Harold Kebba - Der Ebrugh-Mythos

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"Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn dieses Buch in deine Hände gefallen ist, so habe ich geschafft, was ich bezwecken wollte: Ich habe jemanden gefunden, der mir vielleicht Gehör schenken wird.
In diesem Werk zusammengetragen sind die Ergebnisse meiner langjährigen Suche nach jenen Berichten, die bei den meisten Leuten auf taube Ohren stoßen, aber dennoch durch unglaubliche Hintergründe verbunden sind, die ich zu erkennen glaube." – Harold Kebba, 2016

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Vorwort des Autors

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn dieses Buch in deine Hände gefallen ist, so habe ich geschafft, was ich bezwecken wollte: Ich habe jemanden gefunden, der mir vielleicht Gehör schenken wird.

In diesem Werk zusammengetragen sind die Ergebnisse meiner langjährigen Suche nach jenen Berichten, die bei den meisten Leuten auf taube Ohren stoßen, aber dennoch durch unglaubliche Hintergründe verbunden sind, die ich zu erkennen glaube.

Es hat mich viel Lebenszeit gekostet, diese Berichte zusammenzusuchen und diejenigen herauszufiltern, welche ich für echt halte. Hunderte von Erzählungen habe ich gelesen und gehört, aber nur diese wenigen sind es, die mich überzeugt haben.

Wer bin ich, dass ich mich auf solch eine Suche begeben habe? Nun, was meine Person angeht, so muss ich zugeben, dass ich nicht der hellste und auch nicht der bekannteste Mann bin, der einem begegnen könnte. Wenn ich ehrlich bin, gehöre ich eher zu jenen, die man nicht eines zweiten Blickes würdigt, wenn man auf der Straße an ihnen vorbeiläuft. Ich studierte lange Zeit, wollte Historiker werden, aber dann lenkte mich meine Suche ab.

Der erste Bericht, den ich in die Hände bekam, war jener, den ich als ‚Der Fall Miharu‘ in dieses kleine Werk aufgenommen habe. Nachdem ich ihn gelesen hatte, wurde mir klar, dass ich die Sache verfolgen musste. Was ich dann nach und nach zutage förderte, ließ mich einige Male an meinem Verstand zweifeln, aber dennoch sehe ich es als meine Pflicht an, mein Wissen weiterzugeben. Es zeichnen sich in den Berichten Zusammenhänge ab, die ich nur im Ansatz begreifen kann. Vielleicht gelingt es ja einem klügeren Menschen als mir, zu enträtseln, was es mit diesen Berichten auf sich hat.

Wieso der Titel dieses Werkes? Die Ebrugh… Nun, es scheint, dass hier die Wurzel aller Geschehnisse liegt, dich ich entdeckt habe.

Ich habe mir die Freiheit genommen, jeden der Berichte mit einer Quelle und den Hintergrundinformationen zu versehen, die ich dazu entdeckt habe.

All die Dokumente und Daten, die nicht in der deutschen Sprache geschrieben waren, habe ich übersetzt oder übersetzen lassen; auch hierzu finden sich Anmerkungen in den jeweiligen Kapiteln.

Da ich aus Kassel stamme, habe ich hauptsächlich Geschichten aus dem deutschsprachigen Raum gefunden, da ich mich hier in den Medien sicherer fortbewegen konnte. Ich werde mich bemühen weitere Zeugnisse zu finden, um vielleicht noch mehr Licht in die Dunkelheit zu bringen.

Beste Grüße, Harold Kebba

Der Fall Miharu

Dieser Bericht wurde einem Reporter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der hier ungenannt bleiben möchte, am 30. Juli 1978 zugespielt. Er hielt ihn für einen Scherz und veröffentlichte keine Geschichte dazu, behielt ihn aber als nette Kuriosität. Ich erlangte ihn im Sommer 1992 unter Umständen, die ich lieber nicht beschreiben möchte, allerdings kann ich verraten, dass ich dafür keine Straftat beging.

Ich kann dieses Grauen, welches auf mir lastet, einfach nicht mehr alleine mit mir herumtragen, auch wenn ich damit meine ärztliche Schweigepflicht verletze. Wenn dieses Objekt jemandem anderen in die Hände fallen würde... ich kann gar nicht daran denken. Die Welt muss gewarnt werden.

Sie muss...

Ich arbeite nun seit einigen Jahren als Facharzt an einer psychiatrischen deutschen Klinik. Mein Fachgebiet sind Fälle von speziellen Phobien, die selten oder ganz und gar neuartig sind. Während meiner Laufbahn als Psychiater beschäftigte ich mich schon oft mit den obskursten Phänomenen des menschlichen Geistes und versuchte, meinen Patienten so gut es ging zu helfen.

Ich hatte bereits vor dem 12. Juli 1978 mit der so genannten Spektrophobie (der Angst vor Reflexionen) zu tun gehabt, aber nie war es hier zu größeren Komplikationen gekommen. Die meisten Fälle waren gut behandelbar gewesen und auch wenn die Patienten nie ganz über ihre Abneigungen hinwegkamen, so wurden ihre Leiden doch durch meine Hilfe gemindert.

Aus diesem Grunde war es auch zuerst nichts Besonderes, als Miharu Hamano an mich verwiesen wurde, da sie scheinbar unter jener besonderen Phobie litt.

Miharu Hamano war eine neunzehnjährige Japanerin von fragiler Statur und schulterlangen, schwarzen Haaren, die sie scheinbar sehr gewissenhaft pflegte. Ihr Gesicht war zierlich und sie besaß kleine, spitze Lippen, welche ihr ein sehr junges Aussehen verliehen, jedoch lag in ihren Augen schon bei dem ersten unserer Zusammentreffen ein seltsamer Schatten, eine unterschwellige Furcht, die ihr schönes Gesicht fremd und fern wirken ließ. Ihr Aussehen war jedoch nicht so ungewöhnlich, dass es mich beunruhigt hätte und die seltsame Dunkelheit in ihren Augen hatte ich schon bei vielen meiner Patienten beobachtet, die irgendwelche starken Ängste mit durchs Leben trugen. Daher erschien mir Miharu Hamanos Fall auch nicht als wirklich herausragend und ungewöhnlich.

Als ich am 12. Juli das erste Mal auf sie traf, wurde sie von ihrer Mutter begleitet. Die gute Frau schien zwar ein wenig beunruhigt zu sein, aber keine ernsthafte Sorge war in ihrem Gesicht zu lesen.

Ich geleitete sie aus meinem Sprechzimmer, da mir ein Privatgespräch mit Miharu deutlich weiser erschien und die Anwesenheit ihrer Mutter womöglich unnötige Hindernisse in den Weg räumen würde. Miharu störte dies nicht weiter. Sie schien sich ein bisschen zu schämen und war sogar ein wenig froh, dass sie alleine mit mir über ihre Sorgen reden konnte. Es war ihre eigene Entscheidung gewesen, mich als Facharzt aufzusuchen und sie hoffte anscheinend, durch eine wöchentliche Sprechstunde eine gute und schnelle Genesung erzielen zu können.

Nach einer kurzen Begrüßung setzte sie sich auf den bequemen Ledersessel, der neben meinem Bürostuhl stand, und ließ ihre Arme nutzlos zur Seite baumeln.

„Erzählen Sie mir doch, was genau Sie bedrückt. Warum haben Sie entschieden, mich aufzusuchen und wie hoffen Sie, dass ich Ihnen helfen kann?“, begann ich das Gespräch.

„Nun, ich habe seit Neuestem diese... diese Angst vor meinem Spiegelbild. Es ist... schwer zu beschreiben. Wenn ich irgendwo meine Reflexion sehe, dann habe ich ein seltsames Gefühl. Als ob mich etwas Anderes anstarren würde, etwas von jenseits der Spiegel. Ich weiß natürlich, dass das vollkommen unbegründet ist, ich bin schließlich nicht abergläubisch, aber trotzdem...“

Miharu rang unruhig mit ihren Händen.

„Ich hoffe einfach, dass Sie mir dabei helfen können, dieses Gefühl loszuwerden. Eigentlich war es nie so stark, bis letztens...“

Sie brach ab und schluckte verzweifelt.

„Was ist denn passiert? Was hat sich genau verändert, was wollen Sie mit mir gemeinsam in den Griff kriegen?“, hakte ich nach.

„Nun, ich sollte wohl genauer von dem erzählen, was mich bewogen hat, zu Ihnen zu kommen.

Ich kam als sehr junges Mädchen nach Deutschland - mit zwei Jahren, um genau zu sein – und daher fühle ich mich auch hier zu Hause, aber meine Eltern und Großeltern, die ebenfalls hierherkamen, sind eher noch mit ihren Gedanken in Kanosawa, einer kleinen Stadt in der Nähe von Tokio.

Sie sind sehr abergläubisch und meine Großmutter erzählte mir früher einige Mythen und Sagen aus der japanischen Kultur. Ich habe sie gerne gehört, doch eine hat mir irgendwie Angst gemacht. Es geht um ein Mädchen, das von ihrer sterbenden Mutter einen Spiegel geschenkt bekommt und sie dort in Zeiten des Leides sieht. Es ist eine schöne Erzählung, aber etwas darin fühlte sich unheimlich an.

Ich habe zwar früher oft an die Geschichte gedacht, aber langsam vergaß ich sie wohl. Bis ich letzte Woche mit einigen Freundinnen am Straßenrand einen seltsamen Spiegel fand. Wir waren auf dem Heimweg von den letzten Schulprüfungen und kamen an einem kleinen Gebüsch vorbei, in dem etwas hell blitzte. Eine meiner Freundinnen langte in den Busch und zog einen Handspiegel heraus. Er war aus einem rätselhaften, dunklen Material, fast korallenartig, und schimmerte in der Mittagssonne. Der Spiegel war nicht sehr groß, ungefähr wie meine Handfläche, aber das Ding schien irgendetwas Bedrohliches an sich zu haben. Ich erinnerte mich an jene japanische Geschichte und daran, was irgendwo in meiner Seele herumgekrochen war. Es war nicht die Geschichte selbst, sondern irgendetwas Anderes, denke ich. Als ich den Spiegel in die Hand nahm und ich hineinsah... Ich hielt ihn vor mein Gesicht, konnte die Straße hinter mir erkennen, nichts Ungewöhnliches. Aber dann, plötzlich sah ich... dieses Ding hinter mir. Dieses...“

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