Johannes Anders - Feinde des Lebens

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Das Forschungsraumschiff FERDINAND MAGGELAN ist nach ihrem Heimatbesuch wieder aufgebrochen und begegnet neuen Gefahren: Eine unheimliche Macht löscht alles Leben aus, indem sie einen Planeten nach dem anderen unbewohnbar macht. Verzweifelt stellt sich die Besatzung des Erkundungskreuzers MCLANE dem Biozid entgegen, aber der übermächtige Gegner dringt in die Sternenlichtvereinigung ein und nimmt Kurs auf Tyros.
In dieser dramatischen Lage erwächst neues Misstrauen gegen Armierungsoffizierin Storm, die halb Mensch, halb Maschine ist.

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„Ja, kein Problem. Man muss nicht Swos persönliche Daten hacken, um die Quelle seines Glücks zu erfahren. Die Information ist öffentlich zugänglich, auch wenn ALLISTER sie noch nicht gelesen hat. Er ist ja nur ein Bordcomputer. Hier, mit dem letzten Datenupdate kam auch die neue Scientific Sternenlicht .“ Coach betätigte seinen Armcomputer und ließ das Magazin als Holo zwischen ihnen aufleuchten. „Moment …“ Er blätterte darin.

Gael riss es fast den Boden unter den Füßen weg. Swo, der nachlässige, faule Bordingenieur mit dem Mundgeruch und dem notorischen Frittenfleck auf der Uniform einen Preis gewonnen. Der Wissenschaftsrat hat ihm für die Erforschung der schirmbasierten Lichtumleitung den begehrten neuen Fluk-Rosen-Award verliehen. Tatsächlich hatte er eine mehr schlecht als recht funktionierende Tarnvorrichtung gebaut, die Menschen oder Dinge weitgehend unsichtbar machen konnte. Gael war überzeugt, dass der Mistkerl nur zufällig auf diese glanzvolle Idee gekommen war. Keinesfalls hatte er sie sich hart erarbeitet und einen Preis dafür verdient.

„Da staunt der Fachmann und der Wunde leiert sich!“, kalauerte Swo, der plötzlich neben ihr stand.

Gael fuhr erschrocken zur Seite. Offensichtlich hatte sich der Schwachkopf mit seiner Lichtumleitung in die Kabine geschlichen, als Gael eingetreten war. Das bedeutete, dass er ihr schon eine Weile gefolgt sein musste.

„Stalkst du mich etwa?“

„Und was ist mit dir? Warum fragst du jeden, ob ich Drogen nehme?“

„Bei mir ist das ganz was anderes!“

*

Raumsektor 412/Delta ... Basis Omega 3 wankte. Dicke Brocken regneten von der Decke. Noch hielt die Verteidigungsstellung, aber die Schüsse der Invasoren erschütterten sie bis in den Grund. Die Soldaten der mobilen Infanterie zogen sich zurück. Charlene und Eden warfen sich hinter ein mächtiges Betonbruchstück, um nachzuladen.

„Das wird nicht gut ausgehen“, hörte Eden Charlenes keuchende Stimme im Helmlautsprecher.

Ein weiterer schwerer Treffer brachte die Planetenbasis ins Wanken. Die schnell wechselnden Schwerkraftfelder der Angreifer zerrissen krachend Teile der Panzerung.

„Wenigstens sterben wir gemeinsam“, antwortete Eden.

Ein weiterer Treffer hob den Boden und warf Eden auf den Rücken. Wie in Zeitlupe sah sie ein riesiges, scharfkantiges Metallteil von oben herunterfallen und immer näher kommen.

Plötzlich saß sie schreiend im Bett.

Als sie an sich hinuntersah, war ihre rechte Seite eine Prothese.

Schon wieder ein Alptraum?, mischte sich Coach Juli in ihre Gedanken. Was war es diesmal? Kriegserinnerungen oder die Vlock?

Kriegserinnerungen, dachte Eden. Immer wieder die Szene, in der ich in zwei Teile geschnitten werde. Kannst du mich nicht ausnahmsweise mal … ach, vergiss es.

Ich kann dich nicht wecken, wenn du Alpträume hast. Du musst träumen, um die Erlebnisse zu verarbeiten.

Ich habe die Sachen im Grunde schon verarbeitet.

Deine Träume sprechen eine andere Sprache, genau wie deine Prothese.

An meiner Prothese ist nichts auszusetzen.

Du weißt, dass es etwas Besseres für dich gibt. Du siehst aus wie eine halbe Maschine. Aber ich akzeptiere, dass du das als Anker in deine Vergangenheit brauchst, um dein Trauma zu verarbeiten.

Ich brauche keinen Anker.

Es ist nichts Schlimmes daran, dass man an seinem Trauma arbeitet.

Ach, lass mich in Ruhe!

Coach Juli klinkte sich wie gewünscht aus ihren Gedanken aus.

Im Alltag hatte sich das Zusammenleben mit ihm gut eingespielt, dachte Eden. Er war ein guter Freund für sie geworden und besonders freute sie, dass er sich von ihr zum Armierungsoffizier ausbilden ließ. Es machte Spaß, mit ihm zu arbeiten. Nur wenn es um ihr Trauma ging, rutschte er schnell wieder in die Therapeutenrolle. Aber sie wollte ihn nicht als Therapeuten, sie wollte ihn als Freund.

Außerdem fand sie, dass sie wirklich Fortschritte gemacht hatte. Sie hatte wieder zu ihrem alten Namen zurückgefunden und ließ sich von der Crew als Eden Sturm ansprechen. So konnte sie sich besser von Coach Juli unterscheiden. Storm, die Menschmaschine, das waren nun nur noch sie beide zusammen als Team.

Der Timer riss sie aus ihren Gedanken. Es war Zeit, wieder auf die Brücke zu gehen. Die MCLANE würde bald ihren Sprung beenden und das Ziel erreichen. MCLANE, auf diesen Namen hatte sich die Besatzung nun endlich geeinigt. Zaya Karan, die eigentlich viel zu junge Kommandantin, hatte anfangs die Beibootbezeichnung Mag-5 bevorzugt, wenn sie von ihrem Schiff sprach. Aber Eden Sturm hatte sie beiseite genommen und in einem längeren Gespräch davon überzeugt, den Kriegsveteranen Respekt entgegenzubringen. Und wem hätte der größte Respekt gebührt, wenn nicht Cliff Allister McLane, dem legendären Raumschiffskommandanten der Erde, nach dem das Schiff benannt war?

*

Storm stand schon lange wieder auf der Brücke, als der letzte Sprung vor dem Ziel sich dem Ende näherte. Man wusste nie, was einen hier draußen im unerforschten Gebiet erwartete, und musste bereit sein, sich zu verteidigen. Während Storm die Zielerfassung auf der Armierungskonsole im Auge behielt, gesellten sich Gael, Neno und Swo zur Kommandantin an die Astroscheibe.

Endlich war es so weit.

Die MCLANE beendete den Sprung.

Erwartungsvoll richteten sich die Augen auf die Holodarstellung des Planeten HR-3072, der vor längerer Zeit als bewohnbarer Planet vom Typ 3 kartiert worden war, was nicht nur bedeutete, dass er eine vielversprechende Biosphäre beherbergte, sondern dass man ihm sogar intelligentes Leben zutraute.

Die Daten, die die Astroscheibe nach und nach visualisierte, waren allerdings ernüchternd. Die Sensoren maßen keinerlei Spuren von Leben an. Vielmehr trieben giftige Schwefelwolken durch die Atmosphäre.

2

Schneise der Verwüstung

„Die Koordinaten sind korrekt“, meldete Gael, noch ehe sie jemand danach gefragt hatte.

„Was ist nur geschehen?“, wunderte sich Zaya.

„Vielleicht ein Kartierungsfehler?“, überlegte Neno. „Es wäre nicht das erste Mal.“

„Oder ein Vulkanausbruch hat große Mengen Schwefeldioxid in die Atmosphäre geworfen“, mutmaßte Swo.

Eden Sturm konnte über den Feuerleitstand keine offensichtlichen Gefahren erkennen. Sie entspannte sich ein wenig.

„Wir müssen da hinunter und uns das ansehen“, befahl die Kommandantin. „Swo, du nimmst deinen Bastelkoffer mit. Storm, du gehst auch und hältst ihm den Rücken frei. Wir passen von hier oben auf euch auf.“

Eine vernünftige Entscheidung, befand Eden. Trotz ihrer Jugendlichkeit mauserte sich Zaya zu einer halbwegs brauchbaren Raumschiffkommandantin.

Während die Phönix durch die höheren Schichten der Atmosphäre sank, ließ die Schwefelsäure die Scheiben stumpf werden, sodass man nicht mehr hinausschauen konnte. Die Sensoren waren noch nicht beeinträchtigt. Eden checkte die einkommenden Daten auf mögliche Gefahren ab, während Swo nach Erklärungen suchte. Im Säurenebel setzte die Phönix auf einer Ebene auf.

„Die Säurekonzentration ist sehr hoch“, meldete Eden an die Crew im Orbit. „Unsere Raumanzüge halten das nur kurz aus. Wir gehen jetzt raus.“

„Roger“, meldete sich die Kommandantin aus der MCLANE. „Gebt auf euch Acht!“

Stell einen Timer auf fünfzehn Minuten, bat Eden den Coach.

Ist erledigt.

Draußen konnten sie sich kaum orientieren. Nach einigen Schritten blieb Eden mit dem Fuß an etwas hängen. Es sah aus wie ein Baumstamm, der sich im Zustand fortgeschrittener Zersetzung befand. „Ich habe hier etwas“, sprach Eden in ihr Mikrofon. „Ich glaube, es war einmal eine Art Baum.“

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