Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten

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Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an ältere Jugendliche und Erwachsene.
Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.

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Für die vier Kilometer brauchte ich einige Zeit. Hätte ich rennen können, ich hätte es wohl locker in einer halben Stunde geschafft. Wäre es nicht glatt gewesen, hätte ich den Weg in etwas mehr als einer Dreiviertelstunde geschafft. Doch heute war es glatt. Ich konnte nicht rennen. Ich brauchte anderthalb Stunden bis zur Arbeit.

Als ich auf Arbeit ankam, fuhren die Busse wieder. Noch nicht planmäßig, aber sie fuhren wieder. Die Eisglätte war verschwunden. Zu spät für mich. Ich musste nacharbeiten. Ob es morgen auch wieder Eisglätte gibt? Regnen soll es laut Wetterbericht nicht. Eigentlich nicht.

Neunter Januar

Wir leben in einer Welt, in der viel Müll produziert wird. Viele Dinge sind eingepackt. Die einen einmal. Manche Sachen sind auch zweimal eingepackt. Produzieren doppelten Müll.

Bonbons werden meist eingewickelt. Einzeln zu kaufen gibt es sie nur selten. Meistens gibt es sie in einer Kunststoffverpackung. Oft in der Gewichtsklasse einhundert Gramm. Manchmal auch zweihundert oder dreihundert. Größere Packungen gibt es selten. Manchmal gibt es die Bonbons in einer Plastikbox. Diese enthält dann oft fünfhundert Gramm. Manchmal sogar ein Kilogramm. Doch mehr ist es in der Regel nicht.

Doch nicht nur Süßigkeiten sind verpackt. Manchmal verpacken wir selbst etwas. Haben Sie schon einmal Obst im Supermarkt gekauft und dafür keine kleine Plastiktüte genutzt? Haben Sie das Obst so genommen? Haben Sie jeden Apfel einzeln gewogen? Das Preisschild mit dem Gewicht auf jeden Apfel geklebt?

Mindestens eine Frage haben Sie mit Nein beantwortet. Das Preisschild auf jeden Apfel zu kleben, ist Blödsinn. Es produziert Müll. Jeder Aufkleber ist zu viel. Zu viel Papiermüll und zu viel Kleberreste. Dafür auf eine Plastiktüte zu verzichten, macht kaum Sinn.

Dies soll jetzt keine Aufforderung an Sie sein, jedes Mal eine neue kleine Plastiktüte für Ihr Obst und Gemüse zu nehmen. Die kleinen Plastiktüten am Obst- und Gemüsestand können Sie ruhig nehmen. Doch Sie sollten diese nicht nur einmal nutzen. Nicht nur den Apfel hineinpacken. Zur Kasse gehen. Dort bezahlen. Den Apfel in der Plastiktüte mitnehmen und Zuhause die Plastiktüte wegschmeißen. Das ist unnötiger Müll. Das muss so nicht sein.

Die Plastiktüte können Sie mehrmals nutzen. Zuhause angekommen, müssen Sie die Plastiktüte nicht wegschmeißen. Legen Sie diese irgendwo hin und nehmen Sie diese beim nächsten Einkauf mit. Packen Sie wieder Obst oder Gemüse hinein.

Das Preisschild stört Sie? Wenn Sie Zuhause sind, übermalen Sie das erste Preisschild mit einem schwarzen Stift. Sie müssen nicht das komplette Preisschild übermalen. Der Strichcode sollte reichen, so kommt der Barcode-Scanner an der Kasse nicht durcheinander. Sicher ist sicher. Auf das übermalte Preisschild kleben Sie beim nächsten Einkauf das zweite. Mit Glück können Sie das zweite Preisschild nachdem Einkauf abziehen, ohne die Plastiktüte zu beschädigen. Wenn das Abziehen nicht funktioniert, übermalen Sie das zweite Preisschild wieder und kleben darauf das neue Preisschild.

Irgendwann geht aber jede Tüte kaputt. Doch Sie können die Plastiktüte eventuell noch ein weiteres Mal nutzen. Wenn die Plastiktüte nur ein kleines Loch hat, kann sie eventuell noch als Mülltüte dienen. Dann können Sie die Plastiktüte wirklich wegschmeißen.

Auch Tüten für Brot und Brötchen können Sie nochmals verwenden. Dort müssen Sie kein Preisschild übermalen. Sie können die Tüte einfach so oft nutzen, bis diese kaputt ist. Wenn diese kaputt ist, können Sie die Tüte wieder als Mülltüte nutzen.

Natürlich sollten Sie auch die großen Plastiktüten für ihren Einkauf wieder verwenden. Jedes Mal eine neue Plastiktüte zu kaufen, macht keinen Sinn. Im besten Fall nutzen Sie auch gar keine Plastiktüten für ihren großen Einkauf. Sie können andere Tüten nutzen. Mehrwegtüten oder Beutel aus Jute.

Seien Sie etwas naturfreundlicher! Produzieren Sie weniger Müll. Die Natur wird es Ihnen danken. Die Tiere, die auf der Erde leben und auch ihre Nachfahren. Nicht jeder Müll verrottet. Nicht jeder Müll ist in wenigen Jahren verschwunden. Mancher Müll hält sich Jahrzehnte- oder Jahrhundertelang. Sollen ihre Nachfahren sich mit Ihrem Müll auseinandersetzen? Ihre Freunde, ihre Kinder, ihre Enkelkinder?

Zehnter Januar

Gestern sah ich den Wetterbericht. Für heute versprach er kein schönes Winterwetter. Schneien sollte es nicht. Schnee war nicht angesagt. Es sollte nicht weiß werden. Es sollte aber auch nicht sonnig werden. Wolken sollten am Himmel zu sehen sein und sie konnten Regen bringen.

Vor allem am Morgen sollte es regnen. Stellenweise viel, mancherorts wenig. Doch ein bisschen Regen reichte schon. Die letzten Tage war es kalt. Bitterkalt. Zweistellige Temperaturen gab es nicht. Am Tage waren sie einstellig. Selten über Null Grad Celsius. Meist unter dem Gefrierpunkt. In der Nacht war es kälter. Das Thermometer fiel auf bis zu Minus zehn Grad Celsius. Stellenweise ging es noch weiter nach unten. Gefühlt war es sowieso kälter. Vielleicht lag es an dem Ostwind. Vielleicht auch nicht.

Auf jeden Fall sollte heute der Regen kommen. Wenn Regen auf kalten Boden trifft, nimmt dies selten ein gutes Ende. Es konnte glatt werden. Mit Glück kam jemand drumherum. Entweder fuhr dieser Jemand vor dem Regen los oder danach, wenn alle Wege und Straßen gestreut waren.

Ich konnte nicht früher oder später. Ich musste acht Uhr dreißig auf Arbeit sein. Als ich losging, sah ich keinen Regen. Der Himmel war bedeckt, doch es fiel kein Niederschlag. Noch nicht. Doch das sollte sich ändern.

Mein Bus um acht Uhr war pünktlich. Kein Wunder, planmäßig kam er immer ein paar Minuten früher an. Er musste also zu neunundneunzig Prozent pünktlich abfahren. Der Bus tat es auch. Doch sehr weit kam er nicht.

Die Regenfront näherte sich. Der Bus musste hindurch, doch nicht lange. Die Regenfront war breit. Dort, wo diese war, wurde es glatt. Es wurde gefährlich, weiter zu fahren. Dies erkannte auch der Fahrer meines Busses. Er rutschte hin und her. Den Bus auf der Straße zu halten, fiel schwer. Nur knapp konnte er Zusammenstöße mit anderen Autos verhindern. Ob es sein Talent war oder Glück, ist wohl Ansichtssache.

Die nächste Haltestelle war die Endhaltestelle. Also zu mindestens für jetzt. Weiter fuhr der Bus nicht. Es wäre verantwortungslos gewesen. Viel zu gefährlich. Der Busfahrer war nicht allein. Er hatte Verantwortung für die Fahrgäste.

Der Bus blieb stehen. Wer zu Fuß weitergehen wollte, konnte aussteigen. Wer im Bus bleiben wollte, durfte bleiben. Ich blieb nicht. Ich stieg aus. Es waren nur noch tausend Meter. Die konnte ich alleine schaffen. Wahrscheinlich war ich schneller als der Bus. Im Bus rumsitzen, machte für mich keinen Sinn. Wer älter war, Probleme mit dem Laufen hatte, der blieb im Bus und das war auch gut so.

Ich stieg vorsichtig aus. Es war glatt. Ich merkte es. Es wurde eine richtige Schlitterpartie. Tausend Meter konnte ich in rund zehn Minuten schaffen. Zu mindestens im Sommer. Zu mindestens dann, wenn es nicht glatt war. Heute brauchte ich länger. Eine halbe Stunde nachdem ich aus dem Bus stieg, kam ich auf der Arbeit an. Damit war ich zwanzig Minuten zu spät. Doch das war nicht ganz so schlimm. Es hätte schlimmer kommen können. Wäre der Bus gar nicht gefahren, wäre ich noch später gewesen. Das wäre dann wirklich ein Problem gewesen. Neun Uhr dreißig hatte ich eine Präsentation. An dieser hätte ich ohne Busverkehr wohl nicht teilgenommen. Noch einmal Glück gehabt!

Elfter Januar

Seit vielen Jahren war ich Single. Ich hatte keine Probleme damit. Ich konnte machen, was ich wollte. Ich konnte am Morgen aufstehen, wann ich wollte. Zum Mittag aß ich das, was mir schmeckte. Abends sah ich den Film, den ich sehen wollte. Ich brauchte auf keine Person Rücksicht nehmen. Ich war allein.

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