Ewa A. - Liebesengel küssen nicht

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** Wenn Engel sich verlieben … **
Gestatten, ich bin Evodie, ein weiblicher Liebesengel, und mein neuster Auftrag lautet: Den Witwer Jonas mit der allein-erziehenden Susan zusammenzubringen.
Das wäre total easy. Wenn Jonas nicht ein verdammt schnuckliges Zuckerstückchen wäre, Susan nicht zu meiner besten Freundin mutieren und der durchtriebenste Zwietracht-Engel der Legionen mir das Leben nicht zur Hölle machen würde.
Demian, dieser Player, versucht ständig meine Pläne zu durchkreuzen und Susan in seinen Bann zu ziehen. Leider scheint das auch noch zu funktionieren, bei ihr – und bei mir. Denn Demian ist die heißeste Versuchung in Person, die mir je begegnet ist.
Aber ich werde mich von seinem diabolischen Charme nicht einwickeln lassen. Nein, ganz sicher nicht. Ach, verflixt, wem mache ich hier eigentlich was vor?
(Wiederveröffentlichung von "Cupidas küssen nicht)
***************************
– Leseprobe –
Schlagartig ist meine Wut auf diesen arroganten Klotz zurück, und ich probiere, ihn von mir zu stoßen. Demian hat seinen Schutzschild nicht aktiviert, und ich kann ihn anfassen, aber dennoch schaffe ich es nicht, etwas gegen seine Kraft auszurichten. Statt einen Schritt zurückzugehen, presst er mich mit seinem Körper fest an die Wand und zwingt mit seinen Händen erneut meine Arme auseinander. Jeder Zentimeter von mir ist von ihm bedeckt, und heiser murmelt er: «Im Gegensatz zu mir. Ich gestehe, dass ich dich, genau so wie du bist, äußerst verlockend finde.»
Mein Herz hält schlagartig inne und fragt, ob es richtig gehört hat. Ängstlich kriecht mein Blick über Demian hinweg. Ich finde in seiner Miene keinerlei Indizien, die mir helfen, seine letzte Aussage einzuordnen.
Er findet mich verlockend? Meint er das ernst, dass ich ihm gefalle, so wie ich bin, oder spielt er nur mit mir? … Shit, wer verführt hier wen?

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Ich warte und bekomme schon langsam Panik, als ich endlich einen Nachzügler erspähe, der Max‘ braunen Haarschopf hat. Er ist einer der Letzten, die das Schulgebäude verlassen. Mit hängendem Kopf schlurft er die Treppe hinunter und gelangt auf den Gehweg. Urplötzlich bleibt er stehen und schaut sich um. Schließlich fällt sein Blick auf mich, und von Weitem kann ich sein fröhliches Zahnlückengrinsen erkennen.

Auffällig zwinkere ich ihm zu, und er überquert lächelnd die Straße, um den Heimweg anzutreten. Immer fünf Schritte hinter ihm, folge ich seinem Spiderman-Schulranzen, der ziemlich schnell davonwackelt – für so kurze Beine.

KAPITEL 8

EIN NACHMITTAG VOLLER

GEFÜHLE

Vor der Eingangstür seines Zuhauses zieht Max seinen Schulranzen aus und fängt an, darin nach dem Türschlüssel zu suchen. Ich steige die Treppe hoch und bleibe hinter ihm stehen. »Hallo, Max, alles klar?«

Er hebt seinen Kopf, und ein freundliches Strahlen erscheint auf seinem runden Jungengesicht.

»Hallo, Evodie. Ja, ich muss nur noch den blöden Schlüssel finden.« Abermals versenkt er den Kopf in seinem Ranzen, bis ich ihn mit kratziger Jungenstimme rufen höre: »Ah … da ist er.« Stolz zieht er den Schlüssel heraus und lässt ihn vor seiner Nase baumeln.

»Super. Dann brauch ich doch nicht durchs Fenster zu krabbeln«, erwidere ich trocken.

Max kichert. »Nein. Das geht doch gar nicht, die sind alle verschlossen. Da wärst du nie reingekommen.«

Ich kann es nicht lassen, vor dem kleinen Kerl anzugeben. »Hast du eine Ahnung! Ich komme überall rein, wenn ich will.«

Max schließt umständlich die Tür auf, und ich folge ihm in den kühlen Flur. Jonas‘ Aftershave liegt in der Luft, was meinen Magen in Schwingungen versetzt.

»Papa, wird gleich mit der Pizza kommen«, sagt Max und geht die Diele entlang bis zu der Treppe, die ins Obergeschoss führt.

Auf der untersten Stufe stellt er seinen Schulranzen ab und öffnet auf der linken Seite des Flures die Tür, die uns direkt ins Esszimmer führt. Ein langer, moderner Holztisch mit acht hellen Lederstühlen steht vor einer Glasfront, hinter der man den wunderschön grünen Garten ausmachen kann. Die Küche schließt direkt an den Essbereich an, und nur eine Theke mit drei Hockern grenzt den dahinterliegenden Kochbereich ab. Der große Raum wirkt durch die hellen Farben und die großen Fenster freundlich. Max öffnet den Riegel einer breiten Terrassentür und schiebt sie lautlos zur Seite. Vogelgezwitscher und eine laue Sommerbrise dringen zu uns herein.

»Wo sollen wir essen, Evodie? An der Theke oder am Tisch?«, fragt mich Max und wuselt geschäftig in die Küche. Seine braunen Haare flattern bei jeder Bewegung, und auf seinen Wangen liegt ein erfrischendes Rosa. Man sieht ihm an, dass er aufgeregt ist, einen Gast zu haben. Ich parke meine Handtasche auf einem der Stühle und schlendere zu ihm in die Küche, wo er sich bereits einen Hocker besorgt hat, um an die höher gelegenen Schränke zu kommen.

»Wo würdest du denn am liebsten essen?«, antworte ich mit einer Gegenfrage.

Max schaut zur Theke und leise überlegt er: »Normalerweise essen Papa und ich immer dort drüben, an der Theke, aber heute Mittag würde ich gern am Tisch sitzen.«

Seine Augen schillern blau, und ich schlucke den Kloß im Hals hinunter. Natürlich will Max am Tisch essen, so wie es jede Familie, mit Vater Mutter und Kind, tun würde.

»Gute Idee, Max, da können wir uns besser unterhalten«, lächle ich zustimmend und helfe ihm, drei Teller aus dem Schrank zu holen. Max sagt mir, wo die Gläser zu finden sind, während er das Besteck hinlegt. Er platziert gerade das letzte Messer, als wir Jonas rufen hören.

»Hallo, jemand zu Hause?«

»Ja. Papa!«, schreit Max und saust zur Tür, die in den Flur geht.

Jonas spickt zu uns herein. In einer Hand hält er drei Pizza-Schachteln, und mit der anderen verstrubbelt er fröhlich lachend seinem Sohn die Haare. Dieser stößt schließlich die Tür ganz auf, damit sein Vater eintreten kann.

»Hey, Großer, hat alles gut geklappt?« Mit einem fragenden Ausdruck sucht Jonas meinen Blick, und ich nicke unmerklich, weil ich Max nicht ins Wort fallen will, der liebevoll seinen Vater umklammert.

»Kein Problem, Papa. Evodie hat vor der Schule auf mich gewartet. Und wie versprochen, hat sie mich nach Hause begleitet, ohne mit mir zu reden.«

»Cool«, meint Jonas dazu, und seine Lippen formen ein lautloses »Danke« in meine Richtung.

Ich zucke vielsagend mit den Achseln und nehme meinem Chef die Pizzas ab, die ich auf den Esstisch stelle. Zügig zieht Jonas sein Jackett aus und hängt es über einen der Barhocker.

Die Herren stellen sich rechts und links neben mich, und zu dritt begutachten wir unsere Mahlzeit in den Kartons, die ihren köstlichen Duft nach gebackenem Brot, Käse und Tomaten verbreitet.

»Mmmh, lecker«, wispert Max, während ich genau das Gleiche denke und Jonas‘ Anwesenheit überdeutlich an meiner rechten Seite wahrnehme.

Er hat seine Hemdsärmel hochgekrempelt und hilft mir mit den Verpackungen, wobei sich unsere Unterarme immer wieder berühren. Zart kitzelnde Blitze schlagen dort auf meiner Haut ein, wo ich seine Wärme spüre.

Um meine durcheinandergeratenen Gefühle auf den Teppich zurückzuholen, wende ich mich an Max. »Genau das wollte ich auch gerade sagen.«

Gemeinsam verteilen wir die verschiedenen Pizzen auf unseren Tellern, und ich nehme gegenüber von Jonas Platz, der mir mit einem herrlichen Lächeln die Gehirnwindungen leerfegt. Dümmlich blinzelnd erwidere ich seinen Blick und könnte insgeheim schwören, dass er mit seinem Grinsen noch einen Zahn zugelegt hat, damit ich noch verlegener werde. Zu meiner Rettung reißt Max das Gespräch an sich.

»Heute gab es mal wieder Ärger«, schmatzt er und genießt es sichtlich, zwei Zuhörer zu haben. »Der rothaarige Junge, ich glaube, Leon heißt er, wurde zum Rektor gebracht.«

Wachsam beobachte ich Jonas, denn das war gar kein guter Einstieg für Leon, der Susans Sohn sein musste.

»Nanu, warum das denn?«, fragt Jonas mit zusammengezogenen Brauen.

Max genehmigt sich erstmal einen ausgiebigen Schluck von seinem Mineralwasser, bevor er spricht. Er kämpft gegen die Kohlensäure an, die in seiner Speiseröhre aufsteigt, was man ihm auch ansieht und mich schmunzeln lässt.

»Ein Viertklässler hat Leon geärgert, weswegen er dann auf ihn losgegangen ist.«

»Ganz schön mutig, der war doch bestimmt zwei Köpfe größer als dieser Leon, oder?«, wage ich einzuwerfen, um etwas Positives über Leon anzubringen.

»Ja, aber das stört den Leon nicht, ich glaub, wenn der sauer ist, würd er auch gegen ‘ne Wand rennen«, sagt Max, ohne zu zögern.

Jonas‘ kritischer Blick wird noch ernster. »Das ist nicht mutig, sondern … jähzornig, würde ich sagen.«

Meine Augen werden schmal, als ich Jonas ins Visier nehme. »Wer weiß, was der Junge durchgemacht hat. Ich habe heute Morgen vor der Schule seine Mutter kennengelernt, und sie macht einen ganz netten Eindruck. Ich glaube, sie ist ebenfalls alleinerziehend.«

Unverhohlen stiert Jonas mich an. »Wollen Sie mir damit sagen, dass Leon lediglich eine männliche Bezugsperson fehlen könnte und er kein verzogener Bengel ist?«

»Möglicherweise«, flöte ich leger, mit dem Glas Sprudel in meiner Hand, und trotze seiner herrischen Art.

»Oh, das wusste ich nicht, dass Leon keinen Papa hat«, kommentiert Max unser Blickduell.

Zutraulich beuge ich mich meinem Schützling entgegen. »Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob Leon nur mit seiner Mutter zusammenwohnt, aber ich vermute schon.«

Max nickt und spielt plötzlich nachdenklich an den Rillen seines Trinkglases herum. Auch wenn ich für Leon keinen Blumentopf bei Jonas gewinnen konnte, so habe ich wenigstens Max einen Denkanstoß verpasst. Ja, Leon hat mit ihm doch mehr gemein, als er vermutet hat, und das wird dem braunhaarigen Jungen gerade bewusst.

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