Dagmar Isabell Schmidbauer - Dann stirb doch selber

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Magdalena und Harry genießen das Leben in vollen Zügen, ihre Welt ist die der Yuppies: Parties, schnelle Wagen, viel Geld, Erfolg um jeden Preis. Freizügiges, unbeschwertes Leben eben.
Dann plötzlich der Bruch, Harry verunglückt mit seinem Auto tödlich. Ein Schicksalsschlag, der Magdalenas Leben vollkommen verändert. Und dann die bohrenden Fragen der Kommissarin Klara, die nicht locker lässt: Woher die blonden Haare in Harrys Wagen kommen? Warum er seine Hände beim Aufprall nicht am Lenkrad hatte? Woher er kam und wohin er wollte? Als schließlich die Obduktion Barbiturate in Harrys Körper nachweist, bekommen die Zweifel erst Recht Oberhand.
Wo wollte Harry an jenem verhängnisvollen Abend hin und was hatte sein Unfall mit dem Computervirus in Magdalenas Firma zu tun, mit dessen Hilfe so viel Geld verschwand? Bald findet sich Magdalena in einer Spirale aus Angst, Gewalt und Zweifel wieder. Hat sie Harry überhaupt richtig gekannt? Abwechselnd und temporeich erzählen die Buchhalterin Magdalena und die Kommissarin Klara, wie sie einem skrupellosen Mörder entkommen.
"Dann stirb doch selber!" ist ein trotziger Krimi aus dem Herzen Passaus – modern, erotisch und spannend bis zuletzt und doch eine sanfte Liebeserklärung an das Leben.

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... Als ich an diesem Abend heim fuhr, war ich vollauf zufrieden. Mein Chef hatte mir seine Privatrechnungen zum Buchen gebracht; das hatte er noch nie getan, er zeigte mir damit, wie viel Vertrauen er in mich setzte. Stolz hatte ich mich an die Arbeit gemacht, auch wenn es mich zwei Stunden meines Feierabends kostete. Auf der Treppe erst spürte ich wieder meine Müdigkeit. Wie wunderbar wäre es jetzt, die Schuhe von den Füßen zu kicken und in einer Wanne voll duftenden Schaumes zu versinken, malte ich mir aus und steckte den Schlüssel ins Schloss. Dann erschrak ich! Ich hatte noch keine Zeit gehabt, ihn umzudrehen, da öffnete sich die Tür bereits von innen. Aus dem Dunkel heraus ergriff mich eine Hand und zog mich hinein. Vor Schreck ließ ich meine Tasche fallen. Eine zweite Hand legte sich mir auf den Mund und brachte mich mit einem drohenden „Schsch!!!“ zum Schweigen. Gehorsam folgte ich. Der Mann war groß und kräftig und wusste genau, was er wollte. Mit geübten Fingern band er mir ein Tuch um die Augen, zog mir Jacke und Rock aus und führte mich ins Wohnzimmer. Ich fühlte mich schutzlos und gleichzeitig erregt. Es war eine wunderbare Mischung. Auf einmal blieb er stehen und drückte mich hinunter auf die Knie. Reglos wartete ich ab. Ich hörte das Rascheln von Stoff und das Öffnen eines Reißverschlusses, dann spürte ich eine zarte Berührung auf meinen Beinen und gleich darauf das heftige Schnalzen meiner Strumpfbänder. Meine Anspannung wuchs, bis ich an den Schultern gepackt und grob auf die Sitzfläche eines Stuhles gedrückt wurde. Vor Schreck und Lust schrie ich auf, spürte den Übergriff und ...

Tief Luft holend versuchte ich mich wieder zu beruhigen. Mit weit geöffneten Augen saß ich noch immer auf dem Bett, die zarte Wäsche in der Hand, und versuchte verzweifelt, meine Erinnerung abzuschütteln. Ach Harry, dachte ich, wie soll ich nur ohne dich weiterleben?

Energisch legte ich die Sachen in die Schublade zurück und wählte etwas Schlichteres. Alles andere wäre jetzt unpassend gewesen.

Autofahren erschien mir an diesem Morgen als zu große Bedrohung; darum beschloss ich, den Bus zu nehmen. Bei einem letzten Blick in den Spiegel sah ich: Mein Anblick war grässlich. Die Augen zierten dunkle Ringe, die Wangen waren eingefallen und meine Hautfarbe in ein fahles Grau getaucht. Meine Mundwinkel zuckten, und obwohl ich es zu unterdrücken versuchte, gelang es mir nicht, was mich zusätzlich ärgerte.

Als ich das Firmengelände erreichte, kam mir Sepp entgegen. Er war unser Hausmeister.

„Es tut mir ja so leid, Magdalena! Und ich wollte Ihnen nur sagen, wenn Sie mal Hilfe brauchen, bin ich immer für Sie da!“ Ein wenig linkisch reichte er mir die Hand. Ja, sagte ich in Gedanken, mir tut es auch sehr leid.

Tapfer öffnete ich die große Glastür und ging an den Vitrinen mit den Ausstellungsstücken aus der Produktion vorbei. Sie waren neu gestaltet und erinnerten mich an futuristische Handschellen, was sie aber sicher nicht waren.

Am Empfangsschalter saß Jutta Ackermann. Sie schien sehr beschäftigt, und das war mir nur recht. Vielleicht konnte ich mich ungesehen in mein Büro schleichen, vielleicht ... sie sah auf, strich ihre Haare hinter die Ohren und lächelte aufmunternd.

„Magdalena, wie schön! Ich hab dem Chef gleich gesagt: Du lässt uns nicht im Stich.“ Sie kam um den Tresen herum und drückte mich kurz an ihre mütterliche Brust.

„Ach weißt du, daheim halte ich es nicht aus, alles erinnert mich an Harry.“ Noch einmal drückte Jutta fest zu.

„O ja, das kann ich gut verstehen.“ Mitfühlend schaute sie mich an. „Es ist alles so furchtbar, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ Wieder drückte sie mich an ihr großes Herz, und mir blieb nichts anderes übrig, als hilflos mit den Schultern zu zucken.

Jutta ließ mich los und hielt lediglich meine Hände noch in den ihren. Mir war zum Heulen.

„Wie konnte so was nur passieren?“

Verzweifelt schüttelte ich den Kopf. „Ich weiß es nicht“, hauchte ich, und dann riss ich mich hastig von ihr und diesem Gespräch los, nuschelte eine Entschuldigung, lief kopflos in mein Zimmer, schlug die Tür hinter mir zu und lehnte mich von innen mehrere Minuten lang dagegen. Wie konnte so was passieren? Sie suchen einen dunkelgrünen Sportwagen, hatte die Kommissarin gesagt. Ich stieß mich von der Tür ab und schaute aus dem Fenster auf den Firmenparkplatz. Dort gab es keinen dunkelgrünen Sportwagen. Ich griff nach der Messinggießkanne, um die Blumen auf dem Fensterbrett zu gießen und mich abzulenken. Mein Arbeitstag hatte begonnen. Ich holte den Schlüssel für meinen Schreibtisch aus der Tasche, öffnete meine Kostümjacke und setzte mich hin. Vornüber gebeugt verstaute ich meine Handtasche in der untersten Schublade. Während ich ein paar Notizen von der vergangenen Woche sortierte, begann mein Kopf wieder frei zu werden.

Arbeit, Müßigkeit und Ruh schließt dem Arzt die Türe zu! Ein Lieblingsspruch meiner Mutter. Endlich hatte er Geltung. Zumindest, bis Stella kam.

„Mein Beileid, und das ist vom Chef!“ Achtlos knallte sie mir einen Packen Papiere auf den Schreibtisch. Empört drehte ich mich um. Wie fast immer trug sie ein buntes Shirt, heute mit Ärmel, und ein kurzes Flatterröckchen. „Du sollst dich gleich mal drum kümmern, meinte er!“

„Danke“, sagte ich höflich.

„Na, schau es dir erst mal an.“ Sie zeigte auf den Stapel.

„Ich meinte dein Beileid“, antwortete ich kühl.

„Ach so ja. Geht’s dir gut?“ Gleichgültig schaute sie mich an.

„Na klar!“, behauptete ich, oder hatte sie gedacht, dass ich ausgerechnet vor ihr das große Plärren inszenieren würde?

14. Szene

Klara

Den Sonntag hielt ich schon immer für ziemlich nutzlos. Überall liefen Pärchen Hand in Hand und vertrödelten den Tag mit Glücklichsein. Die Geschäfte hatten geschlossen, und Auskünfte bekam man auch nur sehr widerwillig. Montags war das etwas anderes. Die Pflegedienstleitung sagte, Sylvia Nigl sei zwar eine allein erziehende Mutter, aber sehr beliebt. Dass der Vater unbekannt sei, führte zu einem kurzen Nasenrümpfen, sonst gab es jedoch keine Beanstandungen. Über ihren Typ sagte sie, sie passe wunderbar in die Urologie, wie sollten sich denn die armen Männer fühlen, wenn lauter aufgedonnerte Weibsleute da herumliefen!

Tja, da war Frau Nigl natürlich keine Gefahr.

Zurück im Büro versuchte ich es wieder mit Julia Fabriosa. Diesmal stürzte das Programm nicht ab, aber dafür gab es über sie auch keinen Eintrag. Komisch, und was war das eigentlich für ein ausgefallener Name?

15. Szene

Magdalena

Gegen Mittag trieb es mich in die Kaffeeküche, mein Körper verlangte Koffein und Glucose. An dem Tisch mit der geblümten Wachstuchdecke saß Jutta und beugte sich konzentriert über ein Blatt Papier, auf dem ein Kreis mit vielen Unterteilungen aufgemalt war. In der rechten Hand hielt sie einen geschliffenen Kristall, der an einer dünnen Kette hing. Vorsichtig schlich ich mich hinter ihrem Rücken vorbei.

„Welche Bachblüten wirken sich auf meine derzeitige Verfassung besonders positiv aus?“, fragte sie mit monotoner Stimme.

„Keine Ahnung“, antwortete ich, weil ich eigentlich nur Sumpfdotterblumen kannte.

„Welche Bachblüten ...“, fing sie erneut an, und endlich kapierte ich, dass sie gar nicht mit mir sprach, sondern mit dem Papier vor ihr auf dem Tisch und dem darüber hin und her pendelnden Kristall. Da sie so sehr in diese Aufgabe vertieft war, beschloss ich, mir schnell meinen Kaffee und ein paar Kekse zu nehmen und mich dann möglichst unbemerkt aus dem Staub zu machen. Doch daraus wurde nichts! Genau in dem Moment blickte sie auf, schob das Blatt beiseite und sah mich über den Rand ihrer Brille aufmerksam an. „Du siehst schlecht aus.“

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