Dagmar Isabell Schmidbauer - Der Tote vom Oberhaus

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Mord-Ermittlungen in der Veste Oberhaus: Im Fürstenkeller der Veste Oberhaus bricht ein Mann zusammen und verblutet hinter einer verschlossenen Tür. Er wurde mit einer mittelalterlichen Partisane erstochen. Doch nicht nur vom Täter fehlt jede Spur, auch in der Wohnung des Toten weist nichts auf dessen wahre Identität hin. Das Ermittler-Duo Steinbacher/Hollermann tappt zunächst im Dunkeln, bis nacheinander drei Frauen auftauchen, die mit dem Toten eine Beziehung geführt haben wollen. Für die Passauer Mordkommission, die Licht in das düstere Konstrukt bringen muss, das der Tote um sich herum aufgebaut hat, verlangt dieser Fall höchsten Einsatz und viel Kriminalistischen Spürsinn. Was sie entdeckt, ist eine schmierige Inszenierung, die vor nichts und niemandem Halt gemacht hat und die über den Tod hinaus weitere Opfer fordert.

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„Hast du vergessen, dass ich eine Dreiviertelstunde vor dir am Tatort war?“

„Samantha Halmgaard?“

„Richtig.“

„Okay. Ja, ich war bei ihm und habe ihn genau danach gefragt.“

„Und?“

Unwillkürlich ließ sie den Blick auf ihre Hände sinken. „Er war in Maierhof bei den Proben.“

„Franziska, du bist so eine schlechte Lügnerin!“

„Ich lüge nicht, er war wirklich da.“

„Ja, klar! Bist du in ihn verknallt?“

„Wie kommst du denn jetzt darauf?“

„Der Kerl ist verdächtig.“

„Denkst du, das weiß ich nicht?“

„Er könnte der Mörder sein. Er hatte einen Schlüssel.“

„Und hat ihn stecken lassen!“

„Um von sich abzulenken.“

„Oder weil er es eilig hatte!“

„Das hätte ich auch, wenn ich gerade einen Mann erstochen hätte.“

„Er hatte was vor!“

„Ach! Und was?“

„Er hatte einen Termin. Du weißt schon, es ging um ein Gemälde.“

„Na, da bin ich ja mal gespannt, wer diesmal sein Alibi ist …“ Der junge Kommissar warf seiner Kollegin einen skeptischen Blick zu.

„Hör mal, Hannes. Ich möchte wirklich erst dann mit solchen Verdächtigungen anfangen, wenn die Beweise das auch rechtfertigen. Zudem hat Froschhammer kein Motiv.“

„Sagst du.“

„Sagt er.“

„Na gut. Aber wenn wir irgendwo seine Fingerabdrücke finden, dann hol ich ihn mir.“ Hannes grinste noch breiter.

„Hannes, wir werden seine Fingerabdrücke überall finden. Er hatte den Schlüssel, und er hat vielleicht sogar die Lanze angefasst. Immerhin hat er bei den Umräumarbeiten mitgeholfen“, fasste Franziska mit sanfter Stimme zusammen.

„Wie willst du ihn dann entlasten?“

„Mit einem Zeugen für sein Alibi.“

„Und der wäre?“

„Jetzt warte halt einfach mal ab!“, gab Franziska schnippisch zurück. Und um sich nicht länger rechtfertigen zu müssen, konzentrierte sie sich aufs Autofahren.

„Bedeutet dein Schweigen, dass wir für heute Nacht aufhören?“ Hannes warf einen Blick auf seine Uhr und gähnte ausgiebig.

„Nein, natürlich nicht. Wir fahren jetzt ins Präsidium und lesen uns in die Geschichte der Veste Oberhaus ein“, antwortete Franziska lachend. „Vielleicht hat die Tat ja Symbolcharakter.“

„Okay, das kannst du ja gern machen, aber mich lässt du bitte am Gampertsteig raus, da steht nämlich mein Fahrrad.“

Franziska nickte und setzte den Blinker, um in den Anger einzubiegen. „Gut. Und jetzt erzähl mir endlich, was du von den Nachbarn erfahren hast.“

Als Franziska am Dienstagmorgen die Glastür zum Flur der Mordkommission - фото 13

Als Franziska am Dienstagmorgen die Glastür zum Flur der Mordkommission aufstieß, trug sie eine enge Jeans, bequeme Sandalen und ein ärmelloses Shirt. Über der linken Schulter hing ihre braune Wildledertasche, in der sie stets alles bereithielt, was sie während ihrer Ermittlungsarbeiten brauchte. Zusätzlich hatte sie eine Tasche mit zwei Flaschen Mineralwasser und einem Vorrat an Müsliriegeln dabei. Am gestrigen Abend hatte sie alle wesentlichen Informationen im Fall Mautzenbacher in ihr grünes Notizbuch eingetragen und war nun bereit, sich in die Ermittlungen zu stürzen.

„Guten Morgen Ramona!“, rief sie der Sekretärin zu, als sie gerade an deren Schreibtisch vorbeilief. „Na, womit beschäftigst du dich denn schon in aller Herrgottsfrühe?“

„Das sind die Zeugen, die ich vorladen soll“, erklärte sie und sah von ihrer Liste auf. „Der Chef ist auch schon da.“

„Und Hannes?“

„Stell dir vor, sogar Hannes war heute pünktlich!“

Franziska nickte verschwörerisch und ging in ihr Büro.

An der Tür drehte sie sich noch einmal um. „Steht eigentlich schon was in der Zeitung?“

„Nein.“

„Sehr schön.“

Als sie gerade die Bürotür öffnen wollte, hörte sie, wie jemand ihren Namen rief.

„Ach, Frau Steinbacher, kommen Sie doch bitte mal in mein Büro!“

Franziska drehte sich um, sah den neuen Chef im Flur stehen, lächelte und versprach: „Ja, natürlich. Sofort.“

Gleich darauf schloss Franziska die Tür zum Chefzimmer und nahm auf dem angebotenen Stuhl Platz. Während sie darauf wartete, dass Schneidlinger das Gespräch eröffnete, schaute sie sich kurz um. Es war Berthold Brausers ehemaliges Büro, auch wenn nichts mehr an den alten Chef erinnerte. Statt der schäbigen Möbel, wie sie im ganzen Haus als Einrichtung dienten, gab es einen modernen Schreibtisch aus Buchenholz und Edelstahl. In einer Ecke des Raumes stand ein Tischchen mit zwei zierlichen Sesseln, neben dem Waschbecken ein moderner Kaffeeautomat. Schneidlinger hatte eine Tasse vor sich stehen, der Kaffee darin roch köstlich. Trotzdem lehnte Franziska sein Angebot ab. Er würde irgendwann schon noch begreifen, dass sie nur Tee trank.

„Sie haben sich bereits in den Fall eingearbeitet?“, begann Schneidlinger endlich.

Franziska nickte, ohne weiter darauf einzugehen.

„Gut. Ich möchte eine Sache von Anfang an klarstellen.“

Schneidlinger rührte eine Weile in seinem Kaffee, und Franziska befürchtete schon, er habe den Faden verloren.

„Egal, worauf Sie in diesem Fall stoßen, egal, welche Zeugen Sie vernehmen und egal, welche Beweise Sie sichern“, ohne auch nur einen Gesichtsmuskel zu bewegen, blickte er Franziska fest in die Augen, „ich will über alles genauestens informiert werden. Ich erwarte von Ihnen ausführliche Berichte. Ist das klar?“

Franziska nickte. Und fühlte sich ertappt. Hatte Hannes ihm von Walter Froschhammer erzählt? Vielleicht die Kollegen oder Samantha Halmgaard? Franziska rutschte auf ihrem Stuhl nach vorn, wollte gerade zu einer Beichte ansetzen, als Schneidlinger zu lächeln begann und hinzufügte: „Ja, dann - fangen Sie an! Man muss die Spuren auswerten, solange sie frisch sind.“

„Ja, natürlich“, antwortete Franziska verunsichert und erhob sich. Sie hielt das Gespräch für beendet.

„Ist ja wirklich zu schade, dass Sie keinen Kaffee mögen. Ich könnte ohne meinen Koffeinkick überhaupt nicht mehr arbeiten.“ Dann warf er einen Blick auf die Uhr. „Wir treffen uns um zehn zu einer Besprechung. Ich möchte, dass Sie und Hollermann die Kollegen mit allen Fakten vertraut machen.“

Franziska stand auf und verließ den Raum, ohne sich noch einmal umzudrehen. Sie spürte seinen Blick in ihrem Rücken und fühlte sich durchschaut. Hatte Hannes etwas mit dieser Belehrung zu tun? Egal, mit diesem Gespräch hatte sich Schneidlinger bei ihr viele Sympathiepunkte verspielt, und sie beschloss, dass dieser neue Chef von ihr immer nur hieb- und stichfeste Beweise und ausnahmslos Dienstliches erfahren würde.

Die kleine Sunny war in eine übersättigte Welt hineingeboren worden Der letzte - фото 14

Die kleine Sunny war in eine übersättigte Welt hineingeboren worden. Der letzte Weltkrieg war lange her, und die Bedrohungen kamen jetzt aus ganz anderen Ecken. Es reichte nicht mehr, satt zu werden, man musste sich auch gesund ernähren und die Umwelt im Auge behalten. Es genügte nicht, ein warmes Haus zu haben, jetzt musste man sich damit auseinandersetzen, wo Strom und Heizöl herkamen. Eine neue Generation Mensch war herangewachsen und hatte gelernt, Fragen zu stellen, ohne Angst vor den Antworten zu haben. Sie fragten, weil die Folgen für andere unbequem waren. Damit machten sie denen das Leben schwer, die dafür sorgten, dass sie so bequem leben konnten. Sie fragten und nahmen sich das Recht, selbst die Antworten zu hinterfragen.

Ausdauernd trugen sie ihre Fragen auf die Straße. Sie demonstrierten und waren erst einmal gegen alles. Doch sie warfen nicht mehr mit Steinen, trugen keine Waffen, sie schmückten sich mit Sonnenblumen und erfanden eine neue Maßeinheit für Liebe.

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