Anke Niebuhr - Zur buckligen Wildsau

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Es war einmal in vielen, vielen Jahren … Ein Dschinn und ein Dämon (und sein Rehpinscher Borowski) reisen mit einer Kneipe namens 'Zur buckligen Wildsau' durch Raum und Zeit.
Die Wildsau gabelt scheinbar zufällig die unterschiedlichsten Wesen auf. Dschinn und Dämon müssen sich um sie kümmern – egal ob ihnen das gerade in den Kram passt oder nicht.
Es geht um eine Elementepfütze, um die Wahrheit über Blitze, um Dolbs, einen Cyborg und eine Leschnork und um all die vielen sonderbaren Begegnungen, Absurditäten und Zufälle des Universums, die man manchmal selbst mit einem Schnipsen nicht in den Griff kriegen kann.
Verdammt!

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Während Renko alarmiert feststellte, dass er nicht teleportieren konnte, beäugte ihn der Drache gelassen und drehte gemächlich ein paar Kreise um ihn herum. Schockiert schreiend und zappelnd fiel Renko ins bodenlose Nichts. Was, um alles in der Hölle … Er fiel und fiel und schrie sich die imaginäre Seele aus dem Leib. Schließlich fing der Drache Renko wieder auf, als sei es das Normalste der Welt. Fassungslos, gleichzeitig überdreht und ernüchtert und mit wild klopfendem Herzen versuchte Renko sich wieder zu beruhigen.

You have been dolbed

Die Dolbs waren wieder aufgetaucht, zuerst als durchsichtige Schatten, dann immer deutlicher werdend, bis sie schließlich vor Josh und Amanda in der Luft schwebten. Nachdem sie ihren Bericht über Gordogan beendet hatten, herrschte betretenes Schweigen. Josh war der erste, der seine Sprache wiederfand.

„Das ist ja der Hammer”, sagte er. „Es gibt also keine Verschwörung, Mann, das ist doch gut zu wissen. Und ohne Tracker und Datenbank bist du raus aus der Nummer. Du kannst einfach abhauen.”

„Ja”, antwortete Amanda lahm, aber mehr brachte sie nicht heraus.

Schweigen.

„Freust du dich gar nicht?”, fragte Josh schließlich irritiert.

„Ehrlich gesagt, keinen Schimmer.”

„Warum nicht, was ist los?”

Amanda sah Josh lange an. Sie versuchte, ihre Gedanken zu sortieren. Gar nicht so leicht.

„Also, ich konnte diesen Foregga ja von Anfang an nicht leiden. Ihm täglich dabei zusehen zu müssen, wie er sich anderen gegenüber benimmt, hat es nicht besser gemacht, im Gegenteil. Ich kann auch das Konglomerat nicht ausstehen, die ganze Gesellschaftsform geht mir gegen den Strich. Die sind doch alle komplett krank, wenn du mich fragst. Die ganze Zeit wollte ich einfach nur weg da.”

Amanda verstummte und Josh wartete.

„Aber?”, hakte er schließlich nach. Amanda ließ den Kopf hängen.

„Verdammt!”

„Aber verdammt?”

Amanda lachte kurz auf. „Ja, aber verdammt, jetzt tut er mir leid und ich will ihm helfen. Ich will, dass alles wieder gut wird. Bin ich bescheuert, oder was? Er ist ein Arsch! Ein echter, riesiger Vollarsch!”

„Ach, weißte, ich denke, niemand ist grundlos ein Vollarsch.”

„Ja, na und? Hätte nicht so ziemlich jeder genug Gründe? Ob man sich deswegen benimmt wie ein Arsch, ist eine Entscheidung, vor der jeder mal steht, oder etwa nicht? Er hat es jedenfalls nicht verdient, dass ich jetzt anfange, Verständnis zu haben. Ich bin auch eigentlich viel zu sauer auf ihn.”

„Jepp. Eigentlich.” Josh grinste.

„Ach, verdammt. Sauer zu sein, war viel einfacher. Was machen wir denn jetzt?”

„Keinen Schimmer. Erst mal sacken lassen?”

Da bimmelten die Dolbs wieder. Gordogan war nur der Anfang dessen, was sie herausgefunden hatten.

You have been dragoned

Der Drache flog noch eine Weile mit Renko durch die Gegend und Renko hatte sich nach und nach tatsächlich wieder beruhigt. Als sie landeten, wandte sich der Drache von ihm ab und legte sich eingerollt wieder in die Brandung, als sei nichts gewesen. Renko wollte ihm zum Abschied die Hand auf die Schuppen legen, aber es fühlte sich unpassend an, also ließ er es bleiben, drehte sich einfach um und ging in Gedanken versunken zurück zu Amanda.

Das heißt, er wollte zu ihr zurückkehren, aber verwundert stellte Renko fest, dass sie nicht mehr da war. Eigentlich gut so. Er wollte sowieso gerade lieber allein sein und das Erlebte in Ruhe verdauen. Statt sie zu suchen, legte er sich in den Sand und ließ die Geschehnisse noch einmal an seinem inneren Auge vorüberziehen.

You have been mesoraned

Die Dolbs hatten mehrfach versucht, Mesoran zu erreichen, aber vergeblich. Stattdessen waren sie immer wieder abwechselnd bei Renko und bei einer Elementepfütze gelandet, die reglos in einem Dschungel lag. Für sie war dadurch sofort klar, dass das nur eins bedeuten konnte: Mesorans Seele war nicht mehr in seinem Körper. Trotzdem blieb die Frage, wo sie denn nun abgeblieben war. Die Dolbs waren der Sache genauer auf den Grund gegangen und hatten herausgefunden, dass Mesoran von einem Blitz getroffen worden war. Der Blitz hatte ihn nicht getötet, ihm aber seine Seele entzogen.

In der Energiewolke war Mesorans Unterbewusstsein zusammen mit seinen Erinnerungen von der Seele und dem Bewusstsein abgespalten worden. Die Elementepfütze und Renko waren ebenfalls von Blitzen getroffen worden. Mesorans Seele und Bewusstsein waren in der Elementepfütze gelandet, sein Unterbewusstsein und die Erinnerungen bei Renko. Renkos Gehirn war dafür nicht ausgelegt, und so war sein Bewusstsein auf die Ebene des Unterbewusstseins gewechselt.

„Ach, du Scheiße …”, stöhnte Amanda.

„Ja, echt.” Josh schüttelte den Kopf. „Was für ein Kuddelmuddel. Wer denkt sich denn sowas aus, hömma?”

„Das ist so dämlich, dass ich jetzt am liebsten an einen Gott glauben würde, nur um ihm sagen zu können, dass er ein totaler Trottel ist.”

Josh lachte. „Der wäre eindeutig gestört. Mit zu viel Langeweile und einem sadistischen Sinn für Humor. Das habe ich schon häufiger gedacht.”

Die Dolbs bimmelten wieder und Josh bekam große Augen.

„Wow, das wäre ja echt cool, Mann.”

„Was denn?”

„Die Dolbs sagen, dass sie das reparieren können.”

„Ernsthaft? Super. Na, dann husch husch. Worauf warten sie noch?”

Josh grinste so breit, wie es überhaupt möglich war. „Sie sagen, dass sie Hilfe brauchen. Hast du Lust, Frankenstein zu spielen?”

Langeweile I

Adasger stellte fest, dass er langsam anfing, sich zu langweilen. Es war sehr angenehm gewesen, eine Weile alleine in der Wildsau sein zu können, ohne Verpflichtungen und ohne ablenkende Gesellschaft. Er hatte viel gelesen oder einfach in Gedanken versunken dagesessen und das Feuer im Kamin betrachtet. Das bisschen Putzen, das in der Wildsau anfiel, war nicht der Rede wert, seit er es regelmäßig tat. Die KI verhielt sich ruhig und war kein sonderlich anregender Gesprächspartner. Hivvy brütete nach wie vor schweigend vor sich hin und wollte vor allem ihre Ruhe. Sich um Borowski zu kümmern, war angenehm, aber ebenfalls keine große Herausforderung. Was sollte er also tun?

Er sah sich im Raum um. Sollte er die Wildsau wieder in eine Kneipe verwandeln? Oder vielleicht in ein Restaurant? Er könnte das ‚Geschlossen‘–Schild entfernen, das er bei ihrer Ankunft an die Tür gehängt hatte. Was aßen und tranken Nesodoraner eigentlich? Er beschloss, erst einmal Dasogra zu erkunden und herauszufinden, wie uninteressant es tatsächlich war und wie die Nesodoraner überhaupt tickten. Vielleicht inspirierte ihn das.

Da er nicht wusste, ob Hunde in Dasogra willkommen waren, ließ er Borowski vorsichtshalber in der Wildsau zurück und machte sich alleine auf den Weg.

Langeweile II

Renko setzte sich auf und sah sich um. Strand, Meer und hinter ihm Berge. Keine Amanda, kein Drache. Was jetzt? Er stand auf und ging den Strand entlang. Als er genug davon hatte, ging er landeinwärts, hinauf in die Berge.

Langeweile III

Hivvy stellte fest, dass sich ihre Gedanken nun schon so lange im Kreis drehten, dass sie inzwischen richtig üble Laune hatte. Sie hatte es satt, herumzuliegen, sie hatte aber auch absolut keine Lust auf etwas anderes. Also blieb sie, wo sie war, hatte schlechte Laune und grübelte. Langsam gewöhnte sie sich daran. Es gab Schlimmeres, fand sie. Sie könnte jederzeit etwas anderes tun, sie wollte nur nicht. Genau. Sie wollte nicht, Punkt. Sie war sauer und streikte. Niemand konnte sie zwingen, eine so idiotische Entscheidung zu treffen. Dann hatte sie eben schlechte Laune. Na und? Pah!

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