Manfred Wasner - DAS SOZIALE LEBEN RUND UM UNBEWEGLICHE SACHEN

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In der Wirklichkeit entwickeln sich die Dinge meist ganz anders, als unsere Schulweisheit das voraussetzt. In kurzen chronologisch geordneten Erinnerungen berichtet der Verfasser vom Menschlichen, – oft Erheiterndem, – ohne das es zu den geschilderten sozial bedeutenden Entwicklungen nicht gekommen wäre, – wie zur geförderten «Sockelsanierung» bewohnter Häuser und zu den vielen «Wohnparks» des «Wohnen und Arbeiten» in Wien. Dies soll dazu beitragen, sich den täglichen Aufgaben mit einer gewissen Lockerheit zu stellen, – im Privaten ebenso wie im im Beruflichen der unterschiedlichen Sparten.

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Den Kontaktraum gibt es einige Monate später wirklich. Herbert Binder. August Fröhlich und Kurt Smetana sowie als Ersatz Hans Lechner, Nikolaus Steinböck und der Verfasser sind in die Studienkommission gewählt. Als parteilose Namensliste! Die damaligen Studierenden- Parteien erringen kein einziges Mandat - die christlich-soziale ÖSU, der sozialdemokratische VSSTÖ und der freiheitliche RFS. Sie sie nicht, wie damals modern, „APO“, außerparlamentarische „Opposition“, sie sind ja im Besitz der absoluten Mehrheit! Tatsächlich gibt es den Kontaktraum einige Monate später wirklich. Herbert Binder. August Fröhlich und Kurt Smetana sowie als Ersatz Hans Lechner, Nikolaus Steinböck und der Verfasser sind in die Studienkommission gewählt. Als Namensliste ! Die damaligen Studierenden- Parteien ÖSU, VSStÖ und RFS gehen alle leer aus.

Es gelingt ihnen durch beharrliches Sperrveto, den zwar in Gebrauch befindlichen, aber noch nicht rechtskräftig beschlossenen Studienplan von 1966 wesentlich zu verändern und zu verkürzen. Dies kommt auch des Verfassers eigenem Studienabschluss zugute.

Sie alle haben aber das Bedürfnis, sich nicht nur mit Protest zu beschäftigen, sondern vorzuführen, wie es ihrer Ansicht nach besser zu machen sei.

August Fröhlich hatte viel gelesen und überzeugt zuerst das Team und später mit dessen Hilfe auch dessen Lehrer davon ;einen Versuch mit einem Fächer- übergreifenden „Projektstudium“ zu starten.

Zu dem Versuch melden sich insgesamt dreizehn Leute, nämlich August Fröhlich, Kurt Smetana, Peter Mlczoch, Timo Huber, Herbert Binder, Maria Auböck, Ursula Haslinger (später Brunbauer), Rüdiger Reiche!, Wolfgang Kaitna, Reinhard Morawecz, Hans Lechner, Nikolaus Steinböck und der Verfasser.

Betreut werden sie, etwas widerwillig, von Professor Rudolf Wurzer, dem späteren Planungsstadtrat, - und, - nicht widerwillig, - von Leuten wie Egon Matzner, Ernst Gehmacher, Ralph Gälzer, Alois Machatschek, Horst Hausa, Jürgen Messelhäuser und Wilhelm Kainrath. Es geht um die Stadterneuerung im Bezirk Favoriten.Betreut werden sie, etwas widerwillig, vom Städtebau- Ordinarius Rudolf Wurzer, dem späteren Planungs- Stadtrat, - und, nicht widerwillig, von Leuten wie Egon Matzner, Horst Hausa, Jürgen Messelhäuser und Wilhelm Kainrath. Es geht um die Stadterneuerung in Favoriten.

Die Arbeit wird im Juni 1973 von Rudolf Wurzer nach einigem hin und her bei einigen vom Team, - auch beim Verfasser, - als gerade noch positiv anerkannt, - bei anderen, - etwa bei Maria Auböck, - nicht bewertet.

Eine strukturell gleichartige Arbeit, im Herbst des selben Jahres vom Verfasser als Leiter des Städtebaubüros der Arbeitsgemeinschaft der Architekten Erwin Christoph und Hannes Lintl auf den Donaubereich Wien angewendet, führt 1974 zum Gewinn eines der gleichrangigen Hauptpreise, - samt Planungsaufträgen, - des Wettbewerbs „Donaubereich Wien“, ausgewählt von einer internationalen Jury mit Vorsitz Jakob Maurer aus der Schweiz. Eine völlig gleichartige Arbeit, diesmal vom Verfasser auf den Donaubereich Wien angewendet, führt Anfang 1974 zum Gewinn eines der gleichrangigen Hauptpreise, - samt Planungs- Aufträgen, - der ersten Stufe des Wettbewerbes „Donaubereich Wien“ durch die Arbeits- Gemeinschaft der Architekten Christoph und Lintl, ausgewählt von einer internationalen Jury mit Vorsitz Professor Maurer aus der Schweiz.

Das Team macht dann noch als "Projektgruppe" eine Arbeit für die Stadt Wien: Grundlagen für ein Stadterneuerungs- Programm. Bei dieser Arbeit fungierten Harry Glück und Willi Kainrath als Auftragnehmer der Stadt und die Mitglieder des Teams gleichsam als freie Mitarbeiter.

Einige aus der Projektgruppe machen dann noch gemeinsam weitere Auftrags- Arbeiten über Hochschuldidaktik und Stadterneuerung. Der Verfasser, inzwischen Alleinverdiener einer Familie mit kleinem Kind, musst sich in dieser Zeit um einträglichere Arbeiten umsehen. Er macht, wie im Vorspann berichtet, auf Hannes Lintl´s Empfehlung für die Architekten - ARGE als Projektleiter die Umplanung der Bettenhäuser des Neubaus des Allgemeinen Krankenhauses, sowie nach Wehrersatzdienst-Pause die Planung der dortigen Technik – Geschosse, - bis Wolfgang Gräsel ihn anruft.

14. Farbe für die Hegergasse (Hegerg.8)

Der Verfasser erinnert sich nur sehr ungern daran: Die Sozialbau hatte als eine der ersten Stadterneuerungs-Aktivitäten ein Gründerzeithaus im 3. Bezirk in der Hegergasse gekauft. Es sollte renoviert werden. Es gab Mieter- Versammlungen mit Wolfgang Gräsel und Jimmy Ungersböck. Ein grafisch begabter Mieter zeichnet sogar drei Farbvorschläge für die Fassade. Nach langem hin und her war die Mietzinserhöhung für die Instandsetzung, die Förderung für den Personenaufzug und die Förderung für den Dachausbau genehmigt. Der Jimmy Ungersböck kommt zum Bauen.

"Ich brauche einen Farbvorschlag von Dir!"

"Das muss ich mir doch erst überlegen."

"Das geht jetzt nicht, wir brauchen die Farben sofort!"

Der Verfasser setzt sich also hin, färbelt binnen weniger Minuten eine Kopie der Fassade und schaut sich dabei die Mieter-seitigen Entwürfe gut an. Jimmy sagt: "Diese Farben haben wir nicht auf der Farbkarte."

"Zeig mir die Farbkarte".

Stimmt. Auf dieser Farbkarte gibt es nur ganz wenige Farben. Die ausgewählten Farben sind nicht dabei, nicht einmal annäherungsweise.

"Es gibt doch noch viel mehr Farben, kann man keine anderen nehmen? Kann man nicht mischen?“.

"Nein, das geht alles nicht mehr. Du musst aus dieser Farbkarte auswählen!"

Hätte er sich doch damals darauf nicht eingelassen! Er sucht die noch am ähnlichsten aussehenden Farben aus der Farbkarte heraus. Es sind leider sehr andere Farben, als die ursprünglich ausgewählten, besonders von der Helligkeit und vom Kontrast her.

Das Ergebnis ist schlimm. Mieter rufen ganz verwundert bei der damaligen Sekretärin Sabine Glasl an, warum denn um Gottes Willen die Hoffassade rosa angemalt wird! Aber für Beschwerden ist es zu spät. Das Ergebnis ist eines der schrecklichsten Beispiele der farblichen Gestaltung von Gründerzeit-Fassaden. Der Verfasser wird noch lange bei jeder passenden und, seiner Meinung nach noch viel mehr bei jeder unpassenden Gelegenheit, an die Hegergasse erinnert.

Sie haben die fertige Hegergasse niemanden gezeigt und keine Fotos davon herumgereicht. Das einzige Glück ist: Inzwischen waren schon wieder mehr als zwölf Jahre vergangen und die Hegergasse 8 würde in absehbarer Zeit eine, hoffentlich diesmal ansprechende, neue Fassade erhalten. Es sei heute angemerkt: dass dies einige Zeit nach dem Verfassen dieses Textes dann auch tatsächlich geschah.

15. Eine Watsch´n für den Johnny (das Team 7)

Der Verfasser sucht noch einen Mitarbeiter für die Gebietsbetreuung Ottakring. Er besucht aus diesem Grund eine Präsentation jener Projektgruppe auf der Technischen Universität Wien, die der „Projektgruppe Favoriten“ nachgefolgt ist

Er spricht dort auch einige Worte darüber, was sie in Ottakring so machen und ob nicht jemand Lust hätte, mitzuarbeiten. Daraufhin meldet sich mit seinem breiten Lachen der Johnny Winter und beginnt alsbald zuerst als freier, später als angestellter Mitarbeiter.

Timo nennt den Johnny "Querkopf“, einerseits weil sein Schädelbau tatsächlich an einen Quader erinnert, andererseits, weil er immer alles ganz genau wissen will und lieber eine Frage zu viel, als eine Frage zu wenig stellt. Johnny kümmert sich hauptsächlich um die grafischen Ausarbeitungen und betreibt das sehr intensiv, - wie auch an jenem Nachmittag.

Roswitha, eine Germanistik - Studentin, war von Timo Huber's Gattin Elfi als Sekretärin empfohlen worden. Sie liebt Pflanzen über alles und wird später auch die Hofbegrünungs- Beratung für die Gebietsbetreuung machen. An jenem Nachmittag allerdings will sie nur ihre Blumen gießen. Zu diesem Zweck geht sie mit voller Gießkanne hinter dem Johnny vorbei, ziemlich knapp, weil so viel Platz ist nicht.

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