Gerhard vom Hofe - Das Genie Wolfgang Amadé Mozart in literarischen Bildern romantischer Tradition der Kunstreligion und Musikästhetik

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Die hier versammelten Beiträge zum Genieproblem bei Mozart berühren erneut die Frage nach der Identität dieses Ausnahme-Musikers. Sie konzentrieren sich dabei auf die zeitbedingten, besonderen Qualitäten und Ausdrucksformen dieses Genies im Spiegel literarischer Darstellungen. Mozarts historisch vermitteltes Selbstverständnis seines Genies und die Genieanschauungen der Mozartfamilie finden angemessen Berücksichtigung. Dann aber kommen die Genie-Bilder der Zeitgenossen Mozarts zur Sprache und Bilder von Autoren, die typisch sind für die frühe Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte Mozarts. Repräsentative Texte der Romantik des frühen 19. Jahrhunderts, die das singuläre Genie Mozarts unter kunstreligiösen und musikästhetischen Aspekten beleuchten, begründen eine kontinuierlich fortlebende Tradition der Genieauffassungen Mozarts noch bis ins 20. Jahrhundert. Poetische Anschauungen von Mozarts genialer Künstlerexistenz und ihrer Objektivation im Werk Mozarts, besonders in der Oper Don Giovanni, gewinnen ihr Profil in diesem Licht. Vorwiegend dichterische Texte des 19. Jahrhunderts werden in diesem Zusammenhang interpretiert, von denen Mörikes Imagination des Genies in seiner brillanten Novelle fraglos den ästhetischen Höhepunkt bildet. Dies scheint nicht nur für Musik- und Literaturexperten (Germanisten und Musikwissenschaftler) von Interesse. Alle Mozartliebhaber dürften auch auf ihre Kosten kommen.

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Dr. Gerhard vom Hofe, Akademischer Direktor i. R. für Neuere deutsche Literaturgeschichte am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg, geb. 1940, Studium der Evangelischen Theologie und Germanistik in Göttingen und in Heidelberg, Gastdozenturen in Evanston/Illinois, U.S.A. 1971/72, in Peking 1982 und 1983; erneut 2005, 2007 und 2008.

Publikationen: Dissertation über Kierkegaards Kritik der Romantik ; über die Dichtertheologie der Goethezeit: Was aber (bleibet) stiften die Dichter (zusammen mit Hermann Timm und Peter Pfaff); Heidelberg im poetischen Augenblick (zusammen mit Klaus Manger); Edition von Maler Müllers Werken; Monographie Das Elend des Polyphem . Zum Thema der Subjektivität in der Gegenwartsliteratur (zusammen mit Peter Pfaff); Arbeiten zu Problemen der Kunsttheorie und Liedästhetik; Aufsätze zu Lessing, Herder, Schiller, zur Romantik (E.T.A. Hoffmann, Eichendorff), zu Fontane, Thomas Mann, Joseph Roth, Max Frisch, Thomas Bernhard, Botho Strauß.

Gerhard vom Hofe

Das Genie

Wolfgang Amadé Mozart

in literarischen Bildern romantischer Tradition der Kunstreligion und Musikästhetik

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2014

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Titelbild: Wolfgang Amadeus Mozart, Ausschnitt aus einem Portrait der Familie Mozart von JOHANN NEPOMUK DELLA CROCE, auf dem auch Wolfgangs Vater Leopold und seine Schwester Maria Anna zu sehen sind.

Das Bild ist Teil der Sammlung der Stiftung Mozarteum in Salzburg. (gemeinfrei)

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

ISBN 9783957446510

www.engelsdorfer-verlag.de

Für meine Frau, die Mozartliebhaberin

Inhalt

Cover

Titel Gerhard vom Hofe Das Genie Wolfgang Amadé Mozart in literarischen Bildern romantischer Tradition der Kunstreligion und Musikästhetik Engelsdorfer Verlag Leipzig 2014

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Titelbild: Wolfgang Amadeus Mozart, Ausschnitt aus einem Portrait der Familie Mozart von JOHANN NEPOMUK DELLA CROCE, auf dem auch Wolfgangs Vater Leopold und seine Schwester Maria Anna zu sehen sind. Das Bild ist Teil der Sammlung der Stiftung Mozarteum in Salzburg. (gemeinfrei) Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) ISBN 9783957446510 www.engelsdorfer-verlag.de

Vorwort

Kapitel 1

Wolfgang Amadé Mozart: Das Wunderkind und unbegreifliche Genie in der Optik der Mozarts sowie der Zeitgenossen und grundsätzliche Überlegungen zur Genieproblematik

Kapitel 2

Göttlich – menschlicher Amadeus. Literarische Mozart – Bilder im Horizont des romantischen Kunst- und Geniebegriffs

Kapitel 3

E. T. A. Hoffmanns enthusiastisches Fantasiestück Don Juan als Deutung von Mozarts Oper Don Giovanni im Licht der romantischen Musikästhetik

Kapitel 4

Die Konstellation der Genies: Raffael und Shakespeare in Mozarts Kunstgeist in parallelisierender Deutung des frühen 19. Jahrhunderts

Kapitel 5

Das poetische Mozart-Bild in Mörikes Erzählung Mozart auf der Reise nach Prag

Anmerkungen

Vorwort

Die hier versammelten Beiträge zu Wolfgang Amadeus (= Amadé) Mozart dokumentieren Motive und Erkenntnisinteresse eines Literaturwissenschaftlers, im historischen Nachvollzug an den Reflexionen und verschiedenen Interpretationsbemühungen seit der frühen Rezeptionsphase um 1800 teilzunehmen, in der Absicht, im Spiegel literarischer Bilder der Tradition romantischer Kunstreligion und Musikästhetik eine historisch vermittelte und möglichst adäquate Vorstellung dieses genialen Komponisten zu gewinnen. Sie sind zu verstehen als Zeugnisse eines Musikliebhabers, der sein Bewusstsein dafür geschärft zu haben glaubt, dass auch poetisch imaginierte Bilder durchaus legitime Versuche darstellen können, dem Phänomen Mozart näherzukommen und dessen singuläre Genialität cum grano salis „rational“ zu erfassen. Freilich erfolgen solche Versuche einer „Rationalisierung“ des Wunders und Genies Mozart immer mit dem Vorbehalt, dass man es hier letztlich nur mit unmaßgeblichen Suchbildern zu tun hat. Und der Verfasser glaubt sich in diesem Sinne auf Lessing berufen zu dürfen, der in einer vielleicht vergleichbaren, beinahe aporetischen Situation bescheiden die Hoffnung hegte, man möchte dem Liebhaber das nachsehen, was man dem Kenner (in diesem Falle dem Musikexperten, der aber hier nur als Dilettant“ auftritt) vorhalten möchte.

Zwei Kapitel dieses Bandes gehen auf leicht korrigierte Textfassungen bereits früher gedruckter Aufsätze zum Thema des Mozartischen Genies zurück. Sie beziehen sich auf Diskurse und Deutungskonzepte des romantischen Geistes im 19. Jahrhundert und auf Autoren, die mit mythisch-literarischen Bildern und romantischen Ideen operieren. Und diese Aufsätze sind jeweils aus Vorträgen erwachsen. Sie lenken als historisch orientierte Interpretationsversuche die Aufmerksamkeit zurück auf verschiedene ästhetisch, biographisch und philosophisch begründete Auffassungen, vor allem aber auf literarische Mozartbilder des 19. Jahrhunderts. Vortragseinladungen nach Barcelona und Saarbrücken im 200. Todesjahr Mozarts 1991 bildeten den ursprünglichen Impuls für meine intensivere Beschäftigung mit dem Komponisten und dem mit ihm verbundenen Genieproblem. Diese Vortragsthesen fanden ihren ersten Niederschlag in einem Aufsatz, welcher 1994 im Athenäum (Jahrbuch für Romantik) wie auch in einem von Gerhard Sauder herausgegebenen Sammelband Mozart. Ansichten (im Röhrig Verlag in St. Ingbert) 1995 erschien unter dem paradoxen Titel: „ Göttlich-menschlicher Amadeus. Literarische Mozart-Bilder im Horizont des romantischen Kunst- und Geniebegriffs . Dieser Beitrag enthielt bereits im zweiten Teil eine Interpretation der bekannten Mörike – Novelle, die hier im 5. Kapitel in einer wesentlich erweiterten und veränderten Form, zudem entschiedener auf das Genieproblem zugeschnitten, vorgelegt wird. Hierbei handelt es sich um den in diesem Band umfangreicheren und bisher nicht gedruckten Beitrag zum Thema des „unbegreiflichen Genies in literarischen Bildern“, im Wesentlichen um eine neuerliche Deutung der renommierten Erzählung Eduard Mörikes Mozart auf der Reise nach Prag . Diese Arbeit geht zurück auf einen Vortrag, den der Verfasser am 27. Januar 2006 (also an Mozarts 250. Geburtstag) zu seinem Abschied von der Universität Heidelberg gehalten hat.

Und der Beitrag über Die Konstellation der Genies: Raffael und Shakespeare in Mozart , der an die vorausgehenden, das Genieproblem behandelnden Kapitel thematisch anschließt, ist aus einem Vortrag hervorgegangen, den ich auf einer in Zusammenarbeit mit der Mozartgesellschaft Kurpfalz veranstalteten Tagung zur frühen Rezeptionsgeschichte Mozarts in Mannheim im Jahre 1992 gehalten habe. Er wurde im Sammelband Mozart. Aspekte des 19.Jahrhunderts (herausgegeben von Hermann Jung) im Palatium Verlag in der Reihe der Mannheimer Hochschulschriften im Jahre 1995 veröffentlicht und erscheint hier mit wenigen Änderungen und Ergänzungen. Neu dagegen für diesen Band konzipiert wurde das E.T.A. Hoffmanns Don Juan – Erzählung geltende 3. Kapitel unter Berücksichtigung der Grundsätze von Hoffmanns paradigmatischer romantischer Musikästhetik.

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