Manfred Wasner - DAS SOZIALE LEBEN RUND UM UNBEWEGLICHE SACHEN

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In der Wirklichkeit entwickeln sich die Dinge meist ganz anders, als unsere Schulweisheit das voraussetzt. In kurzen chronologisch geordneten Erinnerungen berichtet der Verfasser vom Menschlichen, – oft Erheiterndem, – ohne das es zu den geschilderten sozial bedeutenden Entwicklungen nicht gekommen wäre, – wie zur geförderten «Sockelsanierung» bewohnter Häuser und zu den vielen «Wohnparks» des «Wohnen und Arbeiten» in Wien. Dies soll dazu beitragen, sich den täglichen Aufgaben mit einer gewissen Lockerheit zu stellen, – im Privaten ebenso wie im im Beruflichen der unterschiedlichen Sparten.

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Der Johnny, dadurch aus seiner Konzentration gerissen und in der dem Grafiker eigenen Angst vor fließendem Wasser, meint: "Mach das jetzt nicht!" Das sieht Roswitha allerdings nicht ein: "Führ Dich nicht so auf!" Johnnys Versuch, ihr die Gießkanne wegzunehmen beantwortet Roswitha mit ein paar Tropfen über Johnnys Kopf. Johnny wird laut, und daraus entwickelt sich eine Rangelei um die Gießkanne.

Roswitha tut dann genau das, was der Johnny absolut nicht will. Sie gießt nämlich einige Spritzer auf Johnny´s Papiere. Jetzt hat Johnny die Kanne und versucht, das Wasser über die Roswitha zu schütten.

Der Verfasser steht auf, geht hin, - und der Johnny hat eine Watsch´n. Mit einem Mal ist alles still. Der Johnny packt seine Sachen und verliäßt wortlos das Lokal.

An nächsten Morgen kommt er wieder, als wäre nichts gewesen.

Nach sechs Jahren beim Team macht sich der Johnny als Architekt selbständig. Inzwischen ist er Adolf Loos- Preisträger geworden, mit „BKK" und der „Sargfabrik", hat das goldene Verdienst- Zeichen der Stadt erhalten und ist leider an Krebs verstorben.

Die letzten Aufgaben, die das Team für ihn hatte, etwa Fertigstellung von Forschungs- Berichten über Holzhäuser und über die Wärmepumpe, haben ihn auch nicht mehr recht gefreut. Die hat dann, viel später, der „Luigi“, - der Helmut Krapmeier fertig gemacht. Dies wäre aber eine andere Erinnerung.

16. Fünfhundert Schilling für den Werner? (das Team 8)

Den Werner Scharf hat der Wolfgang Gräsel sehr "diskret" aufgenommen. Die anderen wussten gar nichts davon. Plötzlich ist der Werner da. Ein kleiner schnauzbärtiger Baumeister mit einem, wie man in Wien sagt, g'sunden Spruch ;- jedoch in der Art irgendwie nobel.

Er hatte als Jugendlicher bei der „Admira" Fußball gespielt und läßt in jener Zeit keine Gelegenheit dazu aus. Seine kurzen Beine sind in der Lage, mit Nähmaschinen- Nadel- artiger Geschwindigkeit über den Boden zu fegen und die Art, wie er mit einem Ball umgeht, zeigt den Könner.

Sportliche Aktivitäten in der Gebietsbetreuung Ottakring hatten begonnen ;in dem sie einen Schreibtisch als Tischtennisplatte und eine Reißschiene als Netz verwendeten.

Später sind zwei Schreibtische die Tore und Johnny und der Verfasser füllen mit einem echten Lederball die Arbeitspausen. Sie gehen einen Schritt weiter und Timo, Idi, Johnny und der Verfasser verbringen die Mittagspausen auf dem aufgelassenen Parkplatz der Ottakringer Brauerei in der Eisnergasse, wo heute der Gemeindebau steht. Sie spielen Fußball. Zwei gegen Zwei. Bald spielen die Jugendlichen des Stadterneuerungsgebiets mit.

Die vier, alle ursprünglich „Anti-Kicker“, sind bald mit den Eigentümlichkeiten des Spieles auf dem kleinen Platz vertraut. Sowohl die Jugendlichen aus dem Stadterneuerungsgebiet, als auch die Leute der Gebietsbetreuung Meidling sind keine ernst zu nehmenden Gegner mehr. Daher spielten sie weiterhin Zwei gegen Zwei, - Timo und der Verfasser, die Alten, gegen Idi und Johnny, die Jungen, - und es ist sehr ausgeglichen.

Eines Tags ist der Timo nicht da und der Werner nimmt seinen Platz ein. Er darf sich den Partner aussuchen und wählt sich den Johnny. Sie spielen dreimal 10 Minuten und wissen, es würden sehr einseitige Partien werden.

Zur Überraschung aller gewimnnen ldi und der Verfasser ohne Probleme das erste Spiel. Der Werner, obzwar er den großen Fußballplatz gewohnt ist, kann dies kaum glauben. Jetzt würde er den Spieß umdrehen. In dem Idi und in seinem Partner wächst ein ungeheurer Ehrgeiz. 10 Minuten später haben sie auch die zweite Partie gewonnen, was der Werner mit den Worten "Das gibt es nicht" kommentiert.

Die dritte Partie soll für klare Verhältnisse sorgen. Sie tut es auch! Dem Idi als spielenden Torwart gelingen unglaubliche Fuß- Abwehren und dem Verfasser ist es vergönnt, dem Werner den Ball durch die Beine zu schieben, die durch die hohe Schrittfrequenz fast schon unsichtbar sind.

Drei Spiele hintereinander hat der Werner verloren! Er ist fassungslos. "Fünfhundert Schilling", sagt er, "bekommt Ihr, wenn Ihr den Johnny und mich beim nächsten Mal schlagt!" Im Rausch des Erfolges hält der Verfasser mit, und sagt: "Wenn Du mit dem Johnny das nächste Mal wirklich gewinnst, kriegt Ihr die Fünfhundert Schilling von mir!"

Alle sind nun gespannt auf das nächste Spiel. Doch dem Idi reisst bald darauf die Achillessehne und bevor er wieder rehabilitiert ist, hat der Johnny das Team verlassen. Sie hatten trotzdem noch jahrelang vor, das ausständige Spiel zu wiederholen. Es kam jedoch nicht dazu. Das vielbesprochene Spiel des Jahrzehnts wird nie nachgeholt werden.

17. Wohnungen und Vanillekipferl (Ass.Geb.Ottakring 1)

Im Stadterneuerungsgebiet Ottakring wird besonders darauf geschaut, dass Niemand in den Mietrechten beeinträchtigt wird. Etwa 15 Wohnungsmieter und -Mieterinnen sollen trotzdem in eine andere Wohnung umziehen. Die Ersatz ­Wohnungen kommen in der Regel von der Gemeinde Wien. Das Team übernimmt jedoch organisatorische Aufgaben, sorgt dafür, dass die neue Wohnung auch für die alten Möbel geeignet ist, und setzt sich für die besonderen Wünsche der Betroffenen ein.

Es gibt einige dieser Mieter, - aber auch Wohnungs- Suchende, die nicht aus diesem Kreis sind, - die ihrer Sache auch pekuniär nachhelfen wollen. Als Beispiel dafür die Geschichte der Frau W.:

Frau W. war nicht mehr jung tut sich beim Stiegen Steigen schwer. Die Gemeinde hatte ihr eine Ersatzwohnung angeboten. Die liegt zwar im Erdgeschoss, es sind jedoch quer durch die Anlage einiges an Höhe und an Stufen zu überwinden, um zu ihr zu gelangen. "Natürlich", sagt der Verfasser "ich werde mich für Sie einsetzen."

Frau W. hat plötzlichen einen Tausend- Schilling - Schein in der Hand. Der Verfasser wehrt ab. Das hat zur Folge, dass Sie ihm den Schein zwischen die Hemdknöpfe stecken will. Er weicht aus und steht auf. Erstaunlich, wie beweglich die Füße der Frau W. in einem Fall sind, den sie als Notfall ansieht.

Sie verfolgt den Verfasser durch das Lokal, durch die Verbindungstür ins benachbarte Wirtshaus und außen herum zurück ins Lokal. Dann wird es ihm zu bunt. Er sagt zur Frau W.: „Sie können sich erkenntlich zeigen und ich sage Ihnen, wie."

Endlich sitzen sie wieder in Ruhe einander gegenüber. Frau W. ist sehr gespannt. Der Verfasser beugt sich zur ihr hinüber und spricht ganz leise, so als ob es die anderen Gebietsbetreuer es nicht hören dürfen. Die Welt war für Frau W. wieder so, wie sie sie gewohnt war und sie wartet gespannt auf das, was jetzt kommt. "Ein Blech Vanillekipferln, " flüsterte der Verfasser, "aber: selbst gebacken!"

Die Spannung, die gerade noch im Raum war, ist mit einem Mal verschwunden. Lachend sitzen sie einander gegenüber. Im Laufe der Zeit ist der Verfasser zu einer Menge Vanillekipferl gekommen.

18. Willi 's Diskussionsrunde (WSG 1)

In der ersten Zeit in der Gebietsbetreuung Ottakring lernt der Verfasser die kleinen und die großen Probleme der Stadterneuerung kennen. Die „kleinen“ waren Dinge wie diese:

Die alte Frau Lehner hat einen viel zu großen Hund. Er heißt Stuppi. Täglich schleppt sie sich lauthals "Stuppi" schreiend durch die Friedrich Kaiser-Gasse, wo das Gebietsbetreuungs- Lokal ist. Sie bekommt eine Kündigungs- Klage vom Vermieter. Die anderen Mieter fühlen sich belästigt. Die Kündigung wird abgewendet. Die täglichen Probleme der Frau Lehner und ihres Hundes, der es besonders auf Schuhe abgesehen hatt, bekommen sie aber fast täglich zu hören.

Die alte Frau Gürtler ist davon überzeugt, dass vor vielen Jahren schreckliche Mordtaten in ihrer Familie begangen worden waren. Sie ist überglücklich, als das Team ihr mit dem Kontaktbeamten der Ottakringer Polizei einen wirklichen, uniformierten Polizisten in die Wohnung schickt, der sich ihren Fall anhört. Noch lange erzählte sie, der „Dr. Bassena" hätte ihr geholfen. Dieser ist der Verfasser, von ihr ohne weiteres zum Doktor gemacht und mit in das von ihr Verstandene übertragenem Namen. Die Kriminal- Geschichten der Frau Gürtler, die nur selbst spricht, da sie sowieso nichts hört, müssen sie sich noch lange anhören.

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