Isabelle Pard - Mirabella und die Neun Welten

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Teil 2 der Mirabella-Reihe:
Die junge Halbgöttin stürzt sich tapfer in ihre neuen Aufgaben als Monsterflüsterin und Hüterin der geheimnisumwitterten Statue. Sie schwört den Eid der Vestalinnen und lernt die mit dem Süden verfeindeten nordischen Götter kennen. Odin, Göttervater der Asen, schlägt gar einen Halbgötter-Austausch mit dem Süden vor. Mirabella willigt mutig ein, sie ist neugierig auf den Norden und begierig, das Rätsel um den Raub der zweiten Statue und ihrer Herkunft zu lösen. Mit ihrer offenen Art stößt sie oft an, gewinnt aber auch neue wertvolle Freunde. Während sie die nordische Götterwelt kennenlernt und ihre göttlichen Kräfte ergründet, gerät sie immer weiter in den Strudel der Vergangenheit und lernt den Bösewicht Loki kennen.
Begleite Mira weiter bei der Entdeckung der europäischen Götterwelt, ihrer wachsenden Fähigkeiten und der immer stärker werdenden Gefühle für ihren Halbbruder. Was für ein Schock, als er plötzlich eine Freundin hat! Doch ein Verehrer lässt nicht lange auf sich warten…

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„Hoffentlich ist der Vestalinnendienst nicht zu anstrengend!“, fügte die junge Halbgöttin stirnrunzelnd hinzu. In Vestas Heiligtum wurde eine der Zwillingsstatuen aufbewahrt, die Mirabella gedanklich so viel beschäftigte und im Orakelspruch von zentraler Bedeutung zu sein schien. Die Statue schien Mirabella als neue Hüterin erwählt zu haben, was auch immer das genauer bedeuten sollte. Die zweite Zwillingsstatue war vor langer Zeit geraubt worden, wahrscheinlich von den Nordischen Gottheiten. Laut Vesta konnte nur eine Vereinigung der Statuen zu einem dauerhaften Frieden in der Götterwelt führen.

Als Nikolaos leicht besorgt aufsah, forderte sie ihn auf, vom Urlaub zu erzählen, was sie nicht schon via Nachrichten erfahren hatte. Sie selbst sprach ein bisschen von Antonia und Lukas, die er schon im Skiurlaub und an Ostern kennengelernt hatte, und von der Geburt des ersten kleinen Beos. „Wenn du kommst, werden alle geschlüpft sein!“

„Cool, aber sind die nicht sehr laut?“

„Mal schauen, sonst müssen sie im Gästezimmer schlafen.“

„Und wo schlafe ich dann?“

„Ich besitze gute Ohrenstöpsel“, neckte Mirabella.

Nikolaos lachte kurz, sah sie dann einen Moment an. „Ich habe auch vermisst, mit dir zu trainieren. Wollen wir Jupiter fragen, ob wir hier nächste Woche trainieren dürfen?“

„Gerne!“ Sie hatten sich beide für den Kampfsport Aikido entschieden, Mirabella vor allem, da er hauptsächlich auf Verteidigung ausgelegt war. Wenn sie konnte, vermied sie es, Gegner, selbst die Hologramm-Gegner im Olymp, zu verletzen, und hatte mit Nikolaos zusammen die Technik der Star Trek-Vulkanier erlernt, humanoide Wesen mittels schmerzlosem Handgriff am Hals in die vorübergehende Bewusstlosigkeit zu schicken. Das funktionierte tatsächlich.

Im nächsten Moment tauchte Johanna vor ihnen auf, eine Jupitertochter mittleren Alters, die in Basel lebte. Sie trug Jeans und ein T-Shirt, das muskulöse Oberarme nur teilweise bedeckte. „Gruezi mitanand!“

Die Jugendlichen standen auf und grüßten zurück. Nikolaos erkundigte sich, was Johanna denn treiben würde, als in dem Moment der Greis Georg aus München dazu stieß und alle mit einem Nicken begrüßte. Er und Mirabella hatten schon festgestellt, dass sie nicht weit voneinander entfernt wohnten und lose verabredet, sich einmal zu besuchen.

„Ich kletter‘ a bisserl“, meinte Johanna lässig.

Georg lachte kurz. „Das Hannerl is so bescheiden. Klettert a weng!“ Er schüttelte indigniert den Kopf. „Sie zählt zu den besten Bergsteigern der Welt! Sie klettert die schwierigsten Routen ohne Seil und hat schon alle 8000er erklommen. Einschließlich die der Zwischenwelten!“

„Da fehlen mir noch ein paar“, gab sie zu.

Die Jugendlichen sahen sich amüsiert an. „Und du, Georg?“, fragte Mirabella neugierig. Georg trug eine leicht ausgebeulte dunkle Stoffhose, ein kurzärmeliges weißes Hemd ohne Kravatte und einen dünnen dunkelroten Pollunder.

„Ich bin Professor für Altphilologie und Archäologie, eigentlich bin ich emeritiert, aber gebe noch Vorlesungen und darf noch ein bisschen mitforschen.“

„Cool!“, rief sie spontan aus, „wo buddelt ihr denn gerade nach Schätzen?“

„Ich beschäftige mich hauptsächlich mit der römischen Antike…“, er konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. „Derzeit in Südfrankreich.“

Nach und nach trudelten die anderen ein. Josef aus Slowenien, Jana aus Kroatien, Élodie aus Belgien, Karim aus Tunesien und zuletzt ein junger athletischer Mann in schwarzer Biker-Hose, T-Shirt, Sonnenbrille und einer grünen Wollmütze. Alle bis auf diesen Halbgott-Rapper hatten sie schon bei der Aufnahmefeier kurz kennengelernt, er war damals auf Mission gewesen. „Ciao!“, grüßte er lässig, bis sein Blick bei Mirabella hängenblieb. „Ah, unsere Jüngste. Eine tizianische Schönheit!“ Mirabella riet, dass er auf ihre Haare anspielte, sie hatte schon von Tizianrot und der Vorliebe des Malers für Rothaarige gehört. Gegen ihren Willen errötete sie leicht. Ihr charmanter Halbbruder reichte Mirabella seine Hand. „Timo - aus Rom.“

„Freut mich, Mira aus München“, antwortete sie förmlich und entzog ihm ihre Hand, suchte seine Augen hinter der Sonnenbrille.

„Oh, wie unhöflich“, Timo nahm die Brille ab, ein paar dunkler, fast schwarzer Augen blickten sie belustigt an, er wirkte nicht unsympathisch. Es entschlüpfte ihr ein Lächeln „Schon wieder auf Mission gewesen?“

Timo schüttelte den Kopf. „Nur eine kleine Spritztour mit meinem Motorrad.“ Jetzt entdeckte er das fremde Gesicht neben Mirabella.

„Du musst Nikolaos sein, Jupiter erwähnte dich neulich.“

Der so angesprochene nickte. „Hi, nenn mich ruhig Nick.“

„Aus Griechenland?“

„Meine Mutter.“

Mittels Ohrnymphen war die Kommunikation trotz unterschiedlicher Sprachen im Olymp problemlos möglich.

Jupiter war unbemerkt auf seinem Thron eingetroffen, dieses Mal in seiner Gestalt als römische Gottheit mit weißer Toga über dem weißen Unterkleid, der Tunika. Sein Vollbart war wie sein Haupthaar gepflegt gelockt, auf dem Kopf trug er einen Eichenlaubkranz.

„Schön, dass ihr euch nun alle vorgestellt habt.“ Seine Kinder fuhren herum und verbeugten sich leicht zur Begrüßung. Mirabella und Nikolaos hatten ihn schon begrüßt, ohne Verbeugung, aber taten es nun den anderen gleich, während sie sich gegenseitig leicht belustigte Blicke zuwarfen. Jupiter machte eine wegwerfende Handbewegung und neun Schemel im Halbkreis um den Thron erschienen, jeder Spross nahm auf einem Platz und sah Jupiter erwartungsvoll an.

Jupiter berichtete vom Initiationsfest, der Aufnahmefeier, und der Audienz, der Nikolaos beiwohnen durfte. Es wurden verschiedene Beschwerden vorgetragen, wie Jupiter schilderte. Die Pterippus, Flügelpferde wie einst Pegasus, litten unter Hungersnot, da ihre Weideflächen von einer Pflanzenkrankheit befallen waren. Apoll, der Gott der Heilkunst, hatte sich bereits der Sache angenommen. Die Riesen, aggressive große zweibeinige Wesen mit übernatürlichen Kräften hatten ein riesiges Gebiet in der Zwischenwelt zugesprochen bekommen, aber sie überschritten immer wieder ihre Grenzen und belästigten, beraubten oder töteten andere Zwischenweltwesen. Zuletzt waren die Malleocornu betroffen gewesen, als die Riesen einen Staudamm gebaut hatten, der bewirkte, dass der Fluss der nilpferd-ähnlichen Monster austrocknete. Mirabella hatte die Amazonen begleitet, als sie sich des Problems angenommen hatten.

„An mich ist nun die Bitte herangetragen worden, einen neuen Vertrag mit den Riesen zu verhandeln und die Grenzen generell zu sichern. Nikolaos wird an dem Projekt beteiligt. Er ist an Juristerei interessiert, vielleicht kann er am Vertrag mithelfen und beim Verhandeln. Ich möchte einen fairen Vertrag, aber ich sollte vielleicht erwähnen, dass Nikolaos die Gabe der Suggestion beherrscht.“ Ein Raunen ging durch die Runde, die Gabe war wohl selten. Nikolaos konnte Monstern und Tieren seinen Willen aufzwingen. In der Prüfung konnte er ein Monster dazu bewegen, seinen Hund Platon freizugeben. Je schwächer und primitiver der Geist war, umso einfacher war seine Beherrschung. Er hatte Mirabella versprechen müssen, es nie bei ihr anzuwenden.

Élodie und Josef wurden aufgefordert, einen Vertrag auszuarbeiten und Nikolaos zu beteiligen. Auf der Erde waren sie Anwälte und nickten ergeben seufzend, sahen aber so aus, also wären sie mit ihrer alltäglichen Arbeit schon mehr als ausgelastet. „Dürfen wir Zusatzstunden nehmen?“, fragte Élodie.

„Wenn es sein muss“, bestätigte Jupiter gnädig nickend.

Zusatzzeit bedeutete, dass man sich im Olymp außerhalb der normalen Erdzeit treffen konnte. Der Unterricht im ersten Jahr wurde in der Zusatzzeit abgehalten, Mirabella und ihre Mitschüler hatten dadurch Tage von sechsundzwanzig bis dreißig Stunden gehabt. Im Olymp konnte man maximal vierundzwanzig Stunden zusätzlich erhalten, das jedoch nur ausnahmsweise in einem Notfall. Vereinzelte Extrastunden wurden auf Anfrage gewährt, es bedeutete für den Olymp einen enormen Energieaufwand und Mirabella hatte bis heute nicht verstanden, wie die Technik eigentlich funktionierte.

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