Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten

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Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an ältere Jugendliche und Erwachsene.
Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.

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Doch dies änderte sich. Ich blieb nicht ewig Single. Letztes Silvester traf ich eine Frau. Wir verstanden uns sofort. Es funkte zwischen uns im ersten Moment. Seitdem waren wir zusammen. Ein Liebespaar.

Den ersten Januar verbrachten wir gemeinsam. Wir gingen gegen drei Uhr gemeinsam ins Bett. Wir schliefen bei ihr bis elf Uhr. Ich wachte etwas früher auf als sie, doch ich blieb liegen. Ich stand nicht auf. Ich beobachtete sie. Wie sie schlief. Wie sie atmete.

Als sie wach wurde, wünschte ich ihr einen guten Morgen. Sie erwiderte es. Zusammen standen wir auf. Gemeinsam frühstückten wir. Wir mussten nicht raus. Wir konnten Zuhause bleiben. So kuschelten wir den ganzen Tag. Saßen vor dem Fernseher und sahen uns tausende Filme an. Sie wählte jeden Film aus. Mir war der Film egal, solange ich nur bei ihr sein konnte. Neben ihr war ich glücklich.

Wir sahen nicht die ganze Zeit fern. Ab und zu mussten wir auch etwas essen. Luft und Liebe konnten uns nicht wirklich ernähren. Wir aßen zum Mittag. Gemeinsam machten wir Spaghetti Bolognese. Gemeinsam machten wir danach den Abwasch. Dann konnten wir wieder Arm in Arm fernsehen. Auch abends machten wir eine Pause. Gemeinsam aßen wir zum Abendbrot und gingen später ins Bett.

Die nächsten Tage verbrachten wir oft zusammen. Jede freie Minute, die wir hatten, verbrachten wir gemeinsam. Wir waren morgens zweisam. Wir frühstückten zusammen. Dann mussten wir zur Arbeit. Unsere Wege trennten sich. Mittags sahen wir uns nicht, aber wir telefonierten miteinander. Nachmittags waren wir wieder zu zweit. Konnten gemeinsam das Abendbrot vorbereiten. Konnten gemeinsam zu Abend essen. Sahen uns zu zweit einen Film an.

Heute am elften Januar hatten wir Beide frei. Wir konnten den ganzen Tag zu zweit verbringen. Draußen war herrliches Winterwetter. In den letzten Tagen schneite es. Alles war weiß. Die Stadt. Das Land. Die Straßen und die Felder. Doch heute schneite es nicht.

Es konnte nicht schneien. Am Himmel war keine Wolke. Keine kleine und keine große. Keine dunkle und keine helle. Der Himmel war blau. Strahlend blau. Nur die Sonne war am Himmel zu sehen.

Es war klar, dass wir das gute Wetter ausnutzen mussten. Ein Spaziergang im Winter bei herrlichen Sonnenschein, was konnte es Besseres geben? Nach dem Mittagessen machten wir einen Spaziergang. Nur unweit von ihrem Zuhause lag ein Wald. Rundherum gab es Wiesen. Wald und Wiesen wurden durch viele Waldwege durchzogen. Einen Waldweg gingen wir.

Auf unserem Spaziergang waren wir nicht alleine. Wir sahen viele andere Erwachsene, die einen Spaziergang machten. Manchmal waren sie zu zweit. Manchmal aber auch zu dritt oder zu viert. Wenn sie zu dritt waren, zog einer der zwei Erwachsenen einen Schlitten. Auf diesem saß ein Kind. Nicht immer war es das eigene Kind. Manchmal war es auch das Enkelkind.

meine Freundin und ich liefen Hand in Hand. Kreuz und quer. Nach etwa anderthalb Stunden waren wir wieder daheim. Wir zogen unsere Schuhe aus. Wir legten Mütze und Handschuhe ab. Dann kamen die Jacken an die Garderobe. Nun erwärmten wir uns wieder und verbrachten den restlichen Tag gemeinsam. Oft Arm in Arm.

Zwölfter Januar

Ein neues Jahr hat begonnen. Elf Tage und ein paar Stunden ist es nun alt. Ich wollte mehr Sport treiben. Jede Woche. Doch es funktionierte nicht.

Die Idee war nicht schlecht. Ich hatte mir vorgenommen, einmal in der Woche Sport zu treiben. Ich wusste noch nicht genau was. Ich wollte einmal in der Woche laufen gehen. Das war eine Möglichkeit. Wenn ich nicht zum Laufen kam, wollte ich mit dem Rad zum Bahnhof fahren. Es gelang mir nicht.

Es war eine dumme Idee. Vielleicht auch nur naiv. Im Sommer konnte ich Fahrrad fahren. Da war das Wetter relativ schön. Es war oft sonnig und es war warm. Jetzt im Winter war es kalt. Es gab viele Leute, die mit dem Rad fuhren. Ihnen schien die Kälte nicht viel auszumachen. Gut, die Radfahrer, die ich sah, trugen eine Mütze. Die Mütze hielt den Kopf warm. Die Radfahrer trugen auch Handschuhe. Besonders die Hände mussten geschützt werden. Das sah ich ein. Das merkte ich. Meine Hände wurden schnell kalt. Schneller als alles andere. Ab und zu fuhr ich ja mit dem Rad. Im letzten Herbst. Es war kalt. An den Händen spürte ich es zuerst.

Die Radfahrer, die ich im Winter sah, trugen natürlich auch eine dicke Winterjacke. Ob die Radfahrer unter der Jacke nur ein Shirt trugen oder noch einen Pullover, das weiß ich nicht. Wenn es bitterkalt war, konnte ein Pullover gut sein. Bei leichten Minustemperaturen brauchte ich selten einen Pullover, wenn ich im letzten Jahr unterwegs war. Anfangs war mir zwar kalt. Doch nach wenigen Minuten wurde es warm. Zu warm für mich. Ich begann zu schwitzen. So trug ich beim nächsten Mal keinen Pullover mehr.

Die Kälte hinderte mich nicht daran, mit dem Rad in diesem Jahr zu fahren. Der Niederschlag war eher das Problem. Durch den Schnee Fahrrad zu fahren, war auf den ersten Blick nicht so schlimm. Wenn es nur eine leichte Schneedecke war, konnte ich ganz gut mit dem Rad fahren. Je höher der Schnee lag, desto schwieriger wurde es. Irgendwann war es besser, mit dem Bus zu fahren. Vor allem dann, wenn ich etwas später zur Arbeit musste. Im Schnee gab es viele Spuren. Das Rad schlitterte hin und her. Her und hin. Es machte keinen Spaß. Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Bus.

Erst als der Schnee nicht mehr fiel, wollte ich es noch einmal versuchen. Doch weiterer Niederschlag kam mir in die Quere. Es war kein Schnee. Es war Regen. Der Regen traf auf gefrorenem Boden. Es wurde glatt. Teilweise auch spiegelglatt. Wenn ich dies schon zu Fuß merkte, brauchte ich nicht mit dem Rad fahren.

Blieb mir also nur noch das Laufen. In der Woche hatte ich dazu keine Zeit. Ich musste früh los. Ich kam spät wieder nach Hause. Das Abendessen musste ich auch vorbereiten. So kam ich nicht zum Laufen. Weder morgens noch abends. Blieb nur noch das Wochenende. Doch da hatte ich auch kaum Zeit. Ich musste samstags einkaufen. Da ich kein Auto besaß, lief ich immer zweimal. Brachte das Eingekaufte nach Hause und fuhr wieder zum Einkaufszentrum. Frühstück, Mittagessen und Abendbrot mussten auch vorbereitet werden. Teilweise auch für die nächste Woche. Sonntags war Badezeit. Ausruhen wollte ich mich auch noch.

Ich hatte keine Zeit zum Laufen, weder in der Woche noch am Wochenende. Wirkliche Lust hatte ich auch nicht. Wenn es warm ist, werde ich öfter mit dem Rad fahren. Das nehme ich mir jetzt vor. Ob es dazu kommen wird? Ich weiß es nicht. Mehr als es mir vornehmen, kann ich nicht, oder?

Dreizehnter Januar

Upps, ich hab es schon wieder getan. Ich es einfach nicht lassen kann. Aber was kann ich denn dafür? Warum müssen die Freunde meiner Freundinnen immer so gut aussehen? Dafür kann ich doch nichts! Ehrlich nicht. Wenn ihre Männer immer so toll aussehen. So stark sind. Da muss ich mich doch verlieben! Ich bin doch nur eine Frau. Ich bin doch das schwache Geschlecht. Da kann ich doch mal richtig schwach werden, oder?

Wenn die Männer meiner Freundinnen so gut aussehen, wenn ich mich in sie verliebe, darf ich sie dann nicht anhimmeln und küssen? Na ja, meine Freundinnen finden es nicht so toll. Wenn ich mich in deren Freunde verliebe, wäre das noch halbwegs in Ordnung. Das ist ja noch nicht das Problem. Zu mindestens kein großes. Wenn ich mich aber an sie ranmache schon.

Meinen Freundinnen gefällt es nicht, dass ich deren Männern schöne Augen mache. Irgendwann wird jeder Mann schwach. Die einen früher, die Anderen später. Irgendwann erliegt jeder Mann mir. Zu mindestens wenn ich es will. Ich interessiere mich ja nicht für jeden. Nur für die festen Freunde meiner Freundinnen. Zu mindestens in der Regel.

Seit Kindestagen habe ich meinen Freundinnen den Freund ausgespannt. Das fing schon in der Grundschule an. Es musste in der zweiten oder dritten Klasse sein. Pinar war meine erste beste Freundin. Sie verliebte sich in einen Jungen, der in der Nähe von ihrem Haus wohnte. Ich kannte den Jungen nicht. Pinar schaffte es irgendwie, dass dieser Junge ihr fester Freund wurde. Als Pinar mich ihm vorstellte, war es um mich geschehen. Ich hatte Interesse an den Jungen. Ich machte keinen Hehl daraus. Pinar bat mich, ich solle nicht eifersüchtig sein. Sie wäre glücklich mit dem Jungen und beste Freundinnen können wir doch bleiben. Sie dachte nicht, das ich ihr den Freund ausspanne.

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