Anke Niebuhr - Zur buckligen Wildsau

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Es war einmal in vielen, vielen Jahren … Ein Dschinn und ein Dämon (und sein Rehpinscher Borowski) reisen mit einer Kneipe namens 'Zur buckligen Wildsau' durch Raum und Zeit.
Die Wildsau gabelt scheinbar zufällig die unterschiedlichsten Wesen auf. Dschinn und Dämon müssen sich um sie kümmern – egal ob ihnen das gerade in den Kram passt oder nicht.
Es geht um eine Elementepfütze, um die Wahrheit über Blitze, um Dolbs, einen Cyborg und eine Leschnork und um all die vielen sonderbaren Begegnungen, Absurditäten und Zufälle des Universums, die man manchmal selbst mit einem Schnipsen nicht in den Griff kriegen kann.
Verdammt!

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„Schade. Ich mochte die fahrende Kneipe”, warf Amanda ein.

Josh nickte. „Ja, sehr schade, Mann, finde ich auch, und damit ging das Theater los”, sagte er grinsend und fuhr fort. „Was die nämlich nicht wussten: Die Kneipe hatte längst eine eigene Seele, nämlich die von Jörgen Svensson. Sie haben einen Katalysator eingesperrt – und der ist durchgedreht.“

„Hört sich nach auweia an, aber was ist ein Katalysator?“

Er erklärte es ihr. „Tja, und das Ende vom Lied war, dass die Höheren Mächte gezaubert haben. Jetzt kann die Wildsau durch Zeit und Raum reisen, Portale erschaffen und Dinge materialisieren. Und sie hat einen siebten Sinn dafür, wo Not am Mann oder Wesen ist.“

„Ganz schön beeindruckend, aber was habt ihr jetzt genau mit der Wildsau zu tun?“

„Jörgen hat sich entschlossen, dieser Welt den Rücken zu kehren, Mann. Er wollte ins Jenseits und da weiterziehen oder so, aber er wollte auch, dass die Wildsau weiter existiert, ohne ihn. Na ja, aber ohne Seele geht das nicht. Eine andere war nicht aufzutreiben, also haben sie überlegt und überlegt und sind dann drauf gekommen, dass sie einfach eine KI installieren könnten.“

„Blöde Idee, aber was Besseres fällt mir auch nicht ein.“

„Stimmt, mir auch nicht. Außerdem wollten sie keine vorgefertigte Persönlichkeit, sondern eine frische KI ohne alles. Ein Baby, quasi. So eine KI kannste nicht einfach mit einer Wildsau auf die Welt loslassen, also haben sie Babysitter gesucht.“

Amanda lachte laut auf. „Und da sind sie ausgerechnet auf euch beide gekommen?“

Josh grinste. „Ja, Mann, ich war genauso überrascht wie du. Scheinbar sind wir cool.“

„Ich glaube nicht, dass das ein Kriterium war.“

„Nö, du hast recht. Wir sind auch Katalysatoren, so, wie die Wildsau es war. Darum ging's denen wohl.“

„Wow. Und wie ist es so mit der KI?“

„Keine Ahnung. Renko ist zum Zombie geworden, bevor wir die Gelegenheit gekriegt haben, uns mit ihr auseinanderzusetzen.“

„Ach du meine Güte. Na, dann kommt das noch auf euch zu.“

„Und auf dich, du bist ja jetzt dabei. Mit gehangen, mit gefangen.“

„Was? Auf keinen Fall! Ich halte mich da raus, das macht ihr mal schön alleine. Tschakka, ihr schafft das schon.“

„Nix da. Sich drücken gildet nicht!“

Nachdem sie sich ausgiebig per doch-nein-wohl-nö gestritten hatten, berichtete Josh in allen Einzelheiten von der Party, aber irgendwann hatte sich auch dieses Thema erschöpft. Stattdessen erzählte er ihr Anekdoten von den vielen Reisen, die er mit und ohne Renko unternommen hatte, und natürlich philosophierten und stritten sie angeregt über alle möglichen Themen. Bei einem Ritt durch die Wüste bleibt so etwas nicht aus.

Sie ließen sich mehr Zeit als auf dem Hinweg und machten ab und zu Pausen, um etwas zu essen und von den verdammten Maschinen runterzukommen, aber nach knapp drei Wochen waren sie endlich, endlich, fucking damn endlich wieder zurück in Dasogra. Halleluja. Nie wieder Gandrocks! Da waren sie sich einig.

Nichts als Natur

Renko war auf dem Gipfel eines Berges angekommen. Er sah sich um. Der Berg, auf dem er stand, war nicht der höchste von allen, aber Renko konnte trotzdem sehr weit in alle Richtungen sehen. Es war ein atemberaubendes Panorama, von Zivilisation keine Spur, nicht die kleinste Hütte weit und breit. Da stand er nun, allein auf einem Berg, und fragte sich, wie er – zum Henker nochmal – an diesem Ort gelandet war, und auf welchem Planeten er sich eigentlich befand. Das ließ sich nicht feststellen, also setzte er sich hin, genoss die Aussicht und die Tatsache, dass er frei war. Frei von allem und jedem.

Die Blitzdompteure

Als Josh und Amanda die Wildsau betraten, blieb Josh wie angewurzelt stehen. Nur Amandas Cyborg–Reflexe verhinderten, dass sie gegen ihn prallte. Verwundert sah sie an ihm vorbei in den Raum. Es sah alles ganz normal aus, fand sie. Ein gut besuchtes, nesodoranisches Restaurant. Na gut, der Kellner passte nicht ins Bild, denn er war kein Nesodoraner, sah zu alt aus für den Job und war äußerst unpassend gekleidet, aber er wirkte, als sei er ganz in seinem Element.

Josh lachte und zeigte mit ausgestrecktem Arm auf Adasger. „Das”, sagte er über die Schulter zu Amanda, „ist Adasger. Und das”, er machte eine ausholende Geste, „ist scheinbar die Wildsau. Sie sieht ganz anders aus als ich sie in Erinnerung hatte.”

„Josh!” Adasger freute sich und kam auf die beiden zugeeilt. Er nahm den Dschinn lange in die Arme. „Wie ich sehe, hast du Besuch mitgebracht”, sagte er, als er sich wieder von seinem Freund löste. „Und wer bist du?”

„Adasger, das ist Amanda. Amanda, das ist Adasger. Ich habe sie in der Oase aufgegabelt. Lange Geschichte.”

„Sehr erfreut.” Adasger lächelte Amanda an und schüttelte ihr die Hand. „Kommt rein, setzt euch an den Kamin, ich bringe euch etwas zu essen. Ihr seid doch hungrig, oder?” Adasger nahm das ‚Reserviert‘ Schild vom Tisch neben dem Sofa. „Ich werde noch eine Weile beschäftigt sein, macht es euch solange gemütlich. Was kann ich euch bringen?”

Sie einigten sich auf ein paar leckere Kleinigkeiten. Josh holte Renko, der noch vor der Tür stand, und setzte ihn in einen Sessel. Borowski, der jiffelnd um Renko herumgesprungen war seit sie die Tür geöffnet hatten, sprang auf Renkos Schoß und versuchte, ihm das Gesicht abzulecken. So ganz reichte er nicht bis nach oben. Seine hüpfenden Versuche sahen so bemitleidenswert aus – besonders weil Renko noch immer nicht darauf reagierte – dass Josh den zappelnden Hund auf den Arm nahm. „Das ist Renkos Hund, wie du dir vielleicht schon gedacht hast. Borowski, gib Pfötchen, das ist Tante Amanda. Wird höchste Zeit, dass wir das mit den Blitzen erledigen und das arme Tier von seinem Elend erlösen. Das ist ja nicht mit anzusehen, Mann.”

Amanda kraulte Borowski hinter den Ohren. Da sie einen beruhigenderen Einfluss auf den Hund zu haben schien, reichte Josh ihn weiter. „Da, nimm du ihn. Du kannst das viel besser als ich”, grinste er.

Sie setzten sich, und Adasger brachte ihnen die gewünschten Speisen und Getränke. Während sie aßen – Amanda mit Borowski auf dem Schoß – fing die Wildsau langsam an, sich zu leeren. Adasger hatte das ‚Geschlossen‘–Schild an die Tür gehängt, so dass keine neuen Gäste mehr dazu kamen. Schließlich waren alle Nesodoraner gegangen und Adasger setzte sich zu ihnen an den Tisch.

„Wie ich sehe, hast du den Laden komplett umgekrempelt. Gar nicht wiederzuerkennen, Mann, gefällt mir, aber was ist aus der Selbstbedienung geworden?”, sagte Josh.

„Mir hat das Kneipen–Ambiente irgendwann nicht mehr gefallen. Als mir die Decke auf den Kopf fiel, habe ich ein nesodoranisches Restaurant draus gemacht – aber das ist doch unwichtig. Erzählt mir lieber, was passiert ist. Wie ich sehe, hat sich an Renkos Zustand nichts verändert. Legt los, was habt ihr herausgefunden? Ich will die ganze Geschichte hören.”

Und so erzählten sie ihm, was geschehen war. Na ja, eigentlich redete nur Josh, denn es war kaum möglich, ein Wort dazwischen zu kriegen. Gelegentlich unterbrach Amanda ihn, wenn sie etwas ergänzen wollte, aber es war deutlich einfacher, ihn stumpf quasseln zu lassen.

„Und jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass Renko und Hivvy geblitzdingst werden. Dann ist alles wieder tippi–toppi, Mann”, schloss Josh seinen Bericht.

„Ok, wenn du das sagst … Wann soll es losgehen?”, fragte Adasger.

Josh musste nicht lange überlegen. „Meinetwegen sofort. Was meinst du? Bist du fit genug oder willst du erst mal schlafen?”, fragte er Amanda.

„Schlafen wäre schon schön, aber ich würde das auch lieber sofort erledigen. Ich bin viel zu neugierig. Ist es weit in den Dschungel?”, fragte sie.

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