Eberhard Weidner - DER WIDERSACHER

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Nach der Ermordung ihres Kollegen, des Mordermittlers Anton Krieger, wird Kriminalhauptkommissarin Anja Spangenberg von der Vermisstenstelle der Kripo München vom Dienst suspendiert und widmet sich der Renovierung ihres Hauses.
Doch ihr Widersacher gönnt ihr keine Ruhepause. Innerhalb weniger Stunden werden drei Menschen ermordet, allem Anschein nach von drei Serienkillern. Allerdings wird bei jedem Leichnam eine Visitenkarte von Anja Spangenberg gefunden. Damit ist nicht nur ihr, sondern auch den Kollegen von der Mordkommission klar, dass Anjas Widersacher dahinterstecken muss, dessen Identität noch immer nicht bekannt ist.
Die drei Morde sind jedoch nur der Auftakt einer Serie, denn der Widersacher und seine Handlanger haben es vor allem auf Anjas unmittelbares Umfeld und letzten Endes auf sie selbst abgesehen.
Als dann nach und nach ihre nächsten Angehörigen spurlos verschwinden, weiß Anja, dass der Widersacher dieses Mal alle Register zieht und aufs Ganze geht …

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»Ich nehme mal an, dass du wegen der Suspendierung deine Dienstwaffe abgeben musstest«, sagte Englmair. »Also nimmst du einfach diese Waffe, dann bist du wenigstens nicht völlig schutzlos, und ich kann heute Nacht besser schlafen.«

Anja machte keine Anstalten, nach der Schusswaffe zu greifen. »Was ist das für eine Pistole?«

»Es handelt sich um eine GLOCK 17C, 9 mm Luger, mit einem 19-Schuss-Magazin.«

»Ich wollte nicht wissen, um was für ein Fabrikat es sich handelt, denn das kann ich selbst sehen, sondern woher die Waffe stammt.«

Englmair seufzte. »Sie gehörte Toni.«

Anja sah den Mordermittler aus großen Augen an. »Das war Kriegers Pistole?«

»Natürlich nicht seine Dienstwaffe. Eher so eine Art Ersatzpistole für den Notfall. Allerdings hat sie ihm am Ende auch nichts genützt, denn er hatte sie nicht dabei, sondern in seiner Schreibtischschublade liegen, als er seinem Mörder begegnete.«

Anja dachte daran, dass ihre Dienstwaffe auch mehr Zeit in der Schublade als in einem Holster an ihrem Körper verbracht hatte.

»Er hätte gewollt, dass du sie bekommst«, sagte Englmair.

»Bist du dir sicher?«, fragte Anja skeptisch. »Krieger hat mir misstraut. Und dabei hatte er nicht einmal Unrecht, denn ich war euch und meinen Vorgesetzten gegenüber nicht aufrichtig und habe relevante Dinge verschwiegen und Beweise unterschlagen und vernichtet. Außerdem ist es meine Schuld, dass er tot ist.«

»Das stimmt doch gar nicht«, sagte Englmair aufbrausend. Sie hatten bereits mehrmals darüber gesprochen, doch die Unterhaltung nahm jedes Mal wie ein Gewohnheitstier dieselben ausgetretenen Pfade. »Du kannst nichts dafür, dass er tot ist. Er hat dir zwar misstraut, sich aber auch in dir getäuscht und sich in eine fixe Idee verrannt, weil er dachte, du wärst aktiv in die Morde verwickelt. Insofern ist er dem Widersacher auf den Leim gegangen. Toni hat seinen Tod selbst verschuldet, weil er dir nachgeschnüffelt hat. Du kanntest ihn nicht so gut wie ich. Deshalb sage ich dir, dass er gewollt hätte, dass du seine Waffe bekommst, um dich gegen die Handlanger des Widersachers zur Wehr zu setzen und dem Dreckskerl endlich das Handwerk zu legen.«

Anja seufzte. »Ist die Waffe sauber?«

»Natürlich«, entgegnete Englmair entrüstet. »Ich weiß zwar nicht, wo Toni sie herhatte, aber sie ist absolut sauber. Außerdem hat er sie ohnehin nie benutzen müssen.«

Anja überlegte. Sie glaubte zwar nicht, dass die Handlanger des Widersachers ihr so bald auf die Pelle rücken würden, doch womöglich hatte Englmair recht, und Jack hatte diesmal die Spielregeln geändert. Schließlich war der Kerl unberechenbar. In dem Fall würde sie sich ein wenig sicherer fühlen, wenn sie eine Schusswaffe in Reichweite hätte. Und wenn sie sich irrte, könnte sie darauf zurückgreifen und müsste ihren Irrtum nicht gleich mit dem Leben bezahlen. Daher nickte sie schließlich. »Okay, du hast mich überredet. Ich nehme die Pistole. Aber nur als Leihgabe und allerletzten Ausweg.«

»Als das ist sie auch gedacht.«

Anja nahm die Waffe und klappte das Handschuhfach wieder zu. »Danke.«

»Nichts zu danken«, sagte Englmair. »Ich hoffe, du brauchst das Ding gar nicht. Aber falls doch, ist es mir Dank genug, wenn du das Aufeinandertreffen mit einem von Jacks Handlangern mit der Hilfe von Tonis Waffe unbeschadet überstehst.«

Anja steckte die Pistole in die Kängurutasche ihres Kapuzenpullis und wechselte das Thema. »Du sagst mir Bescheid, wenn ihr mit euren Ermittlungen in den drei Mordfällen Fortschritte macht?«

»Auf jeden Fall. Und was hat sich bei dir so ergeben? Du wolltest doch das Foto von dem Auto, das du von Jana Albrecht bekommen hast, deiner Mutter zeigen.«

»Das habe ich vor Kurzem auch getan«, erwiderte Anja. »Dabei habe ich sie gefragt, ob sie sich an ein derartiges Auto oder das Kennzeichen erinnern kann.«

»Und? Was hat sie dazu gesagt?«

»Sie hat kurz gezögert, als käme es ihr vage bekannt vor, sodass ich schon die Hoffnung hatte, sie könnte mir endlich zum Durchbruch verhelfen. Doch dann hat sie den Kopf geschüttelt und erklärt, dass sie sich weder an das Auto noch an das Nummernschild erinnern könne. Allerdings hat sie mir versprochen, weiter darüber nachzudenken, falls ihr doch noch etwas einfällt. Bis jetzt habe ich allerdings noch nichts von ihr gehört. Ich werde sie aber gleich anrufen, sobald ich im Haus bin.«

»Dann können wir nur hoffen, dass sie sich doch noch an etwas erinnert«, sagte Englmair. Er hörte sich aber nicht so an, als hegte er in dieser Hinsicht allzu große Hoffnung. »Denn außer dem Foto haben wir momentan keine anderen Anhaltspunkte. Und solange Jack und seine drei neuen Freunde keinen schwerwiegenden Fehler begehen, können wir nicht viel mehr tun, als darauf zu warten, dass sie erneut zuschlagen.«

Anja nickte zustimmend. Der Gedanke, dass sie momentan nichts gegen die drei Mörder unternehmen konnten, um sie zu stoppen, war niederschmetternd und bedrückte sie. Allerdings konnte sie daran nichts ändern.

Für mehrere Sekunden schwiegen beide und dachten über das Gesagte und Gehörte nach, bevor Anja schließlich die Tür öffnete und aus dem Wagen stieg. Sie verabschiedeten sich voneinander. Anja ging über die Einfahrt zum Haus. Sie hatte noch immer vor, zum Joggen zu gehen. Jetzt sogar noch mehr als zuvor, denn beim Laufen konnte sie wunderbar nachdenken. Zuvor wollte sie allerdings noch zwei dringende Telefonate führen.

Sobald sie im Haus war, holte sie die Pistole, die Englmair ihr gegeben hatte, aus der Tasche. Da sie die Waffe auf keinen Fall mit zum Joggen nehmen wollte, überlegte sie, wo sie diese zwischenzeitlich am besten deponieren sollte. Einerseits wollte sie das Ding in Griffweite haben, sonst nützte es ihr schließlich nichts. Andererseits sollte niemand, der ins Haus kam, sofort über die Waffe stolpern. Anja sah sich im Erdgeschossflur um. Ihr Blick fiel schließlich auf die hohen Stiefel, die neben anderen Schuhen unter der Garderobe standen und die sie momentan nicht benötigte. Vermutlich würde es niemandem einfallen, ohne Grund in ihre Stiefel zu fassen, sodass die Pistole darin sicher wäre. Also steckte sie die Waffe in den rechten Stiefel und hatte damit zumindest eines ihrer derzeitigen Probleme gelöst, auch wenn es beileibe nicht das größte und drängendste war.

Anschließend suchte sie im ganzen Haus nach Yin, fand den Kater aber nirgends. Da allerdings sein Fressnapf nicht nur leer, sondern picobello saubergeleckt war, musste er zwischenzeitlich zu Hause gewesen sein und seinen Hunger gestillt haben. Anja war beruhigt, dass sie sich wenigstens um ihre Katze keine Sorgen machen musste. Sie spülte die Näpfe kurz aus und füllte sie dann erneut.

Als Nächstes rief Anja zunächst im Haus ihrer Mutter an, erwischte aber nur den Anrufbeantworter. Da sie davon ausging, dass Dagmar in der Druckerei ihres zweiten Mannes war, wo sie im Büro arbeitete, wollte Anja sie momentan nicht stören. Sie verzichtete auch darauf, eine kurze Nachricht auf dem AB zu hinterlassen. Sie würde es einfach später noch einmal bei ihrer Mutter versuchen.

Danach rief sie ihre Cousine Tanja auf deren Handy an, was sie vorgehabt hatte, seit Englmair ihr die seltene Blutgruppe auf der Visitenkarte des dritten Mordopfers genannt hatte.

Als Tanja das Gespräch fast augenblicklich entgegennahm, fiel Anja ein Stein vom Herzen. Sie hatte zwar nicht wirklich geglaubt, dass es der Fingerabdruck und das Blut ihrer Cousine sein könnte, sich aber dennoch Sorgen gemacht. Schließlich hatte der Widersacher oft genug unter Beweis gestellt, wie skrupellos und hinterhältig er sein konnte. Aber so infam, Anjas Cousine, die für sie wie eine Schwester war, ein zweites Mal ins Visier zu nehmen, war scheinbar nicht einmal er.

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