Anke Niebuhr - Zur buckligen Wildsau

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Es war einmal in vielen, vielen Jahren … Ein Dschinn und ein Dämon (und sein Rehpinscher Borowski) reisen mit einer Kneipe namens 'Zur buckligen Wildsau' durch Raum und Zeit.
Die Wildsau gabelt scheinbar zufällig die unterschiedlichsten Wesen auf. Dschinn und Dämon müssen sich um sie kümmern – egal ob ihnen das gerade in den Kram passt oder nicht.
Es geht um eine Elementepfütze, um die Wahrheit über Blitze, um Dolbs, einen Cyborg und eine Leschnork und um all die vielen sonderbaren Begegnungen, Absurditäten und Zufälle des Universums, die man manchmal selbst mit einem Schnipsen nicht in den Griff kriegen kann.
Verdammt!

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Josh lachte auf, schnipste mit den Fingern und zeigte auf das offene Portal. „Nö. Nicht wirklich.” Er grinste breit. „Are you ready, ma'am?” Amanda grinste zurück. „Ready indeed, sir. Lass uns Blitze domptieren gehen.”

Josh schnappte sich Renko, Amanda trug Borowski und Adasger schlenderte vergnügt hinter ihnen her. Während Josh und Amanda nach einer geeigneten Stelle suchten, an die sie Renko stellen konnten, sprach Adasger mit Hivvy und erklärte ihr die neue Lage der Dinge.

„Bist du einverstanden, dass wir dir die Entscheidung abnehmen?”, fragte er sie. Die Welle der Erleichterung, die von Hivvy ausging, war so eindeutig, dass Adasger lächeln musste. „Wunderbar, dann steht der Operation Blitzdings ja nichts mehr im Wege. Es wird gleich losgehen. Halte dich bereit.”

Inzwischen stand Renko nicht weit entfernt an einer freien Stelle inmitten des Dschungels. Josh hatte ihn mit einer Art Riesenantenne ausgestattet, die als Blitzmagnet fungieren sollte. Es sah etwas albern aus, wie ein Aluhut mit einem grotesk langen Stiel. Amanda konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, aber Renko ließ alles wie gewohnt teilnahmslos über sich ergehen. Hivvy bekam eine ähnliche Konstruktion verpasst.

Josh hatte für Amanda vorsichtshalber einen faradayschen Käfig herbeigeschnipst, damit sie nicht aus Versehen auch getroffen wurde. Das Metall an und in ihrem Körper war ein zu großer Anziehungspunkt. Borowski wurde an Adasger weitergereicht.

Am Himmel brodelte bereits ein Gewitter. Als alles erledigt war, sorgte Josh dafür, dass sich die Energiewolke über ihrem Standort verdichtete. Es donnerte und stürmte inzwischen ohrenbetäubend. Ein paar kleinere Blitze zuckten am Himmel, aber sie waren nur glitzerndes Beiwerk und minderten den fühlbaren Druck der aufgestauten Energien kein bisschen.

„Es ist soweit, Mann!”, schrie Josh. „Lasst uns in Deckung gehen, dann schnipse ich den Blitz herbei!”

Endlich waren sie bereit: Josh strahlend wie eine Diva kurz vor der Premiere, Amanda gespannt, Adasger vergnügt mit dem zappelnden Borowski kämpfend, Hivvy ungeduldig und Renko wie ein Roboter auf Standby. Es konnte losgehen.

„Bäääääm!”, schrie Josh und schnipste mit einer dramatischen Geste. Der gewaltigste Blitz, den sie je gesehen hatten, krachte auf sie hernieder, gabelte sich und fuhr wie geplant in Hivvy und Renko – und das gewünschte Equivalent hoffentlich auch in Mesoran.

Operation Blitzdings: done.

You've been geblitzdingst I – Hivvy

Der Blitz fuhr in Hivvy und entzog ihr die Seele. Als sei nichts geschehen, fuhr sie damit fort, den Müllberg – und auch die Antenne – zu assimilieren. Weder Erleichterung noch Irritation störten ihren inneren Frieden. Sie erinnerte sich an nichts, denn Elementepfützen haben keine Erinnerungen. Alles war normal. Sie tat die Dinge, die sie immer tat – ohne zu bemerken, dass sie sie immer tat.

You've been geblitzdingst II – Mesoran

Mesoran schlug die Augen auf und stellte fest, dass er in einem Krankenhaus lag. Er hatte merkwürdige Dinge geträumt, von Amanda, von schwebenden roten Buddhafiguren und einem unbeschreiblichen Gefühl der Freiheit – aber ohne die Erinnerung an den Drachen. Amanda … Er seufzte. Seit Jahren war er schon unsterblich in sie verliebt. Wo sie wohl steckte? Was sie wohl gerade machte? Ein Aufschrei riss ihn aus seinen Gedanken. Sein Vater beugte sich über ihn und sah erleichtert aus – waren das etwa Tränen, die über Gordogans Gesicht liefen?

„Dad?”

„Oh mein Gott, da bist du ja wieder!“

You've been geblitzdingst III – Renko

Renko saß noch immer auf dem Berg und genoss die Aussicht. Er war tiefenentspannt, nicht der kleinste Gedanke ging ihm durch den Kopf. Dann tauchten die kleinen Buddhas wieder auf und klingelten niedlich vor sich hin. Renko lächelte – und zack, stand er mitten im Dschungel. Er war überrascht. Soweit er sich erinnerte, war er gerade noch mit Borowski durch den lichten Wald spaziert.

Bevor er sich fragen konnte, was wohl passiert sein mochte, wurde er von einem überschwänglich bellenden und quiekenden Borowski angesprungen, dicht gefolgt von Josh, der Renko umriss und ihm dadurch die seltsame Antenne vom Kopf stieß.

Die drei rollten lachend und sich balgend auf dem Boden herum. Falls Renko sich über Joshs und Borowskis Verhalten wunderte, merkte man davon nichts. Amanda sah stirnrunzelnd Adasger an, der nur lächelnd mit den Schultern zuckte. „Das ist normal, fürchte ich.” Amüsiert betrachtete er das tobende Knäuel. „Ich glaube, wir sollten sie eine Weile sich selbst überlassen. Wollen wir zurück in die Wildsau gehen? Ich könnte dir ein Zimmer herbeischnipsen, wenn du möchtest.”

„Gerne. Schlafen wäre jetzt genau das Richtige”, antwortete sie dankbar.

Sie schlenderten zurück und Adasger schnipste einen leeren Raum herbei. Quasi aus Reflex erinnerte sich Amanda an ihr Bett im Konglomerat. Sie war sich dessen gar nicht bewusst und erschrak, als das Bett plötzlich im Zimmer erschien.

„Wie ich sehe, funktioniert Hivvy wieder einwandfrei”, gluckste Adasger, als er Amandas Gesichtsausdruck sah. „Es sieht ganz danach aus, als seist du jetzt ein anerkannter Teil der Wildsau, sonst würde sie nicht auf deine Gedanken reagieren. Herzlich willkommen.”

Amanda wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte, und schwieg verblüfft.

„Man muss mit den Gedanken hier ein wenig vorsichtig sein, sonst steht man ziemlich schnell knietief in allerlei Dingen”, fuhr Adasger fort. „Deswegen schnipsen wir. Das ist das Zeichen, dass wir das, woran wir denken, wirklich haben wollen. Wenn du das übernehmen möchtest, sag Hivvy einfach Bescheid. Du könntest statt des Schnipsens aber auch beispielsweise ‚so sei es‘ sagen oder ‚hex hex‘.”

„Schnipsen ist gut. Wo ist Hivvy?”, fragte Amanda.

„Sie ist immer genau da, wo sie gebraucht wird, wir können sie nur nicht sehen. Du brauchst deinen Schnipswunsch bloß einmal laut auszusprechen und kannst dich darauf verlassen, dass sie es hört und sich daran hält.”

„Hivvy, bitte erfülle meine Wünsche nur dann, wenn ich mit den Fingern schnipse”, sagte Amanda zögernd und kam sich ziemlich albern dabei vor. „Und das funktioniert?”, fragte sie skeptisch.

„Probiere es doch aus. Stell dir einen flauschigen rosa Bettvorleger vor, ohne zu schnipsen.”

Das tat sie. Nichts passierte.

„Prima. Jetzt etwas, das du haben möchtest.”

Amanda dachte an das T–Shirt, in dem sie am liebsten schlief, und schnipste. Schon hielt sie es staunend in der Hand.

„Super, es klappt. Dann lasse ich dich jetzt schlafen. Angenehme Träume, falls Cyborgs träumen können. Gute Nacht.”

„Das können wir. Danke.” Amanda lächelte. „Gute Nacht.”

Als Adasger gegangen war, schnipste Amanda noch einmal. Vor ihrem Bett lag nun doch ein flauschiger rosa Bettvorleger. Peinlich, aber seltsam befriedigend. Nachdem sie eine Weile untätig auf der Bettkante gesessen und vor sich hin gestarrt hatte, zog sie ihr Schlaf–T–Shirt an, legte sich in ihr vertrautes Bett und schlief und schlief und schlief. Als sie nach Stunden erwachte und allmählich begriff, dass sie in der Wildsau war, drehte Amanda sich lächelnd um und schlief weiter. Die Welt konnte sie mal. Sie würde ab jetzt tun und lassen, was sie wollte. Endlich Freiheit!

Das Wunder im Dschungel

Als Borowski von Renko abließ und anfing, an die Bäume zu pinkeln, hörte das Getobe auf. Der Dschinn und der Dämon sahen sich an, bis Renko fragte: „Sag mal, wie bin ich eigentlich in diesem Dschungel gelandet? Gerade war ich doch noch im lichten Wald.” Josh klappte die Kinnlade runter. Er starrte Renko an, unfähig ihm zu antworten.

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