Harald Heinz - DER HAUSFRAUENMANN

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Florian und Charlotte haben ein Abkommen geschlossen: Während der ersten 3 Jahre kümmert sich Charlotte um Miriam, ihr Tochter. dann übernimmt Florian die Verantwortung und Erziehung. Er wird sich dadurch seinen Traum erfüllen, weg vom angestellten Designer, hin zum freien Künstler, zum Maler, während Charlotte in ihre alte Werbeagentur zurückkehrt. Diesen Tausch feiern sie ausgiebig zusammen mit zwei befreundeten Paaren. Charlotte erlebt eine äußerst befriedigende Renaissance in ihrem Job, Florian hingegen erfährt wie schwer die Kunst sein kann.
So nimmt das Drama seinen Lauf.

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"Genau," schaltete sich Florian wieder ein, "heute schreibt doch jeder."

"Das kommt schon noch, warte es ab. Oder meint ihr, Florian ist der Einzige mit künstlerischen Ambitionen hier am Tisch?"

"Na wunderbar," Florian lächelte Frank freundlich an," da hab ich einen guten Tipp für Dich: Mach Doro ein Kind, warte drei Jahre und Du hast genug Zeit für Deine Träume." Dorothea unterbrach kurz das Gespräch mit Charlotte und schaute Frank gespannt an.

"Ach weißt Du, ein Schriftsteller braucht Ruhe, eine inspirierende Umgebung, Toskana oder Bali, aber kein Babygeschrei und Einwegwindeln. Aber merci für den Tipp."

Bevor Florian eine treffende Antwort fand kam der Kellner und brachte die Getränke. Zum Anstoßen auf sein neues Leben hatte Florian Pro Secco bestellt. Der Kellner öffnete geräuschlos die Flasche, was Florian mit einem bedauernden "Ooh" quittierte, er wollte heute die Korken knallen lassen, und schenkte ein. Sie stießen auf ihn an, zuletzt Charlotte und er: "Auf uns und unsere Abmachung," er blickte sie zärtlich an, "auf das alles so kommt, wie wir es uns wünschen."

Das Essen war hervorragend gewesen und der Wein hatte die Zustimmung und den heftigen Zuspruch selbst des Kritikers gefunden, kein Wunder, er musste ihn nicht bezahlen. Zwei Flaschen Montepulciano und eine Flasche Pinot Grigio für die Weißweintrinker hatte Florian der Gesellschaft spendiert, und inzwischen tranken sie in ausgezeichneter und unterschiedlich alkoholisierter Stimmung Grappa und Sambuca.

Frank hatte den Tisch mit Anekdoten aus dem Theater unterhalten, keine Pointe konnte ihm bösartig genug sein, und er wandte sich nun an Florian: "Was sagt denn eigentlich Milram dazu, dass sie jetzt von einem Hausmann durchs Leben geführt wird?"

"Miriam, sie heißt Miriam, langsam könntest Du es kapiert haben," Charlotte konnte den ewig gleichen Kalauer nicht mehr hören.

"Pardon, mon cher, aber immer kommt mir der verdammte Frühlingsquark dazwischen," außer den Eltern hatte er die Lacher auf seiner Seite.

"Vielleicht die ersten Anzeichen von Alzheimer?" Florian versuchte zu kontern.

"Aber er hat doch recht," völlig unerwartet meldete sich Bernd zu Wort, der bis jetzt noch nicht viel zur Unterhaltung des Abends beigetragen hatte, "Miriam is wirklich ein blöder Name, das wird sie Euch später bestimmt übel nehmen. Konntet ihr nix vernünftiges finden?" Er lachte als einziger über seine Bemerkung und griff zu seinem Grappa Glas.

"So wie Du mit Peter und Paul, wirklich sehr originell," Florian verspürte plötzlich eine Wut auf Bernd, ausgerechnet den Kritiker musste er unterstützen. Aber zugleich ärgerte er sich über sich selbst, er hatte sich damals mit "Sandra" nicht gegen Charlotte durchsetzen können.

Er sah seinen Freund böse lächelnd an: "Wenn es nach Dir gegangen wäre, würde sie bestimmt Melanie heißen, oder?"

Bernd versprühte den Grappa, den er gerade genüsslich die Kehle herunter rinnen lassen wollte, über den Tisch und verschluckte sich, bekam einen Hustenanfall, und sein Gesicht verfärbte sich puterrot, nicht nur wegen des drohenden Erstickungstodes.

"Wieso denn Melanie," Monikas Augen wurden zu kleinen Sehschlitzen, und trotz Bernds Sprechunfähigkeit wiederholte sie die Frage, jetzt schon etwas schriller, "ich hab Dich was gefragt, wieso Melanie?" Bernd flüchtete sich in weiteres Husten, Florian blickte arglos in die Runde, die beiden Frauen sahen erstaunt und der Kritiker amüsiert auf Bernd und Monika.

"Was ist mit Melanie," sie fixierte Florian, "was hast Du damit gemeint?"

"Aber Moni, er ist doch ein großer Fan von Melanie Griffith, dass weiß doch jeder, nur Du anscheinend nicht," Florian glaubte eine Lösung gefunden zu haben und strahlte sie an.

"Klar, und ich liebe Antonio Banderas, verscheissern kann ich mich selber," ihre Stimme reichte nun weit über die Runde hinaus, einige Köpfe drehten sich zu ihnen um, "los, raus damit," ihre Augen bohrten sich wieder in ihren hilflos ins Nichts stierenden Gatten.

"Wer-ist-diese-Melanie??" Sie betonte jedes Wort.

Außer Bernds Husten blieb es stumm am Tisch.

"Wahrscheinlich vögelt er eine Melanie in seiner Mansarde," sie boxte ihrem Mann in die Rippen, "stimmt das, oder nicht."

"In der Mansarde hab ich nur die dicke Berta," mühsam brachte Bernd mit hoher Stimme diesen sinnlosen Scherz zwischen seinem Röcheln hervor.

"Ich sag Dir eins," und jetzt füllte Monikas Stimme bereits das ganze Lokal, "wenn es da eine Melanie gibt, ich beiss Dir die Eier ab," ihr reichlicher, von den übrigen nicht wahrgenommener Weinkonsum, hinderte sie, ihren leicht ordinären Charakter zu zügeln, "und da kannste Gift drauf nehmen, erst das linke und dann das rechte."

Um die Ernsthaftigkeit ihrer Drohung zu untermauern, wollte sie mit der Faust auf den Tisch hauen, traf aber die noch nicht leere Rotweinflasche, die im Kippen erst den Kerzenständer umriss und anschließend die Vase mit den roten Rosen ins Wanken brachte. Florian griff blitzschnell zu und rettete die Blumen, stieß dabei aber Charlottes Rotweinglas um, das auf dem Aschenbecher zersprang. Zwei Rotweinbäche bewegten sich langsam aber stetig auf Frank zu und brachten damit die Hose des Kritikers in Gefahr, der dem Ganzen aber fasziniert und immer noch amüsiert zusah, während Dorothea und Charlotte vor Schreck aufgesprungen waren.

Ihr Tisch war zum Mittelpunkt des ganzen Lokals geworden.

Zwei Kellner eilten mit Servietten herbei, um ein noch größeres Unglück zu verhindern.

Monika, selber erschrocken über ihre Tat, saß zurückgelehnt auf ihrem Stuhl und blickte mit einem leicht blöden Grinsen von einem zum anderen.

Nachdem man das Chaos beseitigt und sich wieder alle beruhigt hatten, nur Bernd hüstelte immer noch leicht in seine Serviette, jeden Blickkontakt mit seiner Gattin meidend, ergriff Frank, den der ganze Vorfall scheinbar köstlich unterhalten hatte, wieder das Wort: "Ich bin ja von lauter Berühmtheiten umgeben, dem Geliebten von Melanie Griffith, der Liebhaberin von dem Tonio Banderas und dem herausragenden Kollegen von Francisco Goya, Florian Schmidtlein. Ähh, Herr Maler," seine Aussprache war etwas schwer geworden, "dürfte ich Sie um eine kleine Skizze bitten, vielleicht ein Strichmännchen." Damit schob er Florian seinen Notizblock hinüber, den er aus seinem Anzug gezogen hatte, "jetzt kann ich mir Sie ja noch leisten, hoffe ich."

Florian nahm die Herausforderung an, skizzierte kurz Franks große Nase mit der Nickelbrille, übertrieb sein fliehendes Kinn, karikierte seine Lockenpracht.

"Geschenkt," mit einer lässigen Geste schob er den Block zurück, "davon kannst Du Dir bald Dein Haus auf Bali kaufen, Dein Roman wartet ja da auf Dich."

"Na, ich bin vielleicht ein Glückspilz. Branco, noch eine Runde, auf meine Rechnung," das hatte noch keiner hier am Tisch je erlebt, Frank musste ziemlich betrunken sein. Außer Monika, die seit ihrem Ausbruch nur noch debil vor sich hin grinste, aber einem weiteren Schnaps nicht abgeneigt war, lehnten die Frauen ab, "na, noch vviieer Grapppaa, Branco!"

Szene 3

Aische schlief auf der Couch vor dem Fernseher, während Miriam sich gerade den Sexfilm auf Sport I neugierig anschaute. Sie hatte die Fernbedienung in der Hand und den Mund voller Chips. Charlotte war entsetzt. Aische wachte auf, wusste nicht genau, wo sie war, schaute die beiden an, als wollte sie sagen, was macht ihr denn hier, kam dann langsam zu sich und wurde verlegen.

„Isch musch eingeschlafe sein, Miriam wollt unbedingt noch fernsehe, isch hab nich gewuscht, was isch mache sollt, aber kaum waren Sie ausem Haus, da hat sisch de Miriam unmöglisch benomme.“ Florian beruhigte sie, händigte ihr das Geld für die Heimfahrt und ihren Sitterlohn aus und bestellte ein Minicar für sie.

Nachdem Charlotte Miriam ins Bett gebracht hatte, verschwand sie im Bad. Florian hatte sich noch ein Pils zum Abschluss eingeschenkt und ließ sich auf der Couch von dem Sexfilm in eine angeregte Stimmung versetzen. Er zog sich aus und wollte ihr folgen, aber ein Blick auf „Flo“, seinem besten Stück, ließ ihn davon absehen, er hatte zu viel getrunken.

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