Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten

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Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an ältere Jugendliche und Erwachsene.
Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.

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Achtzehnter Januar

Es ist Winter. Wer hinaus guckt, kann es sehen. Draußen ist es weiß. Der Schnee ist in den letzten Tagen gefallen. Auf Bäume. Auf Straßen. Auf Häuser. Auf Wiesen und Autos. Überall ist es weiß. Die Kinder freut es. Die Erwachsenen freuen sich manchmal auch.

Zum Schnee kommen noch die eisigen Temperaturen. Plusgrade erreichen wir selten. Wenn dann nur tagsüber in der Mittagszeit. Sonst zeigt das Thermometer Minustemperaturen an. Ohne Mütze, Schal und Handschuhe verlässt keiner das Haus.

Die einen brauchen nur dünne Handschuhe. Die anderen dicke. Manche brauchen unbedingt einen Schal und eine Mütze. Andere brauchen nur ein Stirnband. Doch jeder von ihnen braucht eine neue Jacke. Ohne Jacke ist es draußen viel zu kalt. Auch ein Pullover reicht nicht aus. Es muss eine Jacke sein.

Blöd für denjenigen, dessen Jacke kaputt geht. Die Jacke, die ein Loch hat. Die Jacke, deren Reißverschluss kaputt geht und nicht ersetzt werden kann. Es hilft nichts. Ab ins nächste Einkaufszentrum. Jacke kaufen.

So geht es ins nächste große Einkaufszentrum. Dort gibt es einen Supermarkt, einen Schuhladen, ein Drogeriemarkt und verschiedene Bäcker und Bistros. Im Einkaufszentrum gibt es auch einige Textilläden. Dort gibt es Shirts, Pullover, Socken und Hosen. In einigen davon gibt es auch Jacken. Probieren wir diese doch einfach einmal an.

Wir brauchen eine Jacke in Größe M. Etwas Anderes brauchen wir gar nicht erst anprobieren. Die Jacke darf nicht kleiner sein. Sie darf auch nicht größer sein. Gefallen muss sie uns natürlich auch noch. Ob wir eine passende Jacke für den Winter finden?

Im ersten Geschäft sind die Jacken ganz hinten. Vorbei an den Damensachen. Vorbei an den Kindersachen. Vorbei an den Hosen. Dort hängen die Jacken. Auch wenn Winter ist, in diesem Laden gibt es Jeansjacken. Eine Jeansjacke brauchen wir nicht. Im Winter hilft uns keine Jeansjacke. Wir brauchen eine andere Jacke. Doch eine passende Jacke finden wir in diesem Laden nicht. Die Jeansjacken haben die richtige Größe, die Winterjacken nicht. Sie sind entweder zu klein oder zu groß. Und wirklich schön sind die Jacken hier auch nicht. Ab zum nächsten Laden!

Eine Minute später betreten wir den nächsten Laden. Wieder lassen wir die Damen- und die Kinderabteilung links und rechts liegen. Am Ende ist die Herrenabteilung. Dort sind diesmal keine Jeansjacken zu finden. Es gibt nur dicke Winterjacken. Manche sind weiß, andere sind schwarz. Es gibt auch blaue und braune Jacken. Manche sind innen gefüttert, andere nicht. Manche haben eine Kapuze, andere nicht. Einige Jacken haben einen Fellansatz, andere nicht. Doch fast alle Jacken sind zu groß oder zu klein. Nur eine Jacke hat die richtige Größe. Sie ist blau, hat eine Kapuze mit Fellansatz. Schön ist sie nicht. Darum wird diese Jacke auch nicht gekauft. Es geht zum nächsten Laden, der Jacken verkauft.

Im nächsten Laden gibt es die Herrenabteilung nicht ganz hinten. Diesmal ist sie vorne rechts zu finden. Erst Shirts und Hosen, dann kommen die Jacken. Weiße, blaue und schwarze. Einige Jacken haben eine Kapuze. Keine der Jacken hat einen Fellansatz. Dafür gibt es viele Jacken in der richtigen Größe und gut sehen viele davon auch aus. Probieren wir einige an!

Nehmen wir zwei mit in die Garderobe. Die erste Jacke ist dunkelblau. Innen nicht gefüttert und so richtig passt sie nicht. Probieren wir die zweite Jacke an. Sie passt! Sie ist innen gefüttert. Sie sieht gut aus! Diese Jacke wird genommen, auch wenn sie eine Nummer zu groß ist. Basta!

Neunzehnter Januar

Wir haben Januar. Es ist der erste Monat in einem neuen Jahr. Doch nicht nur das! Der Januar ist der erste volle Wintermonat. Sofern wir vom kalendarischen Winter sprechen. Dieser beginnt ja erst Ende Dezember.

Würden wir vom meteorologischen Winter sprechen, so wäre der Januar nicht der erste volle Wintermonat. Der meteorologische Winter beginnt schon am ersten Dezember. Der Dezember wäre dementsprechend der erste volle Wintermonat. Der Januar wäre nur die zweite Wahl.

Doch eigentlich ist es egal, wann der Winter anfängt. Nur weil der kalendarische Winter an diesem Tag beginnt und der meteorologische an einem anderen Tag, wird es nicht erst an diesem Tag winterlich. Manchmal zeigt sich der Winter früher. Manchmal auch später.

Egal, wann der Winter sich zeigt, eine Jacke ist im echten Winter Pflicht. Wenn es kalt wird, rennt keiner in Shirts umher. Auch der Pullover reicht nicht, wenn es eisigkalt wird. Dann hilft nur eine Jacke. Manchmal reicht eine dünne, manchmal muss es eine dicke Jacke sein. Je kälter es wird, desto dicker muss die Jacke sein. Wie dick, hängt von der jeweiligen Person ab. Wer schnell friert, greift eher zur dicken Jacke.

Eine Jacke hält nicht ewig. Irgendwann geht jede Jacke kaputt. Ist nicht mehr zu reparieren. Dann muss eine neue Jacke her. Also geht es in das nächste Einkaufszentrum. Dort wird eine neue Winterjacke geshoppt!

Der erste Laden im Einkaufszentrum ist ein Schuhladen. Wir brauchen eine Jacke. Ein paar neue Schuhe wären aber auch nicht schlecht. Also ab hinein. Wir probieren einige Schuhe an. Nicht immer sind sie für den Winter geeignet. Manche Schuhe haben hohe Absätze. Diese kann Frau nur im Sommer tragen. Rutschig darf es nicht sein!

Da es keine passenden und schönen Schuhe gibt, geht es wieder raus aus dem Laden. Der nächste wartet schon. Dort gibt es Jacken. Blaue und schwarze. Braune und weiße. Alle Jacken werden einmal anprobiert. Ob sie zu groß oder zu klein sind, egal. Nur weil dort eine bestimmte Größe draufsteht, muss die Jacke diese Größe ja nicht haben. Manchmal passt eine Jacke trotz falscher Größe. Doch dies ist in diesem Laden nicht der Fall. Es geht also zum nächsten Laden.

Im dritten Laden gibt es auch wieder Jacken. Dort gibt es aber auch schöne Shirts und Pullover. Es wäre eine Schande, diese nicht anzuprobieren. Die Jacken laufen ja nicht weg. Also werden einige Shirts anprobiert. Weiße und gelbe. Rote und Blaue. Grüne und schwarze Shirts. Einige davon sehen gut aus. Einige davon passen. Nur wenige werden auch gekauft.

Auch einige Pullover werden anprobiert. Gelbe und schwarze. Rote und blaue. Grüne und weiße. Wieder sehen einige ganz gut aus. Vor allem der gelb-schwarze Pullover gefällt. Und er passt auch noch. Welch ein Glück!

Jetzt fehlt nur noch eine Jacke. Wegen ihr sind wir hier. So wird in diesem Laden noch eine Jacke gesucht. Es gibt wieder einmal weiße und schwarze Jacken. Braune und auch violette. Einige Jacken sind gefüttert, andere nicht.

Wir brauchen eine gefütterte Jacke, denn Frau friert schnell. So wird eine beige Jacke ausgewählt. Eine Nummer zu klein. Theoretisch zu mindestens. Doch nach dem anprobieren steht fest, diese Jacke passt. Sie wird gekauft.

Zusammen mit einem Pullover und zwei Shirts kommt die Jacke in eine Tüte. Mit dieser Tüte geht es nach Hause. Mal sehen, wann die nächste Shoppingtour stattfindet. Weißt Du es?

Zwanzigster Januar

Wir haben Winter. Wer auf den Kalender schaut, kann es erkennen. Doch auch wer keinen Kalender hat, kann den Winter erkennen. Derjenige muss nur aus dem Fenster sehen. Dort ist der Schnee zu sehen. Er liegt überall. Jeder Baum ist mit Schnee bedeckt. Jede Straße ist weiß. Autos und Häuser sind weiß.

Es ist wunderschönes Wetter. Alles ist weiß, doch Schnee fällt aktuell nicht mehr. Dafür scheint die Sonne. Schnee und Sonnenschein, was könnte schöner sein? Gut, es könnte ein bisschen wärmer sein. Minusgrade sind nicht so schön. Die Handschuhe und Mützen könnten zu Hause bleiben. Doch bei Plusgraden bleibt der Schnee auch nicht liegen. Er schmilzt und hinterlässt Schneematsch. Dies ist kein schönes Bild.

So wie es jetzt ist, ist es gut. Jetzt lohnt es sich hinauszugehen. Nicht nur mit Mütze und Handschuhen. Die Kamera ist auch dabei. Sie muss diesen wundervollen Wintertag festhalten. Nicht nur einen Moment. Am Besten wird der Morgen, der Mittag und der Abend fotografiert.

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