Johannes Anders - Feinde des Lebens

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Das Forschungsraumschiff FERDINAND MAGGELAN ist nach ihrem Heimatbesuch wieder aufgebrochen und begegnet neuen Gefahren: Eine unheimliche Macht löscht alles Leben aus, indem sie einen Planeten nach dem anderen unbewohnbar macht. Verzweifelt stellt sich die Besatzung des Erkundungskreuzers MCLANE dem Biozid entgegen, aber der übermächtige Gegner dringt in die Sternenlichtvereinigung ein und nimmt Kurs auf Tyros.
In dieser dramatischen Lage erwächst neues Misstrauen gegen Armierungsoffizierin Storm, die halb Mensch, halb Maschine ist.

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„Ich habe auch etwas gefunden“, antwortete Swo. „Könnte ein Tier gewesen sein. Es hatte mal Beine.“

„Nehmt Proben und kommt zurück auf die MCLANE“, wies Zaya den Landetrupp an.

An Bord wurden alle Daten ausgewertet und mit einer Nachrichtensonde an das Mutterschiff geschickt. Eine schlüssige Erklärung für die Zerstörung von HR-3072 fand sichnicht. Der Crew blieb nichts anderes, als ihre Mission fortzusetzen.

*

In Oreos Gedanken formte sich das Bild einer Felsspalte, die sich vor ihm auftat und sich so schnell vergrößerte, dass er nicht mehr hinüberspringen konnte. Er beschleunigte seine Schritte und überquerte den Ort, noch ehe die Spalte sich auftat. Dann sah er sich um und hielt sich an einem Baumstamm fest. Schon bebte der Boden und der Fels tat sich wie erwartet auf. Eine Qualmwolke kündigte einen Lavastrom an. Es würde nur ein kleiner Strom sein. Oreo wartete ihn nicht ab, sondern machte sich auf den Weg, um noch ein paar Köstlichkeiten einzusammeln.

Während er weitere Pflanzen pflückte und in seine Gürteltasche steckte, erreichte ihn ein Bild von Narala: Ein kleines Pelzwesen, bei dem es sich um seine Tochter Newira handelte, passte nicht auf und wurde von einem umstürzenden Felsblock erschlagen. Er sah, wie der Felsblock auf seiner Tochter lag und nur noch ein Arm herausschaute. Blut quoll hervor. Aber Oreo fühlte, dass es keine Ahnung Naralas war, sondern eine Befürchtung. Er schickte ihr ein Bild, auf dem er sie in den Armen hielt und tröstete. Narala machte sich ständig Sorgen um ihr Kind, weil ihrer Tochter vorhergesagt war, dass sie im Gegensatz zu allen anderen den letzten Tag nicht erleben würde.

Ein neues Bild erreichte Oreo, kurz nachdem seine Frau sich beruhigt hatte. Er sah, dass die Ältesten aus der Beratungshöhle hervorgekrochen waren. Das bedeutete, dass er heimkehren musste, um sich anzuhören, was sie zu verkünden hatten. Er pflückte noch eine Aurelis und machte sich auf den Weg.

Vor der Beratungshöhle hatten sich bereits viele Voltze gesammelt. Die Ältesten saßen auf bequemen Sesseln und hatten noch nicht begonnen, Bilder zu senden. Stattdessen genehmigten sie sich kaltes, klares Wasser, um sich von den anstrengenden Beratungen zu erholen. Oreo sah Narala im Publikum stehen und gesellte sich zu ihr. Kurz danach traf auch Newira mit ihrem Freund ein. Oreo sandte ein Bild an seine Frau, das sie alle in einer Umarmung vereint zeigte. Sie erwiderte es verhalten. Ein großer Schatten lag auf ihr, und nicht nur auf ihr.

Die Ältesten begannen nun, Bilder zu senden: Generationen von Voltzen und ein Abgrund. Schon lange war es vielen Neugeborenen bestimmt, den Abgrund zu sehen, also den letzten Tag zu erleben. Immer weniger Kinder wurden deshalb geboren. Mittlerweile war jedes neue Kind für den letzten Tag bestimmt. Jedem wurde dieses Schicksal vorhergesagt, bis auf zweien: Newira und ihrem Freund.

Sie würden schon vor dem letzten Tag sterben.

Und der letzte Tag war schon fast gekommen.

Newira erstarrte plötzlich. Sie schien eine große Ahnung zu haben. Oreo hielt erstaunt inne, denn eigentlich war sie noch zu jung dafür. Die Jungen ahnten Gefahren, sodass sie Wetterumschwüngen und ausbrechenden Vulkanen ausweichen konnten. Aber nur den Alten war es gegeben, das Schicksal des Volkes vorherzusehen. Und nur die ganz Alten kratzten an der Bestimmung des Universums.

Newira gab jetzt ihre Ahnung an alle weiter: Vier silbrige Wesen rasten mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Luft, nur wenige Meter über dem Boden. Plötzlich rumpelte es und der Boden hob sich unter ihnen empor. Konnten diese Wesen das nicht ahnen? Immerhin hielten sie gleichen Abstand zum sich auftürmenden Boden und wurden so über die Baumwipfel gestoßen. Kurz danach tauchten sie wieder in die Vegetation ein und setzten ihren mysteriösen Flug fort.

Die anwesenden Voltze wunderten sich. Was sollte das bedeuten? Wie standen die Bilder von den silbrigen Fremden in Verbindung mit dem letzten Tag? Waren die Fremden Newiras Bestimmung oder beeinflussten sie das Schicksal aller Voltze?

*

Die MCLANE hatte ihren Sprung beendet und war in den Orbit des Planeten HR-3121 eingeschwenkt, der als blühende Wasserwelt registriert war. Aber der Planet schimmerte nicht blau, sondern tieftürkis. Eine Algenpandemie hatte die Ozeane und alles Leben darin vergiftet. Ein Gefühl tiefer Trauer erfasste Eden im Angesicht der Katastrophe. Es war bereits die vierte Welt, die sie in einem beklagenswerten Zustand vorfanden.

„Hat die Auswertung der Proben etwas ergeben?“, erkundigte sich die Kommandantin.

„Leider nicht“, antwortete Swo, der neben seiner Arbeit als Bordingenieur auch die Rolle des Wissenschaftsoffiziers bekleidete. „Wir können nicht erklären, wie es zu diesen Katastrophen kam. Sie scheinen sich aber erst kürzlich abgespielt zu haben, sonst hätten wir nicht in allen Fällen Reste früheren Lebens gefunden.“

„ALLISTER, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich innerhalb kurzer Zeit auf vier Planeten unabhängig voneinander globale Katastrophen ereignen?“

„Du meinst Planeten, die nur wenige Lichtjahre voneinander entfernt sind? Und die Prämisse ist, dass es keine gemeinsame Ursache gibt?“, konkretisierte ALLISTER die Frage.

„Die Wahrscheinlichkeit ist gleich Null“, kam Coach Juli dem Bordcomputer zuvor.

„Willst du mich arbeitslos machen?“, beschwerte sich ALLISTER. „Die Wahrscheinlichkeit liegt exakt bei 0,000002 Prozent.“

„Also so gut wie Null“, übersetzte Coach Juli, der ALLISTER nicht allzu ernst zu nehmen schien. Oder entwickelte sich hier eine Konkurrenz zwischen den beiden KIs? „Das bedeutet, dass dies kein Zufall sein kann. Es muss eine äußere Einwirkung geben. Eine Kraft, die die Biosphären dieser Planeten zerstört hat.“

„Es könnte sich um das Terraformingprojekt einer unbekannten Rasse handeln“, brainstormte Swo.

„Das ist unwahrscheinlich“, widersprach Coach Juli. „Eine hypothetische Alienrasse würde überall die gleichen Bedingungen herstellen, in denen sie dann leben könnte. Die Veränderungen münden aber nicht in das gleiche Ergebnis. Ich halte es für umgekehrtes Terraforming.“

„Was verstehst du darunter?“, erkundigte sich Neno.

„Für jeden Planeten wurde eine speziell angepasste hocheffektive Methode gefunden, die Biosphäre innerhalb kurzer Zeit zu zerstören. Wir haben es mit Feinden des Lebens zu tun.“

„Die Logik lässt keine andere Interpretation zu“, schloss sich ALLISTER Coach Julis Analyse an. „Meine Berechnungen haben zu dem gleichen Ergebnis geführt.“

„Wir müssen die MAGELLAN informieren“, beschloss Zaya. „Und Tyros . Was wir hier vorgefunden haben, fühlt sich extrem bedrohlich an.“

„Es ist extrem bedrohlich“, betonte der Coach.

„Schicken wir eine weitere Nachrichtensonde über die Einstein-Rosen-Brücke?“, fragte Neno.

Zaya überlegte kurz. „Ja“, sagte sie dann. „Schick eine Sonde zum Mutterschiff. Aber das reicht nicht aus, der nächste Brückentag ist erst in knapp zwei Wochen und wir dürfen keine Zeit verlieren. Außerdem könnte die Sonde von der unbekannten Macht abgefangen werden. Ich befehle Rücksturz zur Basis Kappa 2 . Dort haben wir direkte Verbindung mit Tyros über die Relaiskette.“

„Kappa 2?“ , fragte Swo. „Cool, dann können wir ein paar Exploding Suns mit meinem alten Freund Laurenz trinken.“

Eden schüttelte den Kopf. Wie konnte er in dieser Situation ans Trinken denken?

*

Coach Juli erstarrte, als die Daten von Kappa 2 eintrafen. Die Basis befand sich auf einer Eiswelt, die von Vögeln, Fischen und süßen kleinen Pelzwesen bevölkert wurde. So war es zumindest vor vier Wochen noch gewesen, als die MCLANE auf ihrem Weg in unerforschte Bereiche der Galaxis dort einen Zwischenstopp eingelegt hatte. Jetzt maßen die Sensoren keinerlei Leben mehr an. Die Temperatur auf dem Planeten war um hundertsiebzig Grad gefallen.

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