Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten

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Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an ältere Jugendliche und Erwachsene.
Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.

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Lange sollte der Schneemann nicht stehen. Es wurde milder. Die Temperatur stieg. Der Schnee schmolz. Auch der Schneemann musste daran glauben. Er wurde in der Nacht kleiner und kleiner. Am Morgen war er nur noch Matsch. Schneematsch im Garten hinter dem Haus von Herbert.

Fünfundzwanzigster Januar

Einmal im Monat war bei uns Spielenachmittag oder Spieleabend. Wenn wir am Wochenende Zeit hatten, war es ein Spielenachmittag, sonst wurde es ein Spieleabend.

Manchmal spielten wir Karten. Manchmal spielten wir Mensch ärgere Dich nicht. Auch heute spielten wir. Heute spielten wir eine Runde Mensch ärgere Dich nicht. Mein Sohn, meine Frau und ich.

Bei uns gab es besondere Regeln. Es war kein einfaches Mensch ärgere Dich nicht. Zuerst musste natürlich jede Spielfigur, die rausgeschmissen werden konnte, auch rausgeschmissen werden. Wer es unterließ, verlor seine Spielfigur. Sie kam zurück ins Haus und musste warten, bis der Spieler wieder eine Sechs würfelte. Spielfiguren rauszuschmeißen, war wichtiger als eine Spielfigur aus dem Haus zu bekommen. Wer mit einer Sechs eine Spielfigur aus dem Haus bekommen konnte und eine andere Spielfigur schlagen konnte, musste die zweite Option wählen. Die gegnerische Spielfigur wurde rausgeworfen.

Doch nicht überall konnte eine Spielfigur rausgeworfen werden. Unser Spielfeld sah wie ein Plus aus. An den vier inneren Ecken war Rausschmeißverbot. Eine Figur, die dort stand, konnte nicht rausgeschmissen werden. Egal, was kam und kommen konnte.

Nun genug der Regeln. Jetzt geht das Spiel los. Mein Sohn würfelt einmal. Eine Fünf. Meine Frau würfelt. Eine Drei. Wenn ich jetzt eine Sechs würfele, darf ich anfangen, sonst fängt mein Sohn an. Ich würfele keine Sechs. Ich würfele nur eine Eins. Mein Sohn fängt an. Dann geht es reihum.

Mein Sohn würfelt einmal. Sofort würfelt er eine Sechs. Seine erste Spielfigur verlässt das Haus. Auch meine Frau kann gleich beim ersten Mal eine Spielfigur aus dem Haus bringen. Nur ich habe kein Glück. Ich schaffe es erst in der dritten Runde. Dafür lege ich wie die Feuerwehr los. Ich würfele mehrere Sechsen hintereinander. Ich schaffe es, gleich drei Figuren aus dem Haus zu bekommen. Meine Frau hat noch immer nur eine Spielfigur, mit der sie spielen kann. Bei meinem Sohn ist es genauso.

Doch meine Spielfiguren leben nicht lange. Schon in der nächsten Runde schmeißt mein Sohn eine Spielfigur raus. Ich habe nur noch zwei. Doch auch diese bringe ich nicht ins Haus. Sie werden geschlagen. Beide Male von meinem Sohn. Wobei dies nicht ganz richtig ist.

Meine dritte Spielfigur könnte meine Frau schlagen. Sie tut es nicht. Mein Sohn bemerkt es. Die Regeln sind klar. Die Spielfigur meiner Frau muss zurück aufs Startfeld. Meine Frau darf noch einmal von vorne beginnen.

Kurze Zeit später darf ich auch von vorne anfangen. Mein Sohn schlägt meine dritte Spielfigur. Doch dies soll nicht mein Schaden sein. Als alle meine Spielfiguren auf dem Startfeld sind, lege ich wieder wie die Feuerwehr los. Ich würfele wieder mehrere Sechsen hintereinander. Diesmal schaffe ich es sogar, gleich vier Spielfiguren aufs Spielfeld zu bringen. Sie überleben!

Ich schaffe es, meine Spielfiguren an sicheren Orten zu platzieren. Ich bewege mich meist nur mit einer Spielfigur. So bringe ich eine Spielfigur nach der anderen ins Ziel.

Am Ende gewinne ich. Ich sehe zu, wie mein Sohn und meine Frau um den zweiten Platz kämpfen. Beide haben die Chance, doch nur einer von ihnen kann Zweiter werden. Am Ende schafft es mein Sohn. Er wird Zweiter. Meine Frau wird Dritter. Damit endet das einzige Spiel am heutigen Tag. Spätestens in einem Monat werden wir wieder spielen.

Sechsundzwanzigster Januar

Winterschlussverkauf! Juhu! So wird jemand schreien, der auf den Winterschlussverkauf gewartet hat. Der unbedingt etwas kaufen möchte. Der unbedingt etwas für den restlichen Winter benötigt.

Im Winterschlussverkauf wird vieles angeboten. Mützen, Handschuhe und auch Jacken. Wer noch keine hat, wer noch etwas davon braucht, sollte jetzt zu schlagen.

Also ab ins nächste Einkaufszentrum. Auch wenn es schneit, auch wenn es langsam voran geht, es muss sein. Es müssen neue Mützen gekauft werden. Wir haben zwar ein paar im Schrank, doch die sind zu klein. Oder sie haben die falsche Farbe. Oder, oder, oder. Eine Mütze wird heute gekauft! Genauso wie ein paar Handschuhe. Diese gehen langsam kaputt. Für den nächsten Winter reichen sie nicht mehr.

Das nächste Einkaufszentrum ist nicht klein. Es gibt auch größere. Doch eine Zahl von siebzig Fachgeschäften ist schon in Ordnung. Klar, nicht jedes Fachgeschäft bietet Kleidung an. Nicht jedes Fachgeschäft macht beim Winterschlussverkauf mit. Es gibt auch zwei Bäcker. Es gibt auch zwei Drogeriemärkte. Einen Spielzeugladen. Ein Elektronikfachgeschäft und vieles mehr.

Wir haben einen Standardplatz am Einkaufszentrum, wo wir unser Auto parken. Dieser ist nicht fest definiert. Er beschreibt eigentlich nur die grobe Lage. Das Einkaufszentrum mit siebzig Fachgeschäften hat vier Eingänge. Am westlichen Eingang parken wir. Dann steigen wir aus und gehen ins Einkaufszentrum.

Am Anfang erwartet uns kein Textilladen. Links sind Schuhläden, rechts ein Zoofachgeschäft. Erst am Ende des Ganges, wo alle vier Eingänge aufeinander treffen, dort wo es ein Rondell mit einem Bäcker gibt, dort gibt es auf der linken Seite ein Textilfachgeschäft.

Es geht sofort hinein. Auf der Suche nach Mützen, Schals, Handschuhen und einer dicken Winterjacke. Der Laden wird komplett auf den Kopf gestellt. Es werden viele Jacken und Mützen anprobiert. Viele passen nicht. Sehen nicht so toll aus, wie anfangs gedacht. Trotzdem verlassen wir nicht umsonst dieses Geschäft. Einen weiß-grau-schwarzen Schal nehmen wir mit. Den Kassenzettel lassen wir uns natürlich geben. Wir wollen ja noch in andere Textilgeschäfte.

Wir brauchen nicht nach links gehen. Dort gibt es nur einen Supermarkt, einen Bäcker, einen Blumenladen und eine Möbelausstellung. Nichts davon brauchen wir. So gehen wir nach rechts. Wir klappern einige kleine Textilläden ab. Probieren dies und das an. Doch allzu viel kaufen wir nicht. Eine Mütze, einen Schal und ein Paar Handschuhe haben wir erst.

Ein Sportfachgeschäft gibt es im Einkaufszentrum auch. Auch dort gehen wir hinein. Wir brauchen keinen Sportartikel, doch in diesem Geschäft gibt es auch ein paar Handschuhe. Dicke Winterhandschuhe. Wir probieren einige an. Zwei davon passen und gefallen uns. Diese werden gekauft.

Im Textilladen gegenüber geht das Shopping weiter. Dort finden wir unter Anderem eine tolle Winterjacke. Doch nicht nur das. Auch eine Jeans wird gekauft. Sie ist zwar nicht im Angebot. Nicht Teil des Winterschlussverkaufes, aber das macht ja nichts. Wenn Frau in Shoppinglaune ist, dann wird das gekauft, was Frau für nötig hält. Auch wenn im Schrank schon drei Mützen liegen, zwei Paar dicke Handschuhe, zwei dicke Winterjacken und ein grau-schwarzer Schal. Im Kleiderschrank ist noch Platz. Dort passt noch einiges hinein. Notfalls müssen die Kleider des Mannes umziehen. In einen anderen Schrank. In den Keller oder sonst wohin. Hauptsache Frau hat Platz in ihrem Kleiderschrank, oder?

Siebenundzwanzigster Januar

Kurz vor den Winterferien zog ich um. Mal wieder. Meist zogen ich und meine Eltern innerhalb der Stadt um. Nur zweimal war dies anders. Nachdem ich die sechste Klasse abschloss, zogen wir in eine andere Stadt. Nachdem ich ein halbes Jahr in der elften Klasse war, zogen wir zurück in diese Stadt.

Es war Ende Januar als ich den ersten Tag in der neuen Schule verbrachte. Es war ein kleines Wiedersehen. Eine gute Freundin, die ich bis zur sechsten Klasse hatte, sah ich wieder. Sie war in der selben Tutorgruppe wie ich. Sie hatte wie ich Deutsch als Leistungskurs. Während Biologie mein zweiter Leistungskurs war, war sie auch noch im Leistungskurs Mathe. Sonst hatten wir aber fast die gleichen Kurse. Ich machte Kunst und sie Musik. Gemeinsam machten wir Russisch. Gemeinsam waren wir im Physikkurs.

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