Manfred Wasner - DAS SOZIALE LEBEN RUND UM UNBEWEGLICHE SACHEN

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In der Wirklichkeit entwickeln sich die Dinge meist ganz anders, als unsere Schulweisheit das voraussetzt. In kurzen chronologisch geordneten Erinnerungen berichtet der Verfasser vom Menschlichen, – oft Erheiterndem, – ohne das es zu den geschilderten sozial bedeutenden Entwicklungen nicht gekommen wäre, – wie zur geförderten «Sockelsanierung» bewohnter Häuser und zu den vielen «Wohnparks» des «Wohnen und Arbeiten» in Wien. Dies soll dazu beitragen, sich den täglichen Aufgaben mit einer gewissen Lockerheit zu stellen, – im Privaten ebenso wie im im Beruflichen der unterschiedlichen Sparten.

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Doch es gibt auch die „großen“ Sachen: Die Kosten für die Reparatur der alten Häuser werden nach amtlicher Prüfung und von Amts wegen auf die Mieten der jeweils nächsten zehn Jahre umgelegt. Die Mieten sind dadurch so hoch, dass Wohnungs- Verbesserungen oder -Modernisierungen für die meisten Mietenden unerschwinglich sind, obwohl es für letztere öffentliche Förderungsmittel gibt, die direkt an die Mietenden ausbezahlt werden.

Die Kosten der ungeförderten Instandsetzung sind gleichsam der „Reisberg", durch den sich die Mietenden durchessen mussten, um in das Schlaraffenland der öffentlichen Förderung für die Wohnungs- Verbesserung zu kommen. Daher gibt es nur dort Wohnungs- Verbesserungen, wo die Häuser nicht reparaturbedürftig sind. Die Bewohnenden der schlechten Häuser bleiben über.

Der Verfasser erzählt dieses Problem dem Willi Kainrath am Telefon. Der sagt: "Du hast recht, aber ich kann da gar nichts machen. Mach doch eine Gesprächsrunde mit den Leuten, die sich damit beschäftigen."

"Ich kenne diese Leute aber noch nicht."

"Ich sag Dir ein paar Namen: der Maisel, der Leinweber, der Hartmann, der Holzinger..., und er sagt auch gleich die Telefon- Nummern dazu.

Der Verfasser ruft die von Willi genannten Leute an, zusätzlich den Horst Berger, den Ernst Roth und den Forschungs- Betreuer vom damaligen Bauten- Ministerium und nach einiger Mühe und nach einigen vergeblichen Telefonaten sitzen alle diese Leute, der Willi auch, um den Besprechungstisch der Gebietsbetreuung Ottakring.

Der Verfasser hatte alternativ engagierte Beamte aus den niedrigeren Rängen erwartete. Es kommen aber die einschlägigen Größen des Magistrats, Abteilungsleiter und deren Stellvertreter.

Die hochkarätige Runde ist an der Sache sehr interessiert. Sie treffen einander drei Mal und das Ergebnis ist ein Pilotprojekt, - die Sanierung des Althauses der Gemeinde Wien Lambertgasse 11 mit siebzehn Substandard-Wohnungen. Auf der Grundlage des damaligen Wohnbauförderungs- Gesetzes wird eine besondere Förderung "gestrickt", die die Förderung des späteren Wohnhaussanierungs- Gesetzes vorweg nimmt.

Das Urbanbau- Team bekommt den Auftrag vom Magistrat, diese Sanierung planerisch und technisch zu betreuen, was der Timo, der Werner und der Verfasser dann auch tun. Im Erdgeschoss dieses Hauses tritt dann der zuständige Gemeinderats- Ausschuss zwei Mal zusammen. Die Politikerinnen und Politiker aller Parteien stehen zu dem Projekt.

Auf das Bedenken, die förderbaren Kosten könnten nicht ausreichen, antwortet der Verfasser: "In diesem Fall machen wir eben einen Sockel - §7", - womit eine Mietenerhöhung gemäß dem damaligen Mietengesetz gemeint wist. Aus diesem Ausspruch wird, - wohl durch August Fröhlich, - dann das Wort "Sockelsanierung", womit in Wien die durchgreifende Sanierung bewohnter Häuser bezeichnet wird. Der Boden ist aufbereitet für die Wiener Handhabung des späteren Wohnhaussanierungs- Gesetzes.

19. Der "kleine" Hofmann und die Beistriche (WSG 2)

Der Verfasser hatte es ja von Anfang an gewusst: Er hatte über ihre Arbeit in Ottakring den Forschungsbericht für das damalige Bauten- Ministerium zu verfassen. Zuerst denkt er: "Das ist ja erst in zwei Jahren" und macht sich nicht viel Gedanken darüber. Doch dann sind die zwei Jahre um. In einem sonst den Prüfverbands - Prüfern vorbehaltenen Dachboden- Kammerl im Sozialbau-Gebäude zieht sich der Verfasser zurück.

Unter Schwitzen, Ächzen und Stöhnen entsteht der Bericht. Wolfgang Gräsel hatte einige kurze Texte verfasst und darin einen Stadterneuerungs- Fonds vorgeschlagen, den es ja inzwischen in Wien gibt. Den Rest der Texte hat der Verfasser zu verfertigen und Johnny Winter macht die Grafik dazu.

Der Verfasser schlägt ein neues Wohnungsverbesserungsgesetz vor, das mit Mitteln aus dem Wohnbauförderungs- Topf arbeiten soll und auf Grund dessen die Reparatur, die hausseitigen Installationen als Grundlage für die Wohnungs- Verbesserungen und die Wohnungsverbesserungen selbst gefördert werden sollen.

Bevor der Bericht an das Ministerium geht, bekommt ihn der „Sozialbau" - Direktor Magister Fritz Hofmann, - zum Unterschied zum Stadtrat gleichen Namens der "Kleine" genannt, - zu lesen. Der Verfasser denkt, "Der kann den Bericht nicht durchlassen. Weil: wenn das vorgeschlagene Gesetz kommt, müsste das Neubauvolumen der Sozialbau beträchtlich schrumpfen, da ja ein wesentlicher Teil der Förderungsmittel in die Altbausanierung fließen würde."

Fritz Hofmann ist tatsächlich verärgert über den Bericht. Er läd den Verfasser vor. Was kommt jetzt? Etwas völlig Unerwartetes: "Da fehlen eine ganze Menge Beistriche!" Perfekte Rechtschreibung ist für den ehemaligen Schriftsetzer eben besonders wichtig! Dass den Inhalt jemand Maßgeblicher ernst nehmen könnte, - das glaubt er sowieso nicht! Sie verbessern also die Beistriche, das Ministerium gibt die Veröffentlichungs- Genehmigung und die 300 Exemplare des Berichtes sind bald vergriffen.

20. Karikatur und Magistrats- Umbildung (Ass.Geb.Ottakring 2)

2020 eingefügt

Naturgemäß ist der Kontakt mit jenen Dienststellen des Magistrats, die für den jeweiligen Einzelfall zuständig sind, Aufgabe des Teams der Gebietsbetreuung. Den Kontakt herstellen ist ja recht leicht. Die Telefonzentrale verbindet. Etwas durch Koordination weiter zu bringen, das erweist sich bald als schwierig. Warum?

Die erste Unbedarftheit ist bald vorbei. Langsam stellt sich Überblick ein. Und Erstaunen. Es sind nämlich 38 Dienststellen befasst, aus allen neun Geschäfts- Gruppen des Magistrats und zusätzlich aus Magistratsdirektion und Bezirksamt. Das ist mehr als die Hälfte der Dienststellen, die es überhaupt damals gibt! Um diese Stellen alle zu koordinieren gibt es unterhalb des Bürgermeisters niemand! Da fühlst du dich als Gebietsbetreuer irgendwie in einem Hamster- Rad!

Aus dieser Stimmung heraus zeichnet der Verfasser alle diese Dienststellen auf, und wie sie mit Vorbereitung, Finanzierung, Ausführung und Kontrolle der vielen Einzel- Maßnahmen der Stadterneuerung zusammen hängen.

Heraus kommt eine Bestandsaufnahme von wissenschaftlicher Genauigkeit, die allerdings aussieht, als wäre sie eine Karikatur. Alle, die diese Zeichnung sehen, sind beeindruckt. Fritz Hof macht davon eine Reinzeichnung. Sie wird im Rahmen einer Veranstaltung neben anderen Ergebnissen aus Ottakring präsentiert und erscheint in verschiedenen Medien.

Und – kaum zu glauben, - Bürger-meister Leopold Gratz bildet den Magistrat um, damit die Stadt-Erneuerung besser organisierbar wird. So wechselt etwa die Baupolizei von der Geschäftsgruppe „Stadtplanung“ zur Geschäftsgruppe „Wohnen und Stadterneuerung“.

Natürlich werden die Erkenntnisse aus dem Assanierungsgebiet Ottakring von den Funktions- Trägern im Bezirk und später in der „Koordinationsstelle Stadterneuerung” weiter getragen. Natürlich gibt es auch Einflüsse aus den anderen Stadterneuerungs- Gebieten Wiens. Doch im Zug von all dessen kommt der Karikatur- haften Darstellung der magistratischen Wirklichkeit jedenfalls besondere Bedeutung zu!

Die Zeichnung wird in die im August 1981 erscheinende Kurzfassung des Forschungsberichts und in den ersten Teil des Forschungs- Berichts aufgenommen. Im „Endbericht“ über die Forschungs- Vorhaben im Juli 1984 kommt die Zeichnung gar nicht mehr vor. Sie hatte ihre Schuldigkeit getan! Außerdem ist sie ja seit der Magistratsumbildung ohnehin nicht mehr richtig.

21. Als Betriebsrat bei der Staatsekretätin (WSG 3)

Beatrix Eypeltauer aus Oberösterreich ist damals die Staatsekretärin im Bauten- Ministerium. Sie ist als Mitglied der Bundesregierung für die Förderung des Wohnbaues und für den Forschungsbericht des Teams über Ottakring zuständig. Wolfgang Gräsel erzählt ihr anlässlich einer gemeinsamen Bahnfahrt nach Graz über die Ergebnisse der Arbeit des Teams im Stadterneuerungsgebiet Ottakring: über den Stadterneuerungsfonds, den er vorgeschlagen hatte und über das umfassende Wohnungsverbesserungs- Gesetz, das der Verfasser vorgeschlagen hatte.

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