Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten
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Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация
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Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.
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Der öffentliche Personennahverkehr war keine Option zum Auto. Die Straßenbahnen und Busse fuhren nicht, besser gesagt fuhren nicht mehr. Wenn die Fahrt schon für normale Autos gefährlich war, galt dies für Busse erst Recht. Der Busfahrer trug Verantwortung für seine Fahrgäste. Eine Weiterfahrt bei Glatteis war unmöglich.
Ein Bus in der Stadt war schon am frühen Morgen in einen Unfall verwickelt. Ein Auto rauschte bei Glatteis in einen Bus. Der Straßenabschnitt war gesperrt. Die Straße konnte von keinem Auto mehr befahren werden. Auch die Straßenbahn kam nicht vorbei.
Alle Busse und Straßenbahnen mussten an der nächsten Haltestelle stehen bleiben. Die nächste Haltestelle war nicht unbedingt die nächste. Die Busse und Straßenbahnen sollten eine Haltestelle ansteuern, an der der Individualverkehr nicht behindert wurde. Der Individualverkehr stand zwar ebenfalls still, doch er sollte schneller in den Gang kommen, als der öffentliche Personennahverkehr. Das war in der Vergangenheit so. Das sollte auch heute der Fall sein.
Der Verkehr stand still. Nur die Streufahrzeuge waren unterwegs, während es heller wurde. Mit der Helligkeit wurde es wärmer. Mit dieser Wärme und Dank der Streufahrzeuge verschwand das Glatteis langsam. Nicht nur die Hauptstraßen wurden eisfrei. Das Glatteis zog sich auch in den Nebenstraßen langsam zurück. Der Verkehr konnte langsam wieder rollen.
Um zehn Uhr war es soweit. Nachdem der Individualverkehr schon längst wieder rollte, fuhren auch die ersten Busse und Bahnen wieder. Sie verließen langsam ihre Haltestellen. Der Arbeitstag konnte beginnen.
Sechster Februar
„Ach, menno! Draußen ist echt schlechtes Wetter. Da kann man draußen gar nicht spielen“ sprach mein Sohn. Ich hörte es und musste antworten. „Du kannst ja auch drinnen spielen. Spielzeug hast Du doch genug“ erwiderte ich.
Doch mein Sohn hatte keine Lust alleine mit seinem Spielzeug zu spielen. Alleine war es drinnen langweilig. Ich schlug ihm daraufhin vor, Mensch ärgere Dich nicht zu spielen. Das fand er in Ordnung.
Er holte das Spiel und stellte es auf. Das Spielbrett bestand aus drei Teilen. Jedes Teil war in der Mitte geknickt. Mein Sohn entknickte es. Vereinte die drei Teile und holte acht Spielfiguren aus dem Karton. Er nahm sich die roten, ich bekam die grünen. Dann konnte das Spiel losgehen.
Jeder von uns hatte einen Würfel. Mein Sohn einen roten, ich hatte einen schwarzen Würfel. Mein Sohn würfelte zuerst, danach ich. Da mein Sohn eine Drei würfelte und ich nur eine Zwei, durfte mein Sohn anfangen.
Mein Sohn würfelte dreimal. Beim ersten Mal war es eine Eins. Beim zweiten Mal eine Drei. Beim dritten Mal hatte er endlich Glück. Mein Sohn würfelte eine Sechs. Seine erste Spielfigur durfte hinaus. Dann noch einmal würfeln. Wieder eine Sechs. Ich weiß nicht wieso, aber mein Sohn hatte pures Glück. Er schaffte es mehrere Male hintereinander, eine Sechs zu würfeln. Alle seine Spielfiguren waren beim ersten Mal aus dem Haus. Meine nicht.
Nachdem mein Sohn seine Sechsen und eine Eins gewürfelt hatte, war ich zum ersten Mal dran. Ich würfelte eine Vier. Ich würfelte eine Fünf. Ich würfelte eine Zwei. Eine Sechs wollte mir nicht gelingen. Mein Sohn war wieder dran. Diesmal würfelte er nur drei Sechsen hintereinander und eine Drei.
Ich durfte wieder mein Glück versuchen, wenigstens eine Spielfigur aufs Spielbrett zu bekommen. Ich würfelte eine Vier. Ich würfelte eine Fünf. Sollte ich wieder eine Zwei würfeln? Ich hatte Glück. Ich schaffte es, eine Sechs zu würfeln. Doch eine zweite schaffte ich nicht. Ich würfelte nur eine Vier.
Mein Sohn würfelte danach wieder einmal mehrere Sechsen hintereinander. Diesmal waren es nur zwei, gefolgt von einer Eins. Er war mit seinen Spielfiguren schon weit. Ich nicht.
Beim nächsten Versuch schaffte ich es, eine zweite Sechs zu würfeln. Eine weitere Spielfigur aus dem Haus zu bekommen. Doch es sollte mir nicht viel bringen. Mein Sohn war danach dran. Er würfelte eine Zahl, die meiner Spielfigur das Leben kostete. Ich hatte somit nur noch eine Spielfigur auf dem Spielfeld.
Diese Spielfigur blieb auch die einzige, die nicht rausgeworfen wurde. Während mein Sohn kurz vor dem Sieg stand, musste ich immer wieder einen Verlust verkraften. Immer wieder schmiss mein Sohn eine meiner Spielfiguren raus. Ich schaffte es nur zweimal, eine seiner Spielfiguren zu schlagen.
Mein Sohn hatte mittlerweile zwei Spielfiguren ins Ziel gebracht, da hatte ich gerade erst eine Spielfigur vor dem Loch zu stehen. Eine Spielfigur meines Sohnes war dreizehn Felder von mir entfernt. Normal sollte ich es doch schaffen, wenigstens diese eine Spielfigur nach Hause zu bekommen. Ich schaffte es auch, allerdings anders als gedacht. Mein Sohn würfelte zwei Sechsen und eine Eins. Er schmiss meine Figur raus. Statt das Zielhaus zu erreichen, landete meine Spielfigur im Starthaus. Ich durfte von vorne anfangen.
Zum Neuanfang kam ich nicht. Mein Sohn würfelte noch ein paar Sechsen und alle seine Spielfiguren waren zu Hause. Mein Sohn gewann und ich verlor. Jetzt hatte mein Sohn keine Lust mehr, zu spielen. Es wäre ja zu einfach, mich zu schlagen. Da ging er lieber in sein Zimmer und spielte mit seinem Spielzeug. Allein.
Siebter Februar
Es war Februar. Es war ein herrlicher Tag im Februar. Zu mindestens dann, wenn der Mensch warm eingepackt war.
Im Februar war es kalt. Das Thermometer schaffte es nicht über null Grad. Nicht in der Nacht und auch nicht am Tag. Höchstens direkt im Sonnenlicht zeigte das Thermometer Plusgrade an.
Sonne gab es heute genug. Am Himmel zogen nur leichte Schleierwolken vorbei. Sonst war der Himmel wolkenfrei. Zudem lag überall Schnee. Heute war ein herrlicher Wintertag.
Der Tag musste ausgenutzt werden. Es war also Zeit, einen kleinen Spaziergang zu machen. Eine Frau und ihr Mann verließen am Vormittag das eigene Haus. Es ging in die Natur hinaus.
Das Einfamilienhaus von ihr und ihm lag am Ortsrand. In der Nähe gab es einen Feldweg. Dieser Weg führte Richtung Wald. Dort gab es einige Kreuzungen. Sie und er konnten so viele Wege gehen.
Die Beiden gingen nicht viele Wege. Sie hatten einen Standardweg. Diesen Weg gingen die Beiden auch heute.
Die Beiden liefen ein kleines Stück neben der Straße. Nach nicht einmal einhundert Metern erreichten sie den Feldweg. Der Feldweg war voller Schnee. Autospuren gab es nicht. Trotzdem waren die Beiden nicht die Ersten auf diesem Weg. Es gab zahlreiche Fußspuren von Menschen und Tieren.
Die Beiden liefen den Weg entlang. Trotz Schnee war er erkennbar. Rund fünfhundert Meter führte dieser Weg geradeaus. Nach der Hälfte des Weges gesellte sich ein Bach auf der linken Seite hinzu. Lange sahen die Beiden den Bach nicht. Nach zweihundertundfünfzig Metern verlief der Bach weiterhin geradeaus. Sie und er bogen aber nach rechts ab. Der Weg führte nun bergauf. Dabei ließen die Beiden auch einige Bäume links und rechts stehen.
Der Weg bergauf war nur rund zweihundert Meter lang. Oben angekommen, konnten die Beiden sich entscheiden: links oder rechts?
Wie immer bogen die Beiden nach rechts ab. Nun hatten sie einen Wald links neben sich. Jetzt gingen die Beiden praktisch zurück. Sie gingen nur etwas höher und zweihundert Meter versetzt. Die Straße erreichten die Beiden aber nicht mehr.
Nach dreihundert Metern gab es wieder eine Kreuzung von zwei Waldwegen. Ein Weg führte geradeaus zur Straße. Ein zweiter Weg führte nach links. Diesen Weg gingen die Beiden nun. Der Wald blieb so auf ihrer linken Seite. Rechts war kein Wald mehr.
Die Beiden umrundeten praktisch den Wald. Lange Zeit ging es weder bergauf noch bergab. Der Schnee egalisierte kleine Bodenlöcher.
Nach rund einer Viertelstunde ging es wieder bergab. Dort sahen die Beiden links einige Gärten. Ein Mensch war nicht zu sehen. Dies war kein Wunder. Wer war schon bei Kälte und Schnee im Garten? Wenige. Sehr wenige.
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