Ewa A.
Schicksalsnetz - Ein romantischer Episodenroman
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ewa A. Schicksalsnetz - Ein romantischer Episodenroman Dieses ebook wurde erstellt bei
Widmung Widmung Schicksalsnetz - Ein romantischer Episodenroman - von Ewa A. * Impressum Texte: © Copyright by E. Altas 79423 Heitersheim ewa.xy@web.de Cover: Bildmaterial: backlit-1850211 (www.pixabay.com) britain-983353 (www.pixabay.com) lips-1690875 (www.pixabay.com) man-802120 (www.pixabay.com) portrait-1462942 (www.pixabay.com) without-1656205 (www.pixabay.com) wool-1240592 (www.pixabay.com) Covergestaltung: Sabrina Baur “Sophia Silver Coverdesign” (www.photorina.net) * Alle Rechte vorbehalten. * Die Handlung sowie die Personen und manche Orte in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit Begebenheiten, Orten, lebenden oder toten Personen sind in keiner Weise beabsichtigt und wären purer Zufall. * Für Sandra in Dankbarkeit, weil du ein wahrer Freund bist. *
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Epilog
Ein paar Worte
Weitere Werke von Ewa A.
Impressum neobooks
Schicksalsnetz
- Ein romantischer Episodenroman -
von Ewa A.
*
Impressum
Texte: © Copyright by
E. Altas
79423 Heitersheim
ewa.xy@web.de
Cover:
Bildmaterial:
backlit-1850211 (www.pixabay.com)
britain-983353 (www.pixabay.com)
lips-1690875 (www.pixabay.com)
man-802120 (www.pixabay.com)
portrait-1462942 (www.pixabay.com)
without-1656205 (www.pixabay.com)
wool-1240592 (www.pixabay.com)
Covergestaltung:
Sabrina Baur
“Sophia Silver Coverdesign”
(www.photorina.net)
*
Alle Rechte vorbehalten.
*
Die Handlung sowie die Personen und manche Orte in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit Begebenheiten, Orten, lebenden oder toten Personen sind in keiner Weise beabsichtigt und wären purer Zufall.
*
Für Sandra
in Dankbarkeit,
weil du ein wahrer Freund bist.
*
Sind wir wirklich unseres Glückes Schmied? Wir können in einem bestimmten Maße unser Leben steuern, aber haben wir tatsächlich Einfluss darauf? Können wir unserem Schicksal entrinnen oder steht es von Anfang an fest?
...
Marie Thomas‘ schwarze Locken hüpften und ihre mandelförmigen Augen waren voller Angst. Die Beklommenheit und die Furcht der Menschen waren nahezu greifbar in der Flugzeugkabine der Boeing, die wieder und wieder kräftig durchgeschüttelt wurde. Alle Passagiere, selbst die Flugbegleiter, saßen vorschriftsmäßig angeschnallt auf ihren Plätzen und versuchten das Ruckeln unbeschadet zu überstehen.
Unzählige Male war Marie bereits geflogen, aber solch einen Flug hat sie noch nie erlebt. Sie befanden sich auf Kurs Richtung Stuttgart und der Großraum Londons lag gerade hinter ihnen, als sie in das Gewitter hineingeraten waren. Vor einigen Minuten hatten sie eine starke Fallböe durchquert, worauf der Flieger abrupt und gewaltig an Höhe verlor, was zur Folge hatte, dass die Sauerstoffmasken aus der Decke fielen und zur einer allgemeinen Hysterie unter den Leuten führte. Erst als sich der Pilot über die Bordsprechanlage gemeldet hatte, den verängstigten Passagieren bestätigte, dass kein Grund zur Panik bestünde und es nur ein kleines Gewitter sei, das dem Flugzeug nichts anhaben könne, waren die Schreie verstummt. Hier und da hörte man noch leises Wimmern und Heulen, aber sonst war nur ein beunruhigendes Gemurmel zu vernehmen. Nachher würde sie mit ihrer deutschen Freundin darüber lachen, aber im Moment hatte sie die Hosen voll und zwar gestrichen.
Einige Sitzreihen hinter Marie saßen Mark und Garrett nebeneinander. Die beiden Männer, die von der Statur gleich groß und kräftig waren, unterhielten sich im Flüsterton. Sie waren Berufsfeuerwehrmänner von der Londoner Feuerbrigade.
„Seien wir ehrlich, das Problem ist, dass noch kein Flugzeug oben geblieben ist. Bisher sind alle runtergekommen. Die Frage ist nur wie?“
Garrett schüttelte seinen braunen Haarschopf. Marks komödiantische Ader trat insbesondere dann zu Tage, wenn sie in einer bedrohlichen Situation waren. Seine goldbraunen Augen verengten sich, als er versuchte seinen Freund zu beruhigen. „Nun können wir sowieso nichts mehr daran ändern.“
Marks Lider schlossen sich für einen kurzen Moment. „Ja, jetzt auszusteigen bringt auch nichts mehr.“
Ein leichtes Zucken umspielte Garretts Mundwinkel. Marks Fähigkeit alles mit Humor zu betrachten stand in krassem Widerspruch zu seinem eigenen Charakter. Er war eher ein ernsthafter Typ, der allem und jedem kritisch gegenüber stand, vielleicht vertrugen sie sich deswegen so gut.
In der Spitze der Boeing war der Pilot äußerst angespannt. Dass bei seinem Copilot gerade eine Darmgrippe einsetzen musste und der sich auf der Toilette ohne Ende übergab, war sein kleinstes Problem. Viel mehr machte ihm das TCAS, das Kollisionswarnsystem, zu schaffen, das jetzt erst ein anderes Flugzeug auf gleichem Kurs gemeldet hatte, was an der Reichweiteneinstellung lag, die eindeutig zu kurz war. Das TCAS befahl ihm zu steigen, doch der Fluglotse von der Flugsicherung, wies ihn an zu sinken. Trotz mehrmaligem Nachfragen, was wegen der schlechten Funkverbindung aufgrund des Gewitters, gerade noch möglich war, hatte dieser ausdrücklich darauf bestanden.
Selbst auf die Sicht, die gleich Null war, konnte der Pilot sich nicht verlassen. Zu stark waren die Dunkelheit und das Unwetter. Er verließ sich auf den Fluglotsen und brachte die vom Sturm geschüttelte Boeing in den Sinkflug.
*
Der verspätete Landeanflug des Airbus hatte ihn erst jetzt in der Flugsicherung erreicht, deswegen war sein Kollege, der zweite Fluglotse, in seiner Ruhepause. Kalter Schweiß stand auf seiner Stirn.
An manchen Tagen kam einfach alles zusammen. Nicht nur, dass heute Wartungsarbeiten am System ausgeführt wurden, weswegen die Warnsysteme nur beschränkt einsatzfähig waren, sondern wegen des Sturms waren auch die Telefonleitungen seit einiger Zeit ausgefallen.
Wie immer musste er Ruhe bewahren, die Piloten des Jets und der Boeing würden sich an seine Anweisung halten, alles würde reibungslos verlaufen. Schließlich hatte er noch zig andere Flüge außer dem Airbus, die er überwachen und koordinieren musste.
*
Ohne darüber nachzudenken hielt er das Trinkglas automatisch fest, damit es nicht aus der Vertiefung der Konsole, die neben ihm angebracht war, herausspringen und der Inhalt sich nicht über seine Unterlagen ergießen würde.
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