okay“, sagte sie schließlich in einem Ton, als würde sie dem Erdbeer- statt dem Vanilleeis zustimmen.

„Okay?“, fragte Mars verwundert. „Gut, ich werde ein Auge auf euch haben.“ Mit einer Handbewegung erschien ein Portal vor den beiden. Sie sahen sich ernst an und gingen dann gemeinsam durch das simulierte Tor.

Mirabella hatte auf ein Malleocornu gehofft, ein riesiges saurierartiges Tier mit einem hammerförmigen Horn, das in Flüssen lebte und eine sanfte Natur besaß. Vor ihnen stand jedoch ein anderes Wesen, das in das Verspeisen einer Kuh vertieft war. Sah man nur den Oberkörper, hätte man Gefallen an diesem menschlich wirkenden weiblichen Wesen mit den vollen Brüsten und den langen Rasta-Haaren finden können, leider wuchsen aus ihrem Unterleib mit vier behuften Beinen drei Köpfe von reißenden Bestien, die gierig an der Kuh nagten. In ihren Händen hielt es das noch schlagende Herz der Kuh und biss nun herzhaft mit ihrem menschlichen Mund hinein. Mirabella musste ihren Blick abwenden und sah zu Nikolaos, der ebenfalls angewidert Mirabellas Augen suchte. Sie sah sich nach dem Portal um, es war immer noch da.

Nikolaos folgte ihrem Blick und sah Mirabella fragend an. Sie zögerte, dann schüttelte sie den Kopf.

„Ist das eine Skylla?“, fragte sie flüsternd.

Nikolaos zuckte mit den Schultern. „Hatte die nicht sechs Köpfe?“

Als Mirabella wieder zum Ungeheuer sah, bemerkte sie, dass der Oberkörper sich ihnen zugewandt hatte und die menschlich wirkenden Augen die zwei Eindringlinge beobachteten.

„Sei gegrüßt!“, versuchte es Mirabella in Monstersprache.

„Was wollt ihr hier?“, fragte das Monster irritiert, sie beugte sich besitzergreifend über ihre Beute.

„Wir wollen… uns die Zwischenwelt ansehen. Wir sind zwei Jupiterkinder und wollen euch kennenlernen. Bist du eine Skylla?“

„Die Skylla? Nein, wir sind zwar verwandt, aber ich bin ein Trikephalon. Mein Name ist Jakla. Ihr habt Glück, dass ich gerade was zum Essen habe, sonst hätte ich euch schon längst gerissen.“

Mirabellas Augen weiteten sich leicht und sie übersetzte Nikolaos die Unterhaltung.

„Sollen wir weitergehen?“, fragte Mirabella etwas ratlos.

Nikolaos nickte und sie schritten über die Lichtung in Richtung eines Waldpfades, als Jakla plötzlich hinter ihnen stand. „Nicht so schnell, meine Kuh rennt mir nicht mehr davon. Ich kann doch kein Essen davonlaufen sehen.“

Mirabella blieb ruckartig stehen.

„Wir können dir viele, viele Kühe besorgen, du musst nicht uns verspeisen“, sagte Mirabella ruhig, sich langsam umdrehend. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass Nikolaos die Augen konzentriert schloss.

„Wirklich?“, fragte Jakla in der Zwischenzeit.

„Klar, ich spreche mit Diana, sie kann dir sicherlich einige Kühe besorgen.“

Jakla beäugte Mirabella misstrauisch, erkannte dann das Mondgestein-Armband. „Du bist eine der Amazonen?“

Mirabella nickte und Jakla sah zu ihren Bestien hinunter, denen der Geifer aus dem Maul floss. Sie streichelte die Köpfe, während sie über das Angebot nachdachte. Mirabella überlegte, was sie machen könnte, wenn sich Jakla gegen den Deal aussprechen würde.

„Nun gut, ich glaube euch“, sagte das mehrköpfige Ungeheuer endlich. Etwas zögerlich, dann immer schneller trabte sie zu ihrer Kuh zurück. Mirabella sah erleichtert lächelnd zu Nikolaos, der die Augen öffnete.

„Wie machst du das?“

„Was? Die Suggestion? Ich konzentriere mich auf den Geist des anderen, versuche, seinen Willen zu brechen. Aber, ehrlich gesagt, war hier nicht viel zu brechen. Dass du Amazone bist, hat sie verängstigt.“

„Wenn ich sie zur Freundin haben will, sollte ich vielleicht wirklich Kühe besorgen. Von Diana.“

Nikolaos grinste leicht und sah an ihr vorbei. „Wir sollten das Portal nicht aus dem Auge lassen.“

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