Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten
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Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.
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Wer macht sich schon solcheinen Vorsatz? Wer am ersten Januar nicht die Chance hat, seinen Vorsatz in die Tat umzusetzen, wird diesen wohl im Laufe des Jahres vergessen – auch ohne Stress oder Alzheimer.
Aber wenn Sie schon als Kind zu den Willensstarken gehörten, haben Sie dieses Jahr vielleicht die Chance Ihren Willen zu bekommen und sich an Ihre Vorsätze für das neue Jahr zu halten. Ein Versuch ist es wert, oder?
Zweiter Januar
Nachdem die meisten Menschen den gestrigen, freien Tag genossen haben, mussten viele heute wieder arbeiten. Dies sollte für viele nicht so einfach sein, denn es hatte seit gestern geschneit.
Kein Problem, könnte sich jetzt jemand denken, es gibt ja den Winterdienst. Nur wenn der Winterdienst zu wenig Leute hat oder insgesamt schlecht arbeitet, sind die Probleme da.
Die Menschen, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, haben anfangs ein kleines Problem. Sie müssen erst einmal ihr Auto vom Schnee befreien. Die Frontscheibe, die Seitenscheiben und die Heckscheibe. Doch das reicht noch nicht. Das Dach muss auch noch vom Schnee befreit werden, sonst wäre eine der Scheiben schnell wieder schneebedeckt.
Danach konnte es für den Autofahrer oder die Autofahrerin losgehen. Die Straßen waren zwar nicht schneefrei, doch es war relativ einfach zur Arbeit zu fahren. Für einen Radfahrer war es hingegen nicht so einfach.
Er musste sein Fahrrad nicht vom Schnee befreien, sofern dieses im Keller oder in der Garage stand. Doch die Strecke zur Arbeit war viel schwieriger zu meistern, als bei einem Autofahrer. Der Radfahrer musste auf dem Radweg fahren. Auf der Straße wäre es zu gefährlich. An einigen Stellen gab es aber keinen Radweg, da musste dann doch die Straße genutzt werden. Dies wäre nicht das große Problem. Straße und Radweg waren relativ gut vom Schnee befreit. Wenn wir mal über die Spurrillen hinwegsehen, die die Autos auf der Straße hinterließen. Diese waren nicht schön, ließen das Rad schlingern, aber das große Problem war es nicht.
Der Übergang zwischen Straße und Radweg war das Problem. Keiner kam auf die Idee, das im Winter auch Radfahrer unterwegs sind und diese immer wieder einmal vom Radweg auf die Straße oder umgekehrt wechseln mussten. Auch an Ampeln hatten die winterfesten Radfahrer ihre Probleme. Durch die Autos wurde der Schnee an den Straßenrand befördert. Dort wurde er an dem Ampeln nicht entfernt. An manchen Ampeln war es nicht so schlimm. Ein Radfahrer konnte durch diesen Schneehaufen fahren, an anderen Ampeln nicht. Dort war der Schneehaufen zu groß, um hindurch zu fahren.
Der Radfahrer stieg ab und schob sein Rad über die Ampelkreuzung. Auf der anderen Seite angekommen, stieg er wieder aufs Rad und fuhr weiter. Bis zur nächsten Ampel oder eine Stelle, die nicht schneebefreit war.
Der Winterdienst kann morgens um acht Uhr ja nicht überall sein. Erst Recht nicht, wenn es seit sieben Stunden kaum schneite. Der Winterdienst muss auch einmal schlafen und dies macht er meist in der Nacht. Dann, wenn auch die anderen schlafen. Allerdings steht der Winterdienst eine Stunde früher auf. Ab sechs Uhr ist er auf den Beinen. Mit sieben Fahrzeugen für eine Kleinstadt. Wobei drei davon für die Fuß- und Radwege gedacht sind. Die restlichen vier Autos kümmerten sich um die Straßen in der Stadt. In erster Linie um die Bundesstraße, die durch diese Kleinstadt führte. Sofern es heute nicht mehr schneien sollte, ist der Winterdienst optimistisch, bis zum späten Abend die meisten Straßen, Fuß- und Radwege vom Schnee befreit zu haben. Dann sollte ein relativ sicheres Durchkommen für alle in der Stadt gewährleistet sein.
Dritter Januar
Mittlerweile schreiben wir schon den dritten Januar. Ein Wintertag, wie er im Buche steht. Es ist kalt und es schneit.
In den letzten Tagen fielen die Temperaturen allmählich. Ende des letzten Jahres war es noch relativ mild, ganz sicher aber über null Grad Celsius. Auch in der Nacht. Doch zum neuen Jahr fielen die Temperaturen in den Keller. Null Grad Celsius wurden nicht einmal mehr am Tage erreicht. Auch zur Mittagszeit waren es Minusgrade.
Im letzten Jahr fiel kaum Niederschlag. Nicht als Schnee und selten als Regen. Doch auch dies änderte sich zum neuen Jahr. Aus wenig Niederschlag wurde viel. Aus Regen wurde Schnee. Viel Schnee. Es schneite morgens und abends. Es schneite tagsüber und in der Nacht.
Dies freute die Kinder. Endlich konnten sie Schlitten fahren. Endlich rodeln gehen. Für die Schulkinder natürlich erst nach der Schule. Vorher ging es nicht. Vorher mussten sie aufstehen, frühstücken und zur Schule gehen.
Der Weg zur Schule sollte nicht so einfach sein. Schnee war überall. Der Winterdienst leicht überfordert. Es schneite die ganze Zeit und das Personal und Material des Winterdienst war begrenzt. Er konnte nicht überall sein. Nicht überall den Schnee räumen. Vorrang hatten die großen Straßen, die Ampelübergänge und Fußwege, die nicht von anderen geräumt wurden.
Jeder Hausbewohner in der Stadt musste vor seinem Haus räumen. Achten, dass der Schnee nicht überhand nahm oder jemand zu Fall kam. Diese Stellen musste der Winterdienst glücklicherweise nicht räumen. Sonst wäre er sicherlich überfordert gewesen - sofern das Personal und Material nicht erhöht würde.
Aber zurück zu den Kindern, die rodeln wollten. Vor der Schule konnten sie nicht. Während der Schule auch nicht. Jeder Schüler musste in der Schule sein. Dem Unterricht folgen. Sei es Mathe, Deutsch oder Englisch. Sei es Biologie oder Chemie. Arbeitslehre oder Informatik. Geschichte oder politische Bildung.
Natürlich gab es zwischen den einzelnen Stunden eine kleine, zweimal am Tag auch eine große Pause. Eine Frühstückspause und eine Mittagspause. Doch in dieser Zeit mussten die Schüler auf dem Schulgelände bleiben. Aus Sicherheitsgründen. Und selbst wenn die Schüler das Schulgelände hätten verlassen können, in der Nähe gab es keinen Rodelberg. Der Schlitten war zu Hause. Rodeln war so fast unmöglich.
Blieb also nur die Möglichkeit, bis nach der Schule zu warten. Aber auch dann gab es noch Stolpersteine. Die Schüler hatten unterschiedlich Schluss. Die Schüler der ersten Klasse in der Regel früher, als die Schüler der dritten Klasse. Die einen mussten nach der Schule in den Hort, die anderen durften nach Hause.
Wer in den Hort musste, hatte relativ wenig Möglichkeiten, rodeln zu gehen. Erst, wenn sie zu Hause waren, sollte es funktionieren. Der Schlitten war schließlich zu Hause. Da hatten die Schüler, die nach der Schule nach Hause gehen konnten, bessere Chancen.
Aber auch nur, wenn die Eltern nicht zu Hause waren. Waren diese zu Hause, wurde darauf bestanden, erst die Hausaufgaben zu machen. Dann konnten diese Schüler rodeln gehen. Einige allein. Einige mit Freunden und bei einigen Kindern waren die Eltern dabei. Zogen sogar den Schlitten, auf dem die Kinder mit Handschuhe, Schal und Mütze saßen. Dabei hatten sie natürlich auch Winterjacke, Hosen und Winterschuhe an.
Auf dem Rodelberg, beim Schlittenfahren hatten die Kinder viel Spaß. Bis es dunkel oder früher Abend war. Dann ging es nach Hause. Abendessen und dann ins Bett.
Vierter Januar
In den letzten Tagen spielte das Wetter verrückt. Erst war es relativ mild mit wenig Niederschlag, dann wurde es über den Jahreswechsel kalt. Bitterkalt und es fing zu schneien an. Nicht ein bisschen. Nicht ein wenig. Es schneite den ganzen Tag. Morgens und abends. Mittags und in der Nacht.
Die Kinder freuten sich. Nicht so sehr über die kalten Temperaturen, sondern über den Schnee. Sie konnten rodeln gehen. Schneemann bauen und eine Schneeballschlacht führen. Die Erwachsenen machten mit - aus Liebe zu ihren Kindern. Die Erwachsenen halfen beim Schneemann bauen. Kugel eins, zwei und drei. Sie zogen den Schlitten zum Rodelberg und wieder zurück. Sie unternahmen mit den Kindern einen kleinen Spaziergang und führten dabei eine kleine Schneeballschlacht.
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