Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten
Здесь есть возможность читать онлайн «Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Erzählen-AG: 366 Geschichten
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Erzählen-AG: 366 Geschichten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.
Erzählen-AG: 366 Geschichten — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Erzählen-AG: 366 Geschichten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Fast immer kaufe ich Getränke und Brötchen. Einmal pro Woche kaufe ich auch Obst und Gemüse ein. Dass ich nicht mehr als zweimal pro Woche einkaufen gehe, das liegt an einer Kleinigkeit. Mittagessen koche ich zu Hause nicht. Mittags wird auf der Arbeit immer bestellt. Am Wochenende gibt es Pizza oder ein belegtes Brötchen. Wäre dies nicht der Fall, dann müsste ich öfters einkaufen.
So aber bin ich nur zweimal pro Woche einkaufen. Heute ist wieder ein Einkaufstag. Heute sind wieder einmal Obst und Gemüse dran.
Die Obst- und Gemüseabteilung befindet sich am Anfang des Supermarktes. Dort gibt es Äpfel und Zitronen. Auch Bananen und Weintrauben kann ich dort einkaufen. Kartoffeln und Möhren werden ebenfalls angeboten.
Die Auswahl ist groß. In den anderen Jahreszeiten ist die Auswahl noch größer. Dann gibt es auch Birnen, Erdbeeren, Himbeeren und Pflaumen. Diese kann ich heute nicht kaufen.
Ich umrunde die Regale für Obst und Gemüse. Was kaufe ich heute? Eine Gurke für einen Gurkensalat? Lieber nicht, die letzte Gurke vor einigen Tagen war nicht die Beste. Aber Tomaten sind in Ordnung. Heute Abend gibt es Tomatensalat. Zwiebeln habe ich noch zu Hause. Mehr brauche ich an Gemüse für heute nicht.
Was darf es an Obst sein? Ich werde mal wieder bei den Äpfeln zuschlagen. Von allen Sorten einen Apfel. Fünf Bananen kommen dazu. Fünfhundert Gramm blaue Weintrauben dürfen es ebenfalls sein. Das sollte an Obst erst einmal reichen.
Es kann mit dem normalen Einkauf weitergehen. Alles kommt in den Einkaufswagen hinein. Den Einkaufswagen schiebe ich bis zur Kasse. Die Waren kommen nun auf das Band. Nach dem Scannen kommen die Waren für einen kurzen Moment zurück in den Einkaufswagen. Ich bezahle, dann schiebe ich den Einkaufswagen einige Meter weiter.
Nun ist es Zeit, das Eingekaufte einzupacken. Einen Rucksack habe ich beim Einkauf immer dabei. Dort hinein kommen die bezahlten Waren. Selten passen alle Waren in den Rucksack. Das ist aber auch nicht schlimm. Im Rucksack habe ich auch noch eine große Plastiktüte. Darin kommt der Rest. Dann geht es zu Fuß nach Hause.
Dreißigster Januar
Wir haben Januar. Wer auf den Kalender schaut, erkennt es. Es wird erst sehr spät hell. Es wird früh wieder dunkel. Der helle Tag ist also nur kurz und doch müssen wir alle arbeiten. Egal, ob es hell oder dunkel ist. Egal, ob es Sommer oder Winter ist. Ein Arbeitnehmer kann nicht einfach so zu Hause bleiben.
Auch ich nicht. Am frühen Morgen muss ich hinaus. Ob ich will oder nicht. Für mich heißt es, um sechs Uhr aufzustehen, während die Sonne noch schläft. Ich gehe sogleich in die Küche. Ich bereite das Frühstück vor. Ich lege mir meine zwei Toastscheiben zurecht. Hole Marmelade und das benötigte Besteck heraus. Dann befülle ich die Kaffeemaschine mit Kaffee und Wasser. Ich schalte die Kaffeemaschine an und gehe ins Bad.
Im Bad angekommen, dusche ich. Danach ziehe ich mich an und gehe wieder in die Küche. Der Kaffee ist fertig. Ich schmiere mir meine zwei Toastscheiben und dann kann mein Frühstück beginnen. Anschließend geht es noch einmal ins Bad. Jetzt putze ich mir meine Zähne.
Drei Minuten später schnappe ich mir meinen Rucksack. Ich ziehe mir meine Winterjacke an und verlasse die Wohnung. Hinter mir schließe ich die Türe ab und gehe in den Keller. Dort steht mein Fahrrad. Es ist für mich die einzige, schnelle Möglichkeit zur Arbeit zu gelangen. Eine Straßenbahn gibt es nicht. Ein Bus fährt nicht. Einen Führerschein besitze ich nicht.
Glücklicherweise habe ich es nicht weit. Es sind nur vier Kilometer bis zur Arbeit. Die Strecke ist schnell geschafft. Im Frühling wie im Sommer. Im Herbst und im Winter. Auch wenn es schneit, auch wenn es kalt ist. Ich bin dann nur etwas langsamer. Wenn es glatt sein sollte natürlich noch langsamer.
Es hat heute nicht geregnet, doch trotzdem kann es glatt sein. Es hat in den letzten Tagen immer wieder geschneit. Nicht überall wurde der Schnee vollständig geräumt. Da es in der letzten Nacht schneite, sind auch heute Räumfahrzeuge unterwegs.
Auf den ersten zwei Kilometern kommt mir auf dem Radweg kein Fahrzeug entgegen. Auch ein anderer Radfahrer kommt mir nicht entgegen.
Nach zwei Kilometer muss ich eine Überführung überqueren. Es geht vierhundert Meter nach oben und dann wieder nach unten. Dazwischen ist eine Brücke. Eine Brücke, unter der Züge fahren. Eine Brücke, auf der mir ein Fahrzeug auf dem rechten Radweg entgegenkommt. Es ist ein Räumfahrzeug.
Für uns beide ist kein Platz. Es ist nur ein schmaler Radweg vorhanden. Ich bremse ab. Ich sehe mich um. Von hinten kommt kein Fahrzeug. So steige ich vom Rad ab und betrete die Fahrbahn. Zum Glück bin ich den kleinen Absatz nicht hinuntergefahren. Die Straße war an dieser Stelle etwas glatt. Ich hätte mich sicher gepackt. Noch einmal Glück gehabt!
Nachdem ich das Räumfahrzeug umkurvt habe, betrete ich wieder den Radweg. Ich steige auf mein Rad und fahre rund vierhundert Meter bergab. Noch etwas mehr als tausend Meter muss ich anschließend noch fahren. Dann bin ich auf Arbeit. Dort stelle ich hinter dem Haus mein Fahrrad ab und schließe es an. Punkt sieben Uhr beginnt offiziell meine Arbeit. In der Regel bin ich immer früher dort. Nur wenn es glatt ist, dann verspäte ich mich. Dies geschieht aber nur selten. Zum Glück.
Einunddreißigster Januar
Morgen hör ich auf, Alkohol zu trinken. Ich bin mir sicher, heute das letzte Mal zu trinken. Ab morgen wird sich alles ändern. Wirklich alles. Morgen ist der Januar Geschichte. Morgen beginnt der Februar und ich werde den Alkohol nicht mehr anrühren. Versprochen.
Die Kiste Bier, die ich noch in der Küche habe, werde ich heute noch trinken. Alle sieben Flaschen. Mir bleiben ja noch etwas mehr als drei Stunden. Drei Stunden für sieben Flaschen sollten schaffbar sein. Zwei Flaschen pro Stunde schaffe ich sicher. Ich habe doch schon mehr geschafft. Das weiß ich ganz genau.
Die drei Kisten Bier, die im Keller stehen, werde ich heute aber nicht anrühren. Morgen schon. Ich werde sie ein paar Kumpels geben. Diese hören morgen nicht auf, Alkohol zu trinken. Sie werden sich über den Alkohol sicher freuen. Da tu ich etwas Gutes. Für meine Freunde und für mich.
Mein Arzt hatte mir letztes Jahr geraten, nicht mehr zu trinken. Meine Leber würde bald den Geist aufgeben und das wolle ich nicht erleben. Dies meinte mein Arzt, doch ich konnte nicht hören. Ich trank weiter. Doch heute zeigte er mir, dass sich mein Gesundheitszustand verschlechterte. Ich merkte es schon selbst. Aber auch die Laborwerte zeigten es. Wenn ich nicht sofort mit dem Trinken aufhöre, würde das Leben, welches ich jetzt führe, zu Ende sein. Alles würde sich ändern.
Ich verstand und so habe ich heute entschieden, morgen mit dem Trinken von Alkohol aufzuhören. Meine Leber wird sich freuen. Doch nicht nur diese. Mein Sparguthaben freut sich auch. Mein Portemonnaie nicht. Da ich Geld sparen werde, wird mein Portemonnaie voller werden. Jeden Tag wird es voller werden und irgendwann platzen. Vielleicht.
Doch soweit werde ich es sicherlich nicht kommen lassen. Ich muss ja nicht hunderte oder tausende Euros bei mir haben. Zu Hause habe ich ja noch eine Kasse, in der ich Geld hinein legen kann. Diese wird sich freuen.
Meine Bank wird sich auch freuen. Nicht alles werde ich von meinem Bankkonto abheben. Es wird auch Einiges dort bleiben. Vielleicht lege ich auch einiges an Geld an. Vielleicht in Aktien oder Fonds. Vielleicht eröffne ich ein eigenes Sparbuch und bring meine Überschüsse dorthin? Ich weiß es noch nicht.
Bis morgen ist ja noch etwas Zeit. Da werde ich mir schon noch etwas einfallen lassen. Erst einmal muss ich die erste Flasche meines Bierkastens leeren. Also Prost!
Nachdem die erste Flasche getrunken war, folgte schnell die Zweite. Nach knapp einer Stunde wurde die dritte Bierflasche geöffnet. Der Tag näherte sich dem Ende. Draußen war es schon längst dunkel, als die vierte Flasche geöffnet wurde. Während am Nachthimmel die Sterne um die Wette funkelten, wurde die fünfte Flasche leer getrunken. Nun blieben nur noch zwei Flaschen. Diese zwei Flaschen wurden in der letzten Stunde geöffnet und getrunken. Kurz vor Mitternacht waren die sieben Flaschen leer. Nun standen nur noch leere Flaschen in der Bierkiste, die in der Küche stand. Es war geschafft.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Erzählen-AG: 366 Geschichten»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Erzählen-AG: 366 Geschichten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Erzählen-AG: 366 Geschichten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.