Irene Dorfner - Die Spur führt nach Altötting...

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2. Auflage 2016.
Mario Pini kommt nach einem dreijährigen Auslandsaufenthalt wieder zurück nach Deutschland und möchte seine Familie in Pfullingen bei Reutlingen überraschen. Aber die ist bei Nacht und Nebel mitsamt dem Inventar des Hauses spurlos verschwunden. Mit der alten Nachbarin Frieda Votteler macht er sich auf die Suche, denn auch ihr kommt das Verschwinden der Familie seltsam vor. Sie beginnen die Suche. Durch List kommen sie an Informationen, die sie schließlich nach Altötting führen. Dort stoßen sie auf Widerstände und Ungereimtheiten. Auch die Kriminalpolizei möchte, dass die beiden die Suche einstellen. Aber dennoch lassen sie sich nicht abwimmeln. Leo Schwartz ermittelt undercover, auch er sucht die Familie Pini. Dabei kommen ihm die beiden Amateure in die Quere…

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„Gut. Halten Sie mich auf dem Laufenden.“ Nachdem der 56-jährige Michael Zeitler einen Leihwagen organisiert hatte, informierte er seinen Stuttgarter Kollegen Bösel. Der war aufgebracht, weil Leo ihn nicht kontaktiert hatte und weil er seinen Ulmer Vorgesetzten ins Vertrauen gezogen hatte. Hatte er Schwartz gegenüber nicht deutlich gemacht, dass er die Klappe halten sollte?

„Zwischen meinen Mitarbeitern und mir gab es noch nie Heimlichkeiten. Ich habe Schwartz quasi das Messer auf die Brust gesetzt, damit er mir die Wahrheit sagt. Ihn trifft keine Schuld,“ log Zeitler. Wie sonst sollte er sich erklären, als mit dieser Notlüge. „Haben Sie ein Problem damit, dass ich eingeweiht bin? Misstrauen Sie mir?“

„Natürlich nicht. Schwartz ist also in Altötting. Warum, interessiert mich nicht. Ich hoffe nur, dass er Knoblich schnell findet. Nur durch ihn kommen wir an das Geld. Sie können sich nicht vorstellen, unter welchem Druck ich stehe. Dr. Biedermann erkundigt sich in regelmäßigen Abständen nach dem aktuellen Ermittlungsstand und geht mir gehörig auf die Nerven.“

„Weisen Sie den Mann zurecht. Sie brauchen sich doch in Ihrer Position nicht unter Druck setzen lassen.“

„Sie haben gut reden! Dr. Biedermann ist mit dem Staatsanwalt befreundet.“

Jetzt verstand Zeitler. Bösel bekam von allen Seiten Druck. Er war nicht zu beneiden.

Endlich war der Zug in Altötting angekommen und Leo war erleichtert. Er hasste Bahnfahrten und vermied sie in den letzten Jahren erfolgreich. Aber diesmal blieb ihm nichts Anderes übrig. Er hatte versucht, im Zugbistro Gesprächsfetzen der beiden aufzuschnappen, was ihm nicht gelang. Leo war gespannt, was die beiden in Altötting vorhatten.

Der Leihwagen stand parat und Leo sah zu, wie Mario Pini und Frieda Votteler in ein Taxi stiegen. Er folgte ihnen und parkte auf dem Hotelparkplatz. Nachdem die beiden eingecheckt hatten, nahm auch er ein Zimmer. Er folgte ihnen in die Gaststätte, beobachtete sie beim Abendessen im Hotel und saß in ihrer Nähe, als sie am nächsten Tag sehr früh das Frühstück einnahmen. Im Einwohnermeldeamt fragten sie nach einem Peter Friedrich, das hatte Leo deutlich gehört. Wer war der Mann? Die Frage nach der Familie Pini war für ihn einleuchtend. Aber warum vermuteten die beiden die Familie hier in Altötting? Er musste unbedingt mehr herausfinden und blieb ihnen dicht auf den Fersen. Er saß am Nebentisch des Cafés, als sich die beiden über einen Detektiv unterhielten. Dann fiel der Name Herbst in München. Jetzt musste er schnell reagieren, denn Mario Pini hatte sich bereits für eine Kontaktaufnahme mit der Detektei entschieden und zog sich zurück. Als Mario Pini wieder am Tisch saß, musste er schnell handeln. Er ging zu seinem Wagen, um ungestört telefonieren zu können. Das Gespräch war nicht leicht, denn der Detektiv Herbst war ein harter Brocken.

„Sie bekommen von der Stuttgarter Polizei eine entsprechende Anweisung, in diesem Fall nichts zu unternehmen. Sollten Sie sich dem widersetzen, bekommen Sie ernste Schwierigkeiten. Sie gehen jetzt folgendermaßen vor: Sie senden den Vertrag wie immer, allerdings ändern Sie die Handynummer, die ich Ihnen nennen werde. Bestehen Sie darauf, dass ab sofort nur doch diese Handynummer gilt. Dann überlassen Sie die Sache mir. Sollte sich Herr Pini oder Frau Votteler bei Ihnen melden, wimmeln Sie die beiden ab und rufen mich an. Können wir uns darauf einigen?“

„Verdammte Polizeiarbeit!“, fluchte Herbst. „Ihnen ist klar, dass ich wegen Ihnen eine Menge verliere?“

„Dafür erspare ich Ihnen jede Menge Ärger. Wenn Sie wüssten, was hinter dem Ganzen steckt, wären Sie mir dankbar dafür, dass ich Ihnen die Sache abnehme.“

„So schlimm?“

„Ja.“ Leo nannte ihm seine Handynummer, die Herbst in das Formular eintrug.

Dann klingelte es auf Herbsts zweiter Telefonleitung.

„Das wird Mario Pini sein. Sie wissen, was zu tun ist.“

Mario wählte erneut die Nummer des Detektivs. Er gab ihm die Fax-Nummer des Hotels an.

„Ich habe für Ihren Fall eine Handynummer eingerichtet, über die wir beide ab sofort kommunizieren.“

„Eine neue Handynummer?“ Mario war irritiert. War das so üblich? Er wusste es nicht, war aber trotzdem verwundert. „Wie ist die Nummer?“

„Die steht auf dem Vertrag,“ sagte Herbst und Mario war beruhigt.

Wenige Minuten später bekam er ein Fax von der Empfangsdame überreicht, das er durchlas, unterzeichnete und sofort wieder zurückschickte. Die Empfangsdame war sehr diskret und äußerst behilflich. Marios Handy klingelte und der Detektiv bestätigte den Eingang des Auftrages, er würde sich wieder bei ihm melden.

Leo rief Zeitler an und schilderte ihm, was er mit dem Detektiv ausgehandelt hat.

„Ich werde herausfinden, was es mit diesem Peter Friedrich auf sich hat. Nur zu Ihrer Information: Ich habe Bösel davon unterrichtet, dass ich informiert bin und Ihnen helfe,“ sagte Zeitler.

„War er sehr sauer?“

„Hielt sich in Grenzen. Wie wollen Sie Herrn Pini und Frau Votteler gegenübertreten? Als Polizist oder als Detektiv?“

„Das entscheide ich, wenn es so weit ist.“

„Gut. Halten Sie mich auf dem Laufenden. Ich kümmere mich um diesen Peter Friedrich.“

Den ganzen Tag über behielt Mario sein Handy immer im Blick, damit er keinen Anruf versäumte. Am späten Nachmittag saß er abermals zusammen mit Frieda auf einer Bank am Kapellplatz. Er brauchte dringend frische Luft, nachdem er fast den ganzen Tag in seinem Hotelzimmer auf einen Anruf wartend verbracht hatte. Er wollte auch Frieda nicht allein lassen, die ungeduldig beinahe minütlich bei ihm nachfragte, ob es etwas Neues gab.

„Hat sich der Detektiv denn immer noch nicht gemeldet? Die haben doch Möglichkeiten, Informationen zu beschaffen, da würden wir nie drankommen. Bestimmt haben die Informanten in sämtlichen Behörden sitzen. Meinst du, die zahlen auch Schmiergelder oder verwanzen Telefone oder sogar ganze Zimmer?“

„Nein, er hat sich noch nicht gemeldet. Und ich denke, dass du zu viele Krimis gesehen hast, du hast echt eine blühende Phantasie.“

Mario musste lachen, denn er hatte sich fast die gleichen Gedanken gemacht.

„Wie heißt denn dieser Detektiv nochmal?“

„Ich habe keine Ahnung, ich habe nicht darauf geachtet. Ich nehme an, dass es sich um den Inhaber Herrn Herbst handelt.“ Hatte der Detektiv überhaupt seinen Namen genannt? Er befand den Namen auch nicht für wichtig und nahm sich aber vor, dass er den Detektiv beim nächsten Telefonat unbedingt danach fragen musste.

Mario dachte darüber nach, dass das alles hier sehr aufregend war und absolut nichts mit seinem beschaulichen Leben in Venezuela zu tun hatte, wo er jetzt um diese Uhrzeit wahrscheinlich auf der Veranda sitzen und kalten Wein trinken würde. Es war alles so unwirklich. Und gerade jetzt, da er hier auf der Bank in dem umtriebigen Altötting saß und die Menschen beobachtete, hatte er das Gefühl, jeden Moment aufzuwachen und festzustellen, dass das alles nur ein böser Traum war. Aber leider war das kein Traum und es war etwas passiert, das außerhalb seiner Vorstellungskraft lag: Seine Familie war verschwunden. Sein Onkel Giuseppe und dessen Familie waren das Einzige in seinem Leben, das immer Bestand hatte und auf die er sich immer verlassen konnte. Dass dies einmal nicht mehr so sein würde, wollte er auf keinen Fall akzeptieren und er schwor sich, dass er die Suche niemals aufgeben würde. Er sah Frieda an, die mit Interesse und Lebensfreude die Menschen um sich herum beobachtete, wobei sie die eine oder andere unqualifizierte Bemerkung machte und herzlich darüber lachte. Er musste zugeben, dass er sehr glücklich darüber war, dass sie ihm zur Seite stand und er das nicht allein durchstehen musste. Sie gab ihm Halt und er war sicher, dass diese warmherzige, gutmütige und überaus temperamentvolle Frau spürte, dass er sie brauchte; beinahe mehr als umgekehrt. Es war richtig gewesen, sie mitzunehmen.

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