Geri Schnell - Raus aus der Krise

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Max Meier ist auf dem Tiefpunkt angelangt. Nach der Scheidung hat er keine Motivation, keine Ziele und keine Freunde. Doch das Zusammentreffen mit Rebekka, einem 10 jährigen Mädchen, leitet die Wende ein. Er hört auf zu trinken und nimmt sich zusammen. Doch es folgen nochmals einige Rückschläge. Unter Mordverdacht hilft ihm Marina als Anwältin, dass der Mordverdacht fallen gelassen wird. Jetzt ist Marina Moser seine wichtigste Bezugsperson. Nach der Entlassung aus dem Gefängnis geht es nur noch aufwärts.

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In Gedanken sah er die Pharaonen vor sich, wie sie die Leute anwiesen, was zu tun war. Bei der geringsten Auflehnung wurde nicht lange gefackelt, denn ohne ihre Waffen waren die Einwanderer gegen die Menge machtlos, also mussten sie jede Auflehnung im Keim ersticken. Max schauderte bei dem Gedanken, aber er konnte es sich nicht anders vorstellen, sicher versuchten sie die Ordnung vor allem dank Belohnungen aufrecht zu erhalten, daher ist sicher so häufig die Rede von einem gütigen Gott.

«Hallo, wo bist du?», fragt Aladin.

Sie haben ihre Partie beendet und nun fällt ihnen plötzlich auf, wie weit weg Max in Gedanken ist. Brutal wird Max in die Wirklichkeit zurückgeholt. Er weiss nicht mehr, wie lange er dagesessen und geträumt hat, aber es gefällt ihm, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen.

Sie mischen sich wieder unter die Leute und machen sich auf den Weg zur Strassenbahnstation.

Am späteren Nachmittag des nächsten Tages, kämpft sich Max in den Zug nach Luxor. Wie immer ist die dritte Klasse total überfüllt. Max hat von Mustafa einheimische Kleidung erhalten und mit seiner stark gebräunten Haut hätte man ihn glatt für einen Araber halten können.

Das Einsteigen ist für ungeübte nicht einfach, doch dank der Hilfe von Mustafa und Aladin, die ihn zum Bahnhof begleitet haben, gelingt es, durch das Fenster einzusteigen. Mustafa begleitet ihn auch nach Luxor. Einen Sitzplatz ist nicht zu finden. Das Stehen fällt einem allerdings leicht, es herrscht ein solches Gedränge, dass man nicht umfallen könnte.

Die Fahrt wird eine harte Angelegenheit, es dauert vier Stunden, bis sich Max wenigstens auf seinen Rucksack setzen kann. Dann dauert es nochmals einige Stunden, bis er sich endlich hinsetzen kann. Erschwerend kommt der unerträgliche Gestank hinzu, an den sich Europäer wohl nie gewöhnen können. Von der Toilette rinnt ein Bächlein quer durch das Abteil, die Toilette scheint verstopft zu sein.

Max ist total fertig, als er nach zwölf Stunden in Luxor eintrifft. Mustafa scheint das Ganze nichts auszumachen. Frisch, als wäre er erst eingestiegen verlässt Mustafa den Zug und steuert direkt auf eine Pferdekutsche zu. Er begrüsst den Kutscher wie einen alten Bekannten, dann steigt er ein und fordert Max auf, das gleiche zu tun. Max ist müde. Er vergisst, dass er sich einen solchen Luxus gar nicht leisten kann, was soll's, es kostet höchstens ein paar Pfund, in Kairo hat er ja zum Nulltarif gelebt.

Mit der Kutsche fahren sie Nil abwärts und bald liegen die letzten Häuser von Luxor hinter ihnen. Nach gut einem Kilometer biegen sie etwas vom Nil weg und halten bei einem grösseren Haus.

Mustafa wird freudig begrüsst. Es muss ein Verwandter der Familie sein. Die arabische Gastfreundschaft ist schon erstaunlich, so hart sie mit einem Unbekannten feilschen können, mit einem Freund teilen sie wirklich alles und das, ohne an eine Entschädigung zu denken. Im Gegenteil, sie wären beleidigt, wenn man die Gastfreundschaft bezahlen wollte. In der Beziehung können die Europäer von den Arabern einiges lernen.

Ausser den enormen Leistungen der alten Ägypter, hinterlässt auch die Natur im Niltal bei Max einen starken Eindruck. Es ist erstaunlich zu sehen, was alles wächst, sofern Wasser zugeführt wird. Dagegen ist ein Meter weiter nichts mehr als Wüste. Fehlt das Wasser, ist der Boden sandig und steinig. Man gelangt mit einem Schritt vom Paradies in die Wüste. Die Bewässerungsmethode der Ägypter erscheint uns recht primitiv. Mit ihren einfachen Wasserrädern, angetrieben von Ochsen, Dromedaren oder Eseln, bewässern sie ihre Felder. Wir Europäer hätten die Tiere schon längst durch elektrische Pumpen ersetzt. Jeder Bauer würde so viel Wasser wie nur irgendwie möglich, auf seine Felder bringen, mit dem Ergebnis, dass andere nichts mehr bekämen und er selber den Boden überfordert. Man kann nur hoffen, dass die Ägypter bei ihrer Bewässerungsart bleiben und sich nicht von einem eifrigen Pumpenverkäufer animieren lassen, auf elektrische Pumpen umzustellen, sonst könnte ein Paradies sehr schnell zum letzten Mal aufblühen, um dann für immer zu verdorren.

Im Tal der Könige ist Max viel unterwegs. Auch hier findet er keinen direkten Hinweis auf seine Frage: «Wer war Gott?»

Die enormen Leistungen, welche vor viertausend Jahren vollbracht wurden, versetzen uns in Staunen und doch gibt es auch Darstellungen, welche wir heute wohl schöner zeichnen würden. Es gibt auch keine Hinweise auf abstrakte Kunst, was wohl bedeutet, dass das Fotografieren noch nicht bekannt war. Das Ziel war immer noch etwas so darzustellen, wie man es sah. Noch mehr Probleme hat Max mit den Göttern, welche Kreuzungen zwischen verschiedenen Tieren darstellen.

«Welchen Schluss soll man daraus ziehen?», fragt sich Max. Gab es die Götter in dieser Form wirklich? Dies würde einige Hinweise in alten Schriften auf die Sodomie bestätigen. Aber man findet keine Mumien und Skelette von solchen Wesen. Wo sind sie geblieben, wenn sie doch Götter waren, müssten sie zuerst in den Sarkophagen zu finden sein. Man findet sie jedoch nur auf Bildern und in Stein gemeisselt. Waren es die falschen Götter, welche vom Richtigen Gott vernichtet wurden? Oder haben die Erdbewohner Ihre Götter, nie zu Gesicht bekommen, so dass sie, als sie verschwunden waren, in diese wilden Phantasien projiziert wurden? Versuchten die Priester, dem einfachen Volk, nur Eindruck zu machen, indem sie ihnen solche Wesen zeigten? Vor allem früher bewunderten die Menschen, die überlegenen Tiere, welche schneller laufen, länger schwimmen, oder Dürreperioden besser überstehen konnten und meistens auch mehr Nachwuchs zeugenten.

Mit Mustafa hat er eine Woche lang alle Tempel und Ruinen der Umgebung besucht. Mit zwei alten Fahrrädern gelangen sie überall hin, auch wenn es manchmal recht anstrengend ist und oft geschoben werden muss. Besonders die Fahrt nach Abu Simbel war eine harte Angelegenheit, obwohl sie einen grossen Teil der Fahrt auf dem Schiff zurücklegten. Von den Ruinen war Max enttäuscht, irgendwie wollte die Faszination, welche von anderen Orten ausging, dort nicht aufflammen. Vermutlich ist die moderne Technik doch noch zu gegenwärtig. Es fällt ihm auf, dass praktisch keine Touristen Abu Simbel besuchen.

Allmählich erkennt Max, dass die Ägyptenreise sehr interessant verläuft, aber die wesentlichen Fragen nicht beantwortet werden. Mit jeder möglichen Antwort sind neue Fragen verbunden. Er hat genug vom oberen Niltal gesehen und will zurück nach Kairo.

Er besorgt zwei Tickets. Diesmal bucht er die Fahrt nach Kairo, in der zweiten Klasse. Für Mustafa ist das die reinste Verschwendung. Am Anfang der Fahrt fühlen sie sich wie Könige und geniessen es, sich vom Kellner bedienen zu lassen. Herrscht in der dritten Klasse ein unglaubliches Gedränge, so ist es hier die Einsamkeit, welche einem bedrückt.

Erstaunt stellen sie fest, dass kein einziger Europäer im Zug reist. Er wundert sich darüber, denkt sich aber nichts dabei und geniesst die reichliche und qualitativ gute Mahlzeit, welche serviert wird. Danach legen sie sich ins gemachte Bett und schlafen schnell ein.

Max hat noch nicht tief geschlafen, als er plötzlich geweckt wird. Der Zug wird mit einer Vollbremsung gestoppt. Der Schaffner gestikuliert in Panik wie wild vor Max herum. Max realisiert, dass etwas nicht stimmt. Mustafa klärt ihn kurz auf.

«Der Zug wird von religiösen Fanatikern gestoppt. Der Schaffner befürchtet, dass sie es auf die Touristen abgesehen haben. Schnell ziehe deine arabische Kleidung an, wir müssen versuchen zu flüchten!»

Während sich Max schnell umzieht und seine Habseligkeiten im Rucksack verstaut, richtet der Schaffner das Abteil so her, dass man nicht mehr erkennen kann, dass es belegt war. Die Seite im Gästebuch reisst er heraus und wirft sie aus dem Fenster, dann führt er Max und Mustafa in die Küche, wo sich Max im Kasten für den Abfall verstecken muss. Mustafa wird schnell in einen Küchenburschen verwandelt.

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