Geri Schnell - Mutige Studenten

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Kaum zu glauben, wie aus einem Tagebuch, welches viele Jahre im Dschungel gelegen hatte, zu eine emotionale Geschichte führt. Die Studenten geraten in Situationen, die sie an ihre Grenzen bringen. Die Spannung zieht sich durch den ganzen Roman, zwischendurch wird es sehr emotional. Begleitet wird alles durch romantische Liebesgeschichten. Auch kritische Fragen zur Umwelt und der Klimaerwärmung werden thematisiert. Kurz, ein Meisterwerk.

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Dann bleibt sie plötzlich überrascht stehen, unter einem sehr grossen Baum steht eine Hütte. Es ist nur ein Bretterverschlag, doch der ist eindeutig das Werk eines Weissen. Die Hütte dürfte schon jahrelang nicht mehr benutzt worden sein. Sie hat keine Tür, lediglich ein alter löchriger Vorhang schliesst den Eingang. Olivia geht zurück und holt sich den Anführer der Träger. Er soll mit ihr die Hütte untersuchen. Nur unwillig folgt ihr der Führer ihn den Wald. Als er die Hütte bemerkt, will er sofort umkehren. Olivia kann ihn überreden, mit ihr die Hütte zu inspizieren. Mit einem brennenden Holzstück, leuchtet sie in die Hütte, während der Führer ihr ängstlich und mit viel Widerwillen folgt. Zwei einfache Betten stehen an den Seitenwänden. Gleich rechts neben dem Eingang gibt es eine Feuerstelle mit einigen Töpfen. In der Mitte erspäht sie ein Tisch auf dem eine Petrollampe steht.

Olivia ist erleichtert, die Hütte ist leer. Sie hatte schon befürchtet, eine Leiche anzutreffen. Doch dieser Anblick bleibt ihr erspart. Anscheinend hatte der oder die Bewohner die Hütte vor Jahren aufgegeben.

Kurz überprüft sie die Stabilität der Betten. Eines hält noch und besitzt oben an der Decke eine Einrichtung zur Befestigung des Moskitonetzes. Sie beschliesst, wieder einmal eine Nacht in einem Bett zu schlafen.

Von der Lichtung ertönt ein Geschrei. Zwei der Männer hatten Jagdglück und erlegten zwei hühnergrosse Vögel. Sie sind bereits am rupfen der Federn, sie werden später über dem Feuer gebraten.

Olivia hat ein Bein des gebratenen Huhns abgenagt. Es schmeckt beinahe wie ein Grillhähnchen zu Hause. Kurze Zeit später zieht sie sich in die Hütte zurück. In einem Bett zu schlafen, da kommt Vorfreude auf.

Bevor sie sich zur Ruhe legt, inspiziert sie die Hütte genauer. In einer Ecke findet sie eine Kiste. Sie ist mit einem durchgerosteten Schloss verschlossen. Sie muss sie mit Gewalt öffnen. Hat sie einen Schatz gefunden? Die Durchsuchung ist eine Enttäuschung, die Kiste enthält keinen Schatz, in ihr liegen nur zwei Schreibhefte. Die Seiten sind zusammengeklebt, es ist nicht möglich sie zu öffnen. Auf dem Umschlag kann sie die Jahreszahl 1942 entziffern.

Die Kiste scheint schon einige Jahre verschlossen hier zu liegen. Sie Verstaut die zwei Hefte in ihrem Rucksack. Das wird eine gute Übung für die Archäologiestudentin – Leni, die muss sich oft mit alten Schriften herumschlagen. Sicher kann sie die Hefte so präparieren, dass sie deren Inhalt entziffern kann.

Zufrieden legt sie sich im Schlafsack aufs Bett und verkriecht sich unter ihr Moskitonetz. Sie schläft herrlich, auch wenn sie einige Male erwacht und an die gefundenen Hefte denken muss. Wer lebte hier zur Zeit des Krieges? Sie wird es herausfinden, es könnte eine spannende Geschichte werden.

Am nächsten Morgen fühlt sie sich seit langem wieder ausgeschlafen. Das Schlafen in einem Bett hat schon Vorteile. Sie fühlt sich wesentlich besser. Nun gilt es, die Felswand zu bezwingen. Hoffentlich hat sie sich bezüglich der Steilheit nicht verschätzt. Wenn sie nicht mehr weiter kommen, könnte das fatale Folgen haben. Es kann nicht damit gerechnet werden, dass ihnen eine Rettungskolonne zu Hilfe eilt, sie sind auf sich allein gestellt.

Mühsam bahnen sich die Männer einen Weg durch den dichten Dschungel, bis sie die Felswand erreichen. Nochmals sucht sie die Wand mit dem Feldstecher ab. Sie ist Steil, doch nirgends überhängend. Dazu scheint der Fels sehr griffig zu sein. Nach langem Überlegen entscheidet sie sich, noch einige hundert Meter dem Fuss der Wand zu folgen. Sie sieht, dass sich weiter vorne die Felsen verworfen haben. Diese Verwerfung ist etwa ein Meter breit. Sie bildet einen schmalen Weg, der wesentlich weniger steil ansteigt und er bietet zusätzlichen Halt. Noch weiss sie nicht, wie berggängig die Männer sind.

Die Sorge, ob die Männer mit der Steilwand zurechtkommen, hat sich erübrigt. Wie Bergziegen erklimmen sie den steilen Pfad. Selbst das transportieren der Körbe auf ihren Köpfen scheint sie nicht zu behindern. An einigen Stellen müssen sie die Hände zu Hilfe nehmen, doch an diesen Stellen reichen sie sich die Körbe weiter. Der Aufstieg geht sehr ruhig und kontrolliert vor sich. Sie hat sogar Zeit, einige Steine aus der Wand auszubrechen, zu markieren, die Stelle zu fotografieren und den Stein in ihrem Rucksack zu verstauen. Tim wird über dieses Geschenk erfreut sein.

Bis gegen Mittag haben sie die Hälfte der Wand erklommen. Der obere Teil scheint eher etwas flacher zu sein. Zügig kommen sie voran. Immer wieder macht Olivia Fotos von der Wand und der überwältigenden Aussicht, die sich ihnen bietet. In den Schweizer Bergen ist es nicht schöner. Sie ist begeistert und verzeiht es dem Lastwagen, dass er nicht rechtzeitig gekommen ist. Vermutlich ist er noch nicht unterwegs. Das Geräusch würde man meilenweit hören. Ausser den üblichen Geräuschen des Dschungels ist nichts zu hören. Ab und zu brüllt laut ein Affe und Frösche quaken um die Wette.

Im Laufe des Nachmittags erreichen sie die Kante der Felswand. Die Hütte mit dem Telefon ist einige hundert Meter weite hinten. Stolz blickt Olivia die Wand hinunter. Kaum zu glauben, dass sie da hochgeklettert sind. Nun ist das Schlimmste überstanden. Auch wenn sie noch keine Ahnung hat, wie es von hier aus weiter gehen soll. Sie hat zumindest eine Möglichkeit, ihre Freundin anzurufen. Die wird erfreut sein, nachdem sie sich mittlerweile doch um einige Tage verspätet hat.

Sicher macht sich Anna mittlerweile Sorgen. Sie wird es ihr Verzeihen, wenn sie wieder mitten in der Nacht anruft. Sie will einfach nicht noch zwei Stunden warten, bis es in der Schweiz acht Uhr ist.

Der Mann, welcher das Telefon hütet ist über den Besuch erstaunt. Von dieser Seite erwartet er keinen Besuch. Für ihn galt die Felswand als unbezwingbar.

Nach der kurzen Begrüssung stellt Prior endlich die Verbindung her. Es knackt mehrmals in der Leitung, dann endlich der Summton, es läutet. Wie nicht anders zu erwarten war, dauert es lange bis sich Anna meldet: «Hallo – bist du’s Olivia?»

«Ja ich bin’s – Guten Morgen Anna. Entschuldige, dass ich wieder mitten in der Nacht anrufe.»

«Das macht doch nichts, die Hauptsache ist, dass du noch am Leben bist, ich habe mir solche Sorgen gemacht», dann war sie vorerst sprachlos, sie kämpft gegen die Tränen. In ihrer Fantasie hat sie sich schon die schlimmsten Geschichten zusammengereimt. Nun schämt sie sich dafür.

«Anna, mir geht es gut. Es hat nicht alles so geklappt wie es geplant war, doch jetzt habe ich zumindest das Telefon erreicht. Es war nicht einfach. Der Lastwagen ist nicht gekommen und wäre auch nie gekommen, er scheint endgültig den Geist aufgegeben zu haben. Genaues weiss der Mann, welcher das Telefon hütet leider nicht.»

«Das ist nicht so wichtig, die Hauptsache ist, dass du noch lebst», Anna findet langsam ihre Sprache wieder, «los erzähl, wie ist es dir ergangen.»

«Später, jetzt muss ich zuerst mein Problem lösen», unterbricht Olivia, «ich sitze hier rund hundert Kilometer von Meer entfernt auf einem Bergkamm und habe keine Ahnung, wie ich das Meer erreichen soll, zu einem Fussmarsch von hundert Kilometer habe ich keine Lust, die rund vierzig Kilometer, die bereits hinter mir liegen, reichen mir.»

«Kann ich dir helfen?»

«Ich weiss nicht, vielleicht sollten wir erst mal herausfinden, wie du mich erreichen kannst. Auf dem Apparat steht keine Nummer, ich weiss also nicht, ob du mich zurückrufen kannst. Momentan kannst du sicher nichts unternehmen, in der Schweizer schlafen alle noch, oder?»

«Ja vermutlich schon, was glaubst du, wie könnte ich dich erreichen?»

«Versuche bei der Telefongesellschaft herauszufinden woher der Anruf kommt», schlägt Olivia vor. «Ich werde in genau einer Stunde nochmals anrufen, vielleicht können sie den Anruf zurückverfolgen.»

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