Eberhard Weidner - DER ABGRUND JENSEITS DES TODES

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Als eine seit drei Monaten vermisste Frau tot aufgefunden wird, muss Kriminalhauptkommissarin Anja Spangenberg, die zuständige Ermittlerin der Vermisstenstelle bei der Kripo München, die Tote identifizieren. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, dass ein Serienkiller dahinter steckt und es sich dabei nur um den Auftakt einer beispiellosen Mordserie handelt.
Doch dann bekommt sie einen Anruf und die erste Nachricht des Killers, der sich nach dem Autor der biblischen Offenbarung Johannes nennt. Schon bald ist sie davon überzeugt, dass es sich bei ihm um einen irren religiösen Fanatiker handelt, der die Menschheit retten will, indem er vier unschuldige Frauen ermordet und an verschiedenen Stellen der bayerischen Landeshauptstadt als bizarre Reiter der Apokalypse inszeniert.
Dann verschwindet auch noch Anjas Cousine. Und schon am nächsten Tag wird Anja von den zuständigen Mordermittlern darüber informiert, dass das nächste Opfer des Apokalypse-Killers gefunden wurde …

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»Was für ein Arschloch!« Krieger schüttelte den Kopf. Angesichts der tödlichen Krankheit des Opfers erwies er sich als erstaunlich einfühlsam. Damit widerlegte er Anjas vorherige Behauptung, er sei gefühlsarm.

»Der Typ war so kalt wie ein Eskimohintern und hätte von daher eher Klempner als Arzt werden sollen«, sagte sie.

Die beiden Polizisten lachten. Anja kam das an diesem Ort und in Gesellschaft einer Leiche unpassend vor. Dennoch musste auch sie schmunzeln, bevor sie mit ihrem Bericht fortfuhr: »Am Abend telefonierte Nadine sowohl mit ihrer Mutter als auch mit ihrer Freundin Anne. Sie erzählte allerdings keinem von dem Tumor, sondern spielte die Sache mit den Kopfschmerzen herunter. Danach hatte niemand mehr Kontakt zu ihr.«

»Außer dem Irren, der das mit ihr angestellt hat«, sagte Krieger und zeigte auf die verhüllte Leiche.

»Hatte sie keinen Ehemann oder Freund?«, fragte Englmair.

»Sie war nie verheiratet und trennte sich vor acht Monaten von ihrem letzten Freund. Danach war sie alleinstehend.«

»Und seitdem kein einziger Mann in ihrem Leben?« Krieger sah Anja an, als wollte sie ihn verarschen.

»Wenn, dann hätte sie ihrer besten Freundin etwas davon gesagt. Die beiden erzählten sich alles.«

»Von dem Tumor hat sie ihr auch nichts gesagt«, schränkte Englmair ein.

Anja nickte. »Allerdings sagte sie bei ihrem letzten Telefonat etwas von einem Mann, den sie kennengelernt habe. Sie nannte sogar einen Namen: Johannes.«

»Und?«, fragte Englmair. »Was hast du über den Typen herausgefunden?«

»Absolut nichts! Es kam mir schon so vor, als hätte Nadine ihrer Freundin nur etwas vorgeflunkert, um sie auf diese Weise davon abzuhalten, Fragen über ihre Kopfschmerzen zu stellen. Denn niemand, den ich befragte – weder ihre Bekannten noch ihre Arbeitskollegen oder die Wohnungsnachbarn –, hat diesen mysteriösen Johannes gesehen, geschweige denn mit ihm gesprochen. Und mehr als seinen Namen offenbarte sie nicht einmal ihrer besten Freundin.«

»Eine Sackgasse also«, konstatierte Englmair.

»Im wahrsten Sinne des Wortes. Allerdings ging ich, nachdem ich Nadines Krankengeschichte in Erfahrung gebracht hatte, ohnehin davon aus, dass sie dem Tumor zuvorkommen wollte und ihrem Leben selbst ein Ende bereitet hat. Insgeheim rechnete ich daher schon die ganze Zeit damit, dass man früher oder später ihre Leiche finden würde.«

»Was nun ja auch geschehen ist«, meinte Krieger trocken.

Anja nickte. Sie vermied weiterhin jeden unnötigen Blick auf die tote Frau. »Allerdings rechnete ich natürlich nicht damit, dass sie in einem derartigen Zustand wiederauftauchen würde. Abgemagert bis auf die Knochen, mit nachgemachten Pestbeulen übersät und an ein Karussellpferd gebunden.«

Krieger nickte. »Wie ich am Telefon schon sagte: Suizid sieht anders aus.«

Keiner der Anwesenden wusste das besser als Anja. Doch sie verzichtete auf einen entsprechenden Kommentar.

»Sie war Krankenschwester, nicht wahr?«, fragte Englmair.

Anja nickte nur. Nadines Beruf stand schließlich auf dem Computerausdruck.

»Passt sogar irgendwie zur Pest. Findet ihr nicht? Immerhin handelt es sich dabei um eine Krankheit«, sagte Englmair.

»Stimmt.« Anja war dieser Zusammenhang noch gar nicht aufgefallen.

»Und ihr weißblondes Haar passt zur Farbe des Pferdes«, ergänzte Krieger, als wollte er nicht ins Hintertreffen geraten und eine ebenso scharfsinnige Beobachtung beisteuern. Doch die Kollegen reagierten nicht darauf.

»Wo arbeitete sie?«, fragte Englmair stattdessen.

»Im Klinikum Großhadern.«

Krieger hob überrascht die Augenbrauen. »Ach nee! Arbeitet da nicht auch dein Ex-Göttergatte?«

Anja sah ihn einen Moment lang irritiert an, bevor sie begriff, worauf er hinauswollte. Erst dann erkannte sie verblüfft, dass er recht hatte. Ihr selbst war das bislang noch gar nicht aufgefallen. Weder als sie die Vermisstenmeldung auf den Tisch bekommen hatte, noch bei dem Gespräch mit Nadines Mutter oder bei der Befragung der Kolleginnen und Kollegen im Klinikum.

Zu der Zeit hatte Fabian nämlich endlich damit aufgehört, sie anzurufen, ihr aufzulauern, ihr Blumen zu schicken oder sie auf sonstige Weise davon zu überzeugen, dass sie zu ihm zurückkehren sollte. Und Anja hatte sich daraufhin bemüht, ihn vollständig aus ihren Gedanken zu verbannen. Sie wollte ihn einfach nur vergessen und endlich über das Scheitern ihrer Ehe und die Trennung hinwegkommen. Und so wie es aussah, war ihr zumindest Ersteres verdammt gut gelungen. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass er am selben Klinikum als Arzt arbeitete, an dem Nadine Weinhart als Krankenschwester tätig gewesen war. Allerdings war sein Name im Laufe ihrer Ermittlungen auch nicht aufgetaucht. Sie ging daher nicht davon aus, dass sich die beiden näher gekannt hatten.

»Wir sind noch nicht geschieden, da wir uns erst vor einem halben Jahr getrennt haben«, korrigierte sie Krieger automatisch, sobald sie sich von ihrer Überraschung erholt hatte. Sie widerstand allerdings der Versuchung, sich dafür zu rechtfertigen, dass sie Fabian verlassen hatte. Schließlich war nicht sie am Scheitern ihrer Ehe schuld gewesen, sondern einzig und allein Fabian. Sie hatte also keinen Grund, sich zu entschuldigen. »Aber du hast natürlich recht, Krieger. Fabian arbeitet ebenfalls dort.«

»So wie unzählige andere auch«, schränkte Englmair ein.

Das Klinikum Großhadern gehört zum Klinikum der Universität München, zu dem es mit dem Klinikum Innenstadt 1999 fusioniert ist. Gemeinsam bilden sie eine der größten Kliniken Deutschlands. Das Klinikum Großhadern verfügt über 1.200 Betten. Es ist damit der größte zusammenhängende Krankenhauskomplex Münchens. Entsprechend groß ist die Zahl der Ärzte, des Pflegepersonals und der übrigen Beschäftigten.

»Kannte er die Frau?« Krieger wirkte auf Anja wie eine Alligatorschildkröte. Er konnte einfach nicht mehr loslassen, sobald er sich in ein Thema verbissen hatte.

»Verdächtigst du etwa Fabian, Nadine Weinhart ermordet zu haben?«, fragte sie verblüfft. »Warum? Nur weil er im selben Klinikum arbeitet, in dem auch Nadine tätig war? Das ist doch lächerlich!« Obwohl Anja aufgrund dessen, was Fabian ihr angetan hatte, nicht vorhatte, ihn zu verteidigen, konnte sie dennoch nicht glauben, dass er dazu fähig sein sollte, einer Frau etwas Derartiges anzutun. Außerdem war er Arzt. Er hatte einen Eid geschworen, Menschen zu helfen. Und obwohl er sie jahrelang betrogen und hinters Licht geführt hatte, glaubte sie nicht, dass sie sich so in ihm getäuscht haben konnte.

Englmair sah seinen Kollegen fragend an, als wäre er ebenfalls gespannt, worauf dieser hinauswollte.

»Momentan verdächtige ich noch gar niemanden«, entgegnete Krieger, als hätte er eingesehen, dass er zu weit gegangen war. »Ich habe nur gefragt, ob dein Mann sie kannte. Immerhin waren sie im selben Klinikum tätig. Kann ja sein, dass er uns etwas über sie oder diesen mysteriösen Johannes erzählen kann.«

Anja zuckte mit den Schultern. »Da musst du ihn schon selbst fragen, wenn du ihn triffst. Ich habe ihn schon seit Monaten nicht mehr gesehen, worüber ich ehrlich gesagt heilfroh bin, und ihn daher auch nicht nach Nadine gefragt. Dazu hatte ich im Übrigen auch keinerlei Veranlassung. Denn soweit ich weiß, waren sie in unterschiedlichen Abteilungen tätig. Ich habe alle unmittelbaren Kolleginnen und Kollegen von Nadine befragt, und dabei wurde sein Name kein einziges Mal erwähnt. Es kann natürlich sein, dass sie sich vom Sehen kannten. Aber selbst wenn das der Fall gewesen sein sollte, glaube ich nicht, dass Fabian etwas über diesen Johannes weiß, wenn nicht einmal Nadines beste Freundin mehr als seinen Namen kennt.« Anja wandte den Kopf und sah Englmair an. »Gibt es sonst noch etwas, das ihr über Nadine Weinhart wissen wollt. Es wird nämlich Zeit, dass ich ins Büro komme und anfange, meine zahlreichen anderen Fälle zu bearbeiten.«

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