Ewa A. - Schicksalsnetz - Ein romantischer Episodenroman

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Schicksalsnetz - Ein romantischer Episodenroman: краткое содержание, описание и аннотация

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** Vier miteinander verwobene Liebesgeschichten – bunt wie ein Cocktail aus Trauer, Liebe, Lust und Lachen. **
Die Lebenswege von vier Menschen, die in zwei aufeinander zu rasenden Flugzeugen sitzen, sind auf seltsame Weise miteinander verschlungen. Jeder von ihnen findet seine Liebe, doch nur eine Entscheidung könnte ihr Leben und das von hundert anderen zerstören oder retten.
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– Enthält die Vorgeschichte von Marie und Carl aus 'Just a little Teenage-Dream'

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Diana wusste, dass Quaid am folgenden Tag eine weitere Prüfung bevorstand, weswegen er hatte lernen müssen und sie wieder nicht besuchen konnte. Als die Ärzte nun grünes Licht gaben, wollte sie nicht mehr länger warten, denn nur bei Quaid Zuhause würde sie Trost finden.

Sachte klopfte es an die Tür und im nächsten Moment kam die blonde Krankenschwester herein, welche Diana die letzten Tage betreut hatte. Freundlich lächelte sie Diana zu.

„Mrs. Clarkson, der Doktor kommt gleich. Er bringt Ihnen Medikamente und händigt Ihnen den Bericht für den Frauenarzt aus.“

Verhalten nickte Diana und ihre blauen Augen glänzten feucht.

Christina, die Krankenschwester, hatte schon viele Patientinnen betreut, die ihr Kind verloren hatten, aber dieser brachte sie besonders viel Empathie entgegen. Zum einen, weil die Frau laut den Unterlagen vierundzwanzig war, genauso alt war wie sie selbst und zum anderen, weil ihr Freund, dieser Quaid, schon wieder nicht da war. Nicht mal in der Nacht der Fehlgeburt war er aufgetaucht, erst gestern hatte sie ihn zu Gesicht bekommen und heute glänzte der Typ abermals durch Abwesenheit.

Der Doktor betrat das Zimmer und während er mit Diana sprach, zog Christina die Wäsche vom Bett ab.

„Mrs. Clarkson, leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die Untersuchungen ergaben, dass die Fehlgeburt durch eine Infektion ausgelöst wurde. Sie müssen Antibiotika einnehmen.“

Er reichte Diana eine Medikamentenschachtel, die diese überrascht entgegen nahm.

„Was für eine Infektion? Ich dachte durch den Stress mit den zwei Jobs, dass …“

Der Arzt unterbrach sie sanft. „Stress kann, muss aber nicht unbedingt eine Fehlgeburt auslösen. In Ihrem Fall … wurde sie eher durch die Chlamydien ausgelöst. Eine bakterielle Erkrankung.“

Diana war schockiert. Nichts davon hatte sie gespürt, bis die Blutungen einsetzten. „Wie ist das möglich? Wo hab ich mir diese Infektion eingefangen?“

„Die Bakterien übertragen sich per Schmierinfektion, also beim Toilettengang, oder, und das passiert am häufigsten, per Geschlechtsverkehr. Ihr Partner sollte sich ebenfalls untersuchen lassen. Zu Beginn Ihrer Schwangerschaft wurde ein Test durchgeführt, der negativ war, daher können sie davon ausgehen, dass Sie sich innerhalb der letzten zwei bis sechs Wochen angesteckt haben. Wenn Ihr Körper sich genügend erholt hat, können sie wieder probieren schwanger zu werden.“

Diana war erleichtert, so furchtbar es auch klang, aber das hieß, dass sie nicht wirklich die Schuld an der Fehlgeburt trug, dass sich nicht versagt hatte, oder unfähig war Mutter zu werden, sondern nur, dass sie unsägliches Pech gehabt hatte. Das Pech sich ein Infekt einzufangen, vermutlich im Restaurant, wo sie bediente. Sie hatte zwei Arbeitsstellen, denen sie nachgehen musste, um genügend Geld für Quaid und sich zu verdienen. Zu Beginn, als sie erfahren hatte, dass sie schwanger war, war sie nicht glücklich darüber gewesen. Fürchterliche Angst hatte sie gehabt. Zwei Jobs, ein Freund, der studierte, und dann noch ein Kind waren ihr wie ein riesiger Berg vorgekommen, den sie nicht glaubte bezwingen zu können. Erst als sie es Quaid gebeichtet hatte, dieser fröhlich lachte und von ihrer gemeinsamen Zukunft zu dritt schwärmte, konnte sie sich über das Leben freuen, das in ihr heranwuchs. Umso schuldiger hatte sie sich nach der Fehlgeburt gefühlt. Doch nun wusste sie, dass diese Bakterien ihr den Sohn genommen haben, den sie mit jedem Tag mehr geliebt hatte.

Christina hatte alles mitangehört und war zutiefst betroffen. Die arme Frau. Eine Fehlgeburt in der zwanzigsten Woche, zwei Arbeitsplätze, ein Freund, der nie bei ihr war und dann noch Chlamydien.

Der Doktor verabschiedete sich und Christina wollte etwas tun, was sie bisher noch nie getan hatte. „Sie werden von Ihrem Freund abgeholt?“ Ein leichtes Kopfschütteln war Dianas Antwort, was Christina befürchtet hatte. „Ich habe gleich Schluss, dann fahr ich Sie nach Hause.“

Verschämt blickte Diana zu Boden. „Nein das brauchen Sie nicht. Ich fahre mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause, das ist nicht weiter schlimm.“

„Wie lange sind Sie dann unterwegs? Eine, eineinhalb Stunden? Es geht doch viel schneller, wenn ich Sie fahre. Ich mach das gern, wirklich.“ Christinas grüne Augen waren so offen und freundlich, dass Diana schließlich zustimmte.

„Vielen Dank nochmal Christina, das war wirklich wahnsinnig nett von dir. Auf wiedersehen.“

„Kein Ding. War schön dich kennenzulernen, Diana. Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute. Bye“, sagte die Krankenschwester mit einem breiten Lächeln.

Diana warf die Autotür zu und beobachtete wie Christinas Wagen im Londoner Abendverkehr unterging. Die Heimfahrt war tatsächlich um einiges schneller gegangen als mit dem Bus und der U-Bahn, trotz des immensen Verkehrs. Sie nahm ihre Reisetasche auf und ging zu der alten renovierungsbedürftigen Villa, in der sie ihre kleine Mietwohnung hatten. Ihr Zuhause lag in einer belebten Straße, die durch das alte Villenviertel führte, in dem bereits einige Häuser luxus-saniert waren. Geschäfte, Firmen, angesagte Cafés und Bars hatten sich hier mittlerweile eingenistet. Sicherlich würde man demnächst ihre Villa renovieren, was ihre Miete steigen lassen würde, die sie dann nicht mehr würden zahlen können. Trotz der schlechten Nachrichten über ihre Infektion, freute sie sich darauf Quaid zu sehen. Leise, um ihn zu überraschen, schloss sie die Wohnungstür auf. Diana staunte. Der schmale Flur war mit brennenden Teelichtern gesäumt, was wundervoll romantisch wirkte.

Woher hatte Quaid erfahren, dass sie heute Abend nach Hause kam?

Still, auf Zehenspitzen folgte sie den flackernden Lichtern ins Wohnzimmer. Dort auf dem Tisch brannten ebenfalls Kerzen und eine teure Flasche Sekt mit zwei Gläsern stand bereit. Diana war sprachlos. Quaid war für gewöhnlich immer sparsam, fast schon geizig. Über seine liebevolle Geste musste Diana vor Rührung schmerzhaft lächeln - bis sie das Stöhnen vernahm …

Ein unverkennbar weibliches Raunen erklang darauf, was aus ihrem Schlafzimmer herrührte. Dianas Herz wollte nicht mehr schlagen und sie spürte einen Brechreiz in sich aufsteigen, der sie wanken ließ. Sie wusste, dass sie es tun musste, aber am liebsten wäre sie einfach wieder gegangen. Sie sagte sich, dass es besser wäre, wenn sie es mit eigenen Augen sehen würde, denn sonst würde sie es später nicht mehr wahrhaben wollen.

Sie folgte dem Stöhnen zu ihrem Schlafzimmer. Die Tür war einen Spalt geöffnet und gedämpftes Licht schimmerte heraus. Sachte tippte sie die Tür an, die ohne ein Geräusch zur Seite schwang und Diana somit den Blick aufs Bett freimachte.

Da saß Quaid, nackt in ihrem gemeinsamen Bett, lehnte mit dem Rücken an der Wand und auf seinem Schoß bewegte sich, auf eindeutige Art und Weise, eine unbekleidete Frau. Versunken in ihren Liebesakt, hatte Quaid die Lider niedergeschlagen und befummelte unter tiefem Geröchel die Brüste der fremden Frau. Die Fenster waren verdunkelt und die Kerzen, die Quaid auch hier angezündet hatte, warfen die Schatten ihrer Körper an die Wand.

Diana war wie zu Eis erstarrt und wollte ihren Augen nicht trauen. Bestimmt hatte sie nur Halluzinationen. Das konnte einfach nicht sein, das durfte nicht sein. Ihr war, als würde ihr verwundetes Herz von einer scharfen Klinge durchbohrt werden. Stich für Stich spürte sie die Pein. Und dann hörte sie im Geiste den Arzt aus dem Krankenhaus sagen, in einem Echo widerhallend, das wie ein Ping-Pong-Ball in ihrem Kopf hin und her prallte: ‚…übertragen durch Geschlechtsverkehr… innerhalb der letzten Wochen angesteckt…‘

Wo war die Luft auf einmal hin? Sie bekam keine Luft mehr.

Ein gequältes Aufatmen, das Diana entwich, ließ Quaids Augen öffnen. Erst ein zweiter Blick auf seine schockierte Freundin machte ihm klar, dass er nicht träumte. Und dann sagte er tatsächlich das, was keine Frau in so einem Moment hören will und Diana die Flucht ergreifen ließ.

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