Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten

Здесь есть возможность читать онлайн «Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Erzählen-AG: 366 Geschichten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an ältere Jugendliche und Erwachsene.
Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.

Erzählen-AG: 366 Geschichten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Erzählen-AG: 366 Geschichten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich sprach, morgen hör ich auf, Alkohol zu trinken. Das Morgen wurde zum Heute. Doch ob ich lange auf dem Trockenen bleibe, weiß ich nicht. Die Zukunft wird es zeigen. Meinst Du nicht auch?

Februar

Erster Februar

Der zweite Monat des Jahres hat begonnen. Alles läuft. Na ja nicht ganz. Manches steht. Einiges endet schon kurz nach dem Anfang.

Ich wohne in einem Ort. Das macht wohl fast jeder Mensch. Mein Ort hat mehrere Bahnhöfe. Es ist also kein kleiner Ort, trotzdem arbeite ich woanders. Wirklich weit habe ich es nicht zur Arbeit. Der nächste Bahnhof ist nicht weit. Es sind rund fünf Minuten zu Fuß. Dann muss ich eine knappe halbe Stunde mit dem Zug fahren. Fünf Gehminuten später bin ich an meinem Arbeitsplatz.

Ich brauche also weniger als eine Stunde für die Fahrt zur Arbeit. Hin und zurück sind es rund anderthalb Stunden. Normalerweise. Es kommt aber immer wieder einmal vor, dass der Weg länger ist. Dies liegt immer an der Bahn.

Es ist nicht so, dass mein Zug Verspätung hätte. Dies tritt selten auf. Es liegt wahrscheinlich daran, dass mein Ort die Endstation ist. Hier enden und starten die Züge. Zwischen Ankunft und Abfahrt liegt eine Viertelstunde. Viel mehr Verspätung hatte mein Zug bisher noch nicht. Und wenn doch, dann holte der Zug die Verspätung wieder ein. In der Regel.

Es gab natürlich auch Tage, an denen ein Zug ausfiel. Dann war ich zu spät auf Arbeit. Der nächste Zug fuhr eine halbe Stunde später. Nur in der Nacht war mein Zug seltener unterwegs.

Heute kam ich wieder zu spät zur Arbeit. Diesmal war es gleich eine ganze Stunde, wobei ich noch Glück hatte.

Ich ging wie immer um Zehn vor Acht zum Bahnhof. Mein Zug stand schon längst am Gleis, als ich kurz vor acht Uhr den Bahnsteig betrat. Mein Zug setzte sich um acht Uhr pünktlich in Bewegung. Wirklich weit kam mein Zug nicht. Die erste Station erreichte mein Zug pünktlich. Er fuhr von dort auch ohne Verspätung los.

Dann stoppte der Zug aber. Erst wussten wir nicht warum. Fünf Minuten tat sich nichts. Der Zug stand. Nach weiteren drei Minuten ertönte eine Ansage. Vor uns wäre ein Hindernis. Wir müssten zurück zur vorherigen Station und dort warten, bis das Hindernis beseitigt wäre.

Keiner von uns wusste, was dieses Hindernis war. Auch die Zugbegleiterin wusste es nicht. Sie erfuhr nur von einem Hindernis. Was genau es war, erfuhr sie erst später.

Unser Zug setzte wenige Augenblicke später zurück. An der vorherigen Station standen wir eine halbe Stunde. Dann erst ging es weiter. Die nächsten Meter fuhren wir langsam. Am nächsten Bahnhof standen wir wieder ein paar Minuten länger als sonst. Warum dies so war, erfuhr ich erst später.

Am nächsten Morgen las ich den Grund in der Zeitung. Es hatte die letzten Tage geschneit. Die Bäume mussten mehr und mehr Schnee tragen. Für einen Baum an der Bahnstrecke war es irgendwann zu viel. Wenige Minuten bevor unser Zug die Strecke passierte, krachte der Baum auf die Gleise.

Der Fall des Baumes beschädigte auch die Oberleitung. Unser Zug konnte den Streckenbereich nicht ohne Weiteres befahren. Der Zug wurde von einer Elektrolok gezogen. Um den Streckenbereich zu passieren, musste eine Diesellok her. Die Bahn war relativ schnell. Nach der genannten halben Stunde war die Diesellok besorgt. Die Feuerwehr hatte in der Zwischenzeit den Baum zersägt und abtransportiert. Die Schäden an der Oberleitung waren gering. Dank der Diesellok konnten wir den Streckenbereich passieren.

Am nächsten Bahnhof wurde die Diesellok wieder abgekoppelt. Wir konnten wieder mit Strom vorwärts kommen. Auf dem Heimweg am späten Nachmittag war alles repariert. Ich kam pünktlich um achtzehn Uhr fünfzehn an meinem Heimatbahnhof an. Fünf Minuten später war ich zu Hause.

Zweiter Februar

Draußen ist heute herrliches Wetter. Na ja fast. Es ist Februar. Der Februarmonat ist ein Wintermonat. Draußen war es also kalt. Leichte Minusgrade. Der Schnee lag überall, doch vom Himmel fiel heute keiner mehr. Am Himmel war nur die Sonne. Es war keine einzige Wolke zu sehen.

Es war ein nahezu perfekter Tag, um spazieren zu gehen. Es sollte kein einfacher Spaziergang für mich werden. Ich wollte mit meiner Kamera raus. Schneebilder in der Sonne machen. Konnte es etwas Schöneres geben?

Ich wollte nicht den ganzen Tag draußen verbringen. Von morgens bis abends wäre es mir zu viel gewesen. Irgendwann musste ich mittags etwas essen. Für Essen sollte in meinem Rucksack nicht viel Platz sein.

Ich hatte einen anderen Plan. Ich wollte zu Hause noch essen. Kurz nach zwölf Uhr machte ich los. Ich musste noch eine Dreiviertelstunde gehen, um die Stadt zu verlassen. In der Stadt gab es kaum interessante Motive. Draußen auf dem Land waren es mehr.

Nach einer Dreiviertelstunde erreichte ich das freie Land und holte meine Kamera raus. Ich sah mich immer wieder um. Nun war ich auf der Jagd nach guten Fotomotiven.

Ich ging nicht nur auf den Wegen. Ich verließ diese oft. Abseits des Weges warteten weitere Motive. Manche Motive waren vom Weg weit entfernt. Zu weit weg für meine Kamera.

Ich habe keine Profikamera mit supertollem Objektiv. Es ist aber auch keine billige mit schlechtem Objektiv. Ich besitze eine digitale Spiegelreflexkamera. Mein Objektiv erlaubt mir nicht nur eine Brennweite. Von achtzehn Millimetern bis zweihundert Millimetern kann ich alles ablichten. Theoretisch zu mindestens. Je weiter das Motiv entfernt ist, je näher ich heranzoomen muss, desto ruhiger muss ich auch die Kamera halten. Ich wollte kein unscharfes Motiv.

Die Lösung war einfach. Ich ging näher an das Motiv heran. Ich verließ den Weg, der Spuren zeigte. Teilweise waren es nur Fußspuren. In den meisten Fällen gab es daneben eine kleinere Spur. Ich gehe davon aus, dass diese zu einem Hund gehörte.

Die Wege wurden aber nicht nur begangen, es gab auch Fahrspuren. Diese Fahrspuren waren sicher von Autos. Fahrradspuren sah ich nicht. Ob es kleine Autos oder große waren, wusste ich nicht. Mir kam einmal ein Kombi entgegen. Dieser Kombi war aber sicher nicht alleine für die Fahrspuren verantwortlich.

Auf meiner Suche nach einem guten Motiv, kam ich auch an einen Jagdstand vorbei. Fast daneben stand ein Baum. Ich fand, dass dies ein gutes Motiv war. Ich nahm meine Kamera und machte einige Fotos. Dabei wechselte ich immer wieder den Standort. Am Ende fotografierte ich auch einige Male gegen die Sonne.

Ob die Bilder etwas geworden sind, sah ich jetzt noch nicht. Meine Kamera hatte zwar ein Display. Es war aber kein Riesendisplay. Ich konnte einige Fehler erkennen, aber nicht alle. Dazu musste ich mir die Bilder an meinem Monitor zu Hause angucken. Zuhause plante ich, meine Bilder noch etwas zu bearbeiten.

Ich kam erst im Dunkeln zu Hause an. Ich versuchte auch noch Fotos von der untergehenden Sonne zu machen. Jetzt im Winter musste ich dafür nicht bis zwanzig Uhr draußen bleiben. Ich glaubte nicht, dass diese Bilder etwas wurden. Mit der untergehenden Sonne wurde es auch dunkler. Je dunkler es wurde, desto schwieriger kam ein gutes Bild zu Stande. Mit einem Stativ hätte ich bessere Bilder von der untergehenden Sonne machen können. Leider hatte ich mein Stativ zu Hause vergessen. Vielleicht ist morgen auch ein sonniger Tag? Dann vergesse ich mein Stativ bestimmt nicht. Denke ich.

Dritter Februar

Es war vor einigen Jahren. Es war Anfang Februar und es war kalt. Sehr kalt. Am Tage hatten wir selten Plusgrade. In der Regel lag die Tageshöchsttemperatur bei minus fünf Grad Celsius. In der Nacht wurde es kälter. Dann konnte es bis runter auf minus fünfzehn Grad Celsius gehen.

Es war längere Zeit kalt. Viele Seen waren zugefroren. Kleine Bäche und Flüsse wurden von Kindern und Erwachsenen bevölkert. Sie spielten Eishockey oder waren mit ihren Schlittschuhen unterwegs. Auch meine beste Freundin und ich waren draußen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Erzählen-AG: 366 Geschichten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Erzählen-AG: 366 Geschichten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Erzählen-AG: 366 Geschichten»

Обсуждение, отзывы о книге «Erzählen-AG: 366 Geschichten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x