Renate Zawrel - Il Vesuvio - Die Ehrenwerte Gesellschaft

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Der Regisseur Ronald Graham plant sein Filmprojekt vor der Kulisse des schlummernden Vulkans. Ein Film, der das verschwommene Bild der Camorra, der Mafia in Neapel, beleuchten soll. Wie steht Don Carlos der Pate jedoch dazu? Er stellt Bedingungen – eine davon ist tödlich.
Nebst Filmkulisse birgt das Haus von Sir Lindsay, dem englischen Lord, zudem ein Geheimnis: Marie! Wie glühend roter Lavastrom begleitet der Name durch die Geschichte. Doch welche Rolle ist Marie zugedacht in diesem blutigen Spiel um Macht, Korruption und … Liebe?

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Il Vesuvio –

Die Ehrenwerte Gesellschaft

Renate Zawrel

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion – auch auszugsweise – in jeglicher Form (Druck, Kopie oder anderes Verfahren) ist ohne schriftliche Genehmigung der Autorin untersagt. Übersetzungsrecht vorbehalten.

© Copyright by Renate Zawrel - 2017

Lektorat: Barbara Siwik

Cover © Detlef Klewer

Verlag: Renate Zawrel

4464 Kleinreifling

Österreich

renate.zawrel@gmx.at

epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Die Darstellung der Organisationen Camorra, N'drangheta oder Cosa Nostra beruht auf fiktiven Empfindungen und findet in der Realität keinen Niederschlag.

Viele Erzählungen ranken sich um die Position der Mafia - ›Il Vesuvio‹ ist eine davon …

*

Danke an Cathrin, die der Erstversion von ›Il Vesuvio‹ aus den Kinderschuhen geholfen hat.

*

Danke an Barbara, die durch ihre Erfahrung und ihren Wortschatz in Deutsch und Italienisch diese Neuauflage zu einem ›neuen‹ Roman macht.

*

Danke an Detlef für das grandiose Cover, das den Inhalt widerspiegelt ohne zu viel zu verraten.

*

Danke an meine Familie, dass es sie gibt und wir immer für einander da sind.

*

Ognuno la intende a modo suo.

Kapitel 1

»Marie, komm zu mir. Ich will dich – jetzt.« Schwer atmend breitete Sir Edward Lindsay seine Arme aus, um die schöne Frau im Empfang zu nehmen.

Es war Sonntag – sein Tag; der Tag, an dem er die Gespielin in sein Bett holen durfte. Das blonde, lange Haar trug sie heute aufgesteckt und mit perlenbesetzten Spangen verziert. Der kirschrote Mund leuchtete verführerisch, während dichte Wimpern ihre blaugrauen Augen fast verdeckten. Erregende Verruchtheit lag in ihrem lächelnden Gesicht.

Auf der Stirn des fast siebzigjährigen Mannes bildeten sich Schweißtröpfchen. Sein Mund wurde trocken. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Seine Finger zitterten, als die Frau ihm so nah gekommen war, dass er das pailettenbesticktes Kleid berühren konnte. Ihr Dekolleté bot dem Betrachter einen wundervollen Einblick.

»Nun, mon chérie, was kann isch für disch 'eute tun?«, schmeichelte Marie mit rauchiger Stimme und französischem Akzent. Sie legte den Arm um Sir Edwards Schulter und ihre Finger kraulten sein noch immer dichtes Nackenhaar.

Der Duft von Chanel No. 5 umwehte ihn. Die Lippen der Frau waren nur einen Hauch von den seinen entfernt. Ihre Augen blitzten neckisch unter den langen Wimpern.

»Möschte Monsieur, dass isch ihm beim Auskleiden be'ilflisch bin? So etwa?« Maries Finger fuhren zwischen seine Hemdknöpfe und berührten die nackte Haut darunter.

Der Lord keuchte und die Worte, die er ausstieß, verstand wohl nur die Frau.

Sie drängte den erregten Mann Schritt für Schritt rückwärts zu dem breiten, mit Seidenlaken ausgestatteten Bett. Dabei öffnete sie sein Hemd langsam mit ihren langen Fingernägeln. Ergrautes Brusthaar kam zum Vorschein. Sie senkte den Kopf und ließ ihre Zunge durch das Gekräusel gleiten.

Bebend keuchte der Lord: »Mach schneller, Marie. Ich möchte dich nackt sehen.«

»Aber mon chérie, wir 'aben doch Zeit.« Sie schüttelte tadelnd den Kopf. Und keinen Deut schneller als zuvor machte sie sich daran, Sir Edward von seinem Hemd zu befreien. Nun, die Jahre hatten deutliche Spuren des Alterns an seinem Körper hinterlassen. Von der stattlichen Figur eines Adonis war er weit entfernt. Dennoch beugte sich Marie vor und leckte spielerisch seine Brustwarzen.

Der alte Mann stöhnte auf und warf den Kopf zurück. Seine Hände griffen nach Maries Brüsten. Der dünne Stoff ihres Kleides riss, die Pailletten sprangen wie Glitzerstaub umher. Gierig kneteten Sir Edwards Hände die prallen Brüste, deren Brustwarzen bereitwillig darauf reagierten und sich verhärteten.

»Die Hose, Marie ... die Hose ... schnell«, bettelte er.

»Aber ja, chérie. Isch mach es ja schon«, gurrte die Frau. Blitzschnell löste sie den Gürtel und zog den Zippverschluss auf. Die Hose glitt zu Boden. Nur mehr mit dunklen Socken bekleidet stand Sir Edward mit dem Rücken vor dem Bett. Die Erigierung seines Gliedes war für sein Alter recht beachtlich. Mit glasigen Augen verfolgte er jede Bewegung Maries, die mit laszivem Blick das einzige Kleidungsstück abstreifte, das sie trug. Straffe Brüste, ein flacher Bauch, runde Hüften und ein draller Po boten sich seinen lüsternen Blicken dar. Gierig griffen die Hände des Lords zu und drängten die Frau aufs Bett.

Es gab nichts mehr hinauszuzögern. Er hatte schon viel zu lange gewartet. Und die Gespielin schenkte ihm, wonach er sich sehnte – heute war ihre französische Nacht.

***

Als Sir Edward am Morgen erwachte, war der Platz an seiner Seite leer. Die Erinnerung an die letzte Nacht wurde wachgerufen durch die am Boden verstreuten, glitzernden Pailletten. Der Duft nach Chanel No. 5 lag noch in der Luft. Zufrieden seufzend zog der Lord den Morgenrock über den seidenen Pyjama und läutete nach Frederic.

Lindsay hatte sämtlichen Angestellten französische Namen verpasst. Der Butler hieß eigentlich Friedrich und kam aus Deutschland, aber hier war er seit fünf Jahren Frederic.

»Sir?«, meldete sich eine leidenschaftslose Stimme. Frederic besaß die Fähigkeit, wie aus dem Boden gewachsen aufzutauchen.

In freundlichem Ton ordnete der Lord an: »Bitte sorgen Sie dafür, dass hier gesäubert wird, Frederic. Mein Frühstück möchte ich wie immer im Wintergarten einnehmen.«

»Sehr wohl, Sir.« Mit einem Seitenblick auf das Chaos im Zimmer erkannte Frederic, wie die Nacht verlaufen war und hob kaum merklich eine Augenbraue. Die Andeutung eines Lächelns huschte über sein schmales Gesicht, doch im nächsten Moment verschwand es wieder.

Alle Angestellten des Lords wusste über die Eigenheiten Sir Edwards, sein Privatleben betreffend, Bescheid. Keiner nahm daran Anstoß und niemand würde je in der Öffentlichkeit darüber sprechen. Untereinander rätselte das Personal dagegen, wer die Frau …

»Darf ich daran erinnern, Sir, dass heute die Leute von der Filmgesellschaft kommen?«, meldete Frederic höflich, während er den Lord zum Wintergarten begleitete.

Dort schien bereits der Frühling eingekehrt zu sein: Die Beleuchtung stammte von eigens installierten Tageslichtlampen. In den im Boden eingelassenen kleinen Beeten blühten Tulpen und Narzissen. Nur der Blick durch die tadellos sauberen Glaswände verriet, dass der süditalienische Winter noch nicht gewichen war. Eine dünne Schneelage bedeckte hier und da die Rasenflächen und die kurzgeschnittenen Hecken der Anlage. Die kahlen Äste der Bäume ragten glanzlos in den grauen Morgen. Die immergrünen Palmen waren aus diesem Blickwinkel nicht zu sehen.

Auf einem filigran wirkenden, silbernen Tablett erwarteten den Lord Croissants, Marmelade, Toastbrot, zarter Lachsschinken und Käseröllchen. Dazu gab es Kaffee und – nicht zu vergessen – ein Glas Tomatenjuice, das der Lord seit Jahren jeden Morgen zum Frühstück trank. Diesem Vitaminstoß schrieb er auch seine Vitalität und Manneskraft zu, obgleich er in dieser Hinsicht ein wenig mogelte.

»Ja, Frederic«, bestätigte er nun die Erinnerung des Butlers. »Ein Gespräch mit der … wie nannte sie sich doch …«

»Winestore Company, Sir«, half Frederic ohne Zögern aus.

»Winestore, richtig«, wiederholte der Lord. »So ist mir der Name auch erinnerlich.«

Damit war die Angelegenheit erledigt. Sir Edwards Aufmerksamkeit galt nun den Aktienkursen in der Financial Times. Ohne von der Zeitung aufzusehen, verlangte er nach dem Mobiltelefon. Der Butler reichte es ihm stumm und zog sich diskret zurück.

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