Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Geschichten

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Erzählen-AG: 366 Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an ältere Jugendliche und Erwachsene.
Die Geschichten in diesem eBook handeln unter anderem von der Liebe, dem Arbeitsweg und dem Leben.

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Wir unternahmen immer wieder etwas. Wir gingen gemeinsam ins Kino. Manchmal nur zu zweit. Manchmal waren wir auch mit Freunden unterwegs. Wenn wir nicht im Kino waren, gingen wir in den Club oder an den See. Zu mindestens dann, wenn es warm war.

Jetzt war es kalt. In der kalten jahreszeit waren wir oft Schlittschuh fahren. Zu mindestens dann, wenn wir Zeit hatten. Sie war arbeiten und ich studierte noch. Dies war unsere erste Verpflichtung. Sie konnte nicht einfach so freimachen. Ich konnte nicht einfach so einer Vorlesung fernbleiben. Gut, ich konnte, aber den Stoff hätte ich nacharbeiten müssen. Das wollte ich nicht. Das wollte meine beste Freundin auch nicht.

So waren wir in der Regel nachmittags unterwegs, wenn sie gegen Mittag Schluss hatte. Am Wochenende konnten wir meist den ganzen Tag nutzen. So war es auch am dritten Februar vor einigen Jahren. Ich erinnere mich noch genau. Es war ein spezieller Tag.

Meine beste Freundin und ich waren mal wieder Schlittschuhlaufen. Gegen sechzehn Uhr gingen wir nach Hause. Erst einmal zu ihr. Meiner besten Freundin war kalt. Ich wollte sie etwas aufwärmen. Ich nahm sie in den Arm und rieb mit meinen Händen an ihrem Rücken. Ihr wurde auch warm. Wärmer als warm und mir ging es genauso.

Wir sahen uns in die Augen. Tiefer und tiefer. Unsere Lippen näherten sich mehr und mehr. Unsere Lippen berührten sich. Wir vergaßen, dass wir nur Freunde waren. Wir zogen uns gegenseitig aus. Wir landeten in ihrem Bett. Wir schliefen an diesem Nachmittag zum ersten Mal miteinander.

Wir begriffen erst nach einigen Minuten, was wir getan hatten. Wir waren Freunde und nun? Was waren wir jetzt? Wir wollten keine Beziehung führen. Wir waren doch nur gute Freunde. Wir dachten nie an mehr und jetzt?

Wir entschieden uns, diesen Tag zu vergessen. Wir wollten Freunde bleiben. Mehr sollte zwischen uns nicht laufen, doch dies war leichter gesagt als getan. Jedes Mal, wenn wir uns sahen, dachten wir beide an diesen Tag. Es musste sich etwas ändern. Wir entschieden gemeinsam, erst einmal getrennte Wege zu gehen. Wir wollten uns die nächsten Wochen nur selten sehen. So war der Plan. Er ging auch teilweise auf. Wir sahen uns selten. Unseren Freunden und Bekannten kam es aber spanisch vor. Normal waren wir ein Herz und eine Seele und nur Freunde.

Jetzt sahen wir uns sehr selten. Irgendetwas musste vorgefallen sein. Das merkten unsere Freunde und Bekannten. Sie fragten nach. Jede Woche. Jeden Tag. Irgendwann erzählten wir ihnen, was geschah, ohne ins Detail zu gehen. Sie wussten schon immer, dass wir zusammengehörten. Sie forderten uns auf, es einmal zu probieren. Jeden Tag. So viel kann ja nicht schief gehen. Und sie hatten wohl Recht.

Meine damalige beste Freundin und ich versuchten es. Wir wurden ein Paar und sind es heute noch. Wir sind wieder ein Herz und eine Seele. Und jetzt nicht mehr nur Freunde, sondern ein Paar.

Vierter Februar

ER hatte einen Bekannten. Dieser Bekannte besaß einen kleinen Stall. In diesem Stall lebten Hühner. Die Hühner legten Eier. Der Bekannte verkaufte diese Eier.

Das Geschäft lief halbwegs gut. Es könnte sicher besser laufen. So kam der Bekannte auf die Idee, für seinen Eierverkauf eine Website anzulegen.

Es gab nur ein Problem. Der Bekannte besaß keine Fähigkeiten, eine Website zu erstellen. Er konnte die Inhalte liefern. Der Bekannte konnte eine Beschreibung für sein Geschäft erstellen. Der Bekannte kannte die Öffnungszeiten. Seine Kunden wussten diese nicht immer.

Der Bekannte hatte Glück. Er kannte jemanden. Dieser Jemand hatte Wissen diesbezüglich. ER hatte schon einige Websites erstellt. „Der Eierverkauf von nebenan“ sollte die nächste Website werden.

ER und der Bekannte setzten sich zusammen. Erst einmal wurde abgesprochen, wie die Website aussehen sollte. Welche Farbwünsche es gab. Sollte der Bekannte selbst die Möglichkeit haben, Texte zu ändern?

Der Bekannte hätte gern eine Website, die viel weiß besaß. Die Hühnereier waren alle weiß. Das sollte auch die Website zeigen. Dann durfte es die Farben Gelb und Grün geben. Die Farbe Gelb sollte an Küken, die Farbe Grün an Gras erinnern.

Der Bekannte meinte, er bräuchte die Texte nicht zu ändern. Er wollte nur einen Beschreibungstext und die Öffnungszeiten auf der Website haben. Kontaktmöglichkeiten könnten auch genannt werden.

ER hatte also die wichtigsten Informationen. Nun erstellte ER erst einmal einige Skizzen. Dies tat ER immer analog. ER scribbelte ein bisschen auf einem weißen Papier. Es entstanden Varianten von Varianten.

Nach einiger Zeit waren es einige Skizzen. ER suchte sich die drei Besten aus. Diese drei Varianten setzte ER in einem Grafikprogramm um. ER speicherte die Datei und druckte alle drei Varianten aus.

Die drei gedruckten Exemplare brachte ER zu seinem Bekannten. Der Bekannten sollte sich nun entscheiden, welche Variante er am Besten fand. Die beste Variante wollte ER umsetzen.

Nach einer Woche hatte sich der Bekannte entschieden. ER konnte mit der Umsetzung beginnen. ER ging an seinen Computer. Er startete sein Webprogramm. Nun fing ER an, die Seite digital aufzubauen. ER tippte auf seiner Tastatur wie verrückt. Stück für Stück näherte sich die Seite der Fertigstellung.

Das Grundgerüst stand. Für die erste Seite fehlten nur Bilder, der Beschreibungstext und die Öffnungszeiten. Die zweite Seite bestand aus einem Kontaktformular und dem Impressum. Der Bekannte dachte an kein Impressum. Das war doch nicht wichtig. Doch ER verwies darauf, dass jedes Unternehmen ein Impressum benötigte. Die Erstellung war nicht wirklich schwer, denn es gab unzählige Impressumsgeneratoren. Sie alle halfen bei der Erstellung eines Impressums.

Nachdem ein Impressum integriert war, testete ER das Kontaktformular. Das konnte ER auch dann, wenn noch nicht alle Bilder und Inhalte zur Verfügung standen.

Die Website stand. Es fehlten nur noch die Inhalte. ER kümmerte sich nun um die Bilder. Was wäre eine Website ohne Bilder? Bestimmt nicht hübsch anzusehen. Nachdem die Bilder fertig waren, wurden diese in die Website integriert. Nun fehlten nur noch die Texte.

Einige Tage später war der Bekannte fertig. Per Mail schickte er den Beschreibungstext und die Öffnungszeiten. ER integrierte beides in die Website. Dann durfte der Bekannte die Website live sehen.

Der Bekannte war zufrieden. Die Website, die es bisher nur lokal gab, konnte online gehen. Der Bekannte unterschrieb einen Vertrag. Dank dem Vertrag bekam der Bekannte Webspace und eine Domain. ER lud die Dateien auf den Webserver. Dann war die Website „Der Eierverkauf von nebenan“ online.

Fünfter Februar

Es ist Februar. Wie jeder weiß, ist der Februar ein Wintermonat. Im Winter sollte es also kalt sein. Minusgrade sollten an der Tagesordnung sein. Wenn kein Schnee vom Himmel fällt, dann muss wenigstens Schnee auf dem Boden liegen. Theoretisch zu mindestens.

Heute lag kein Schnee. Weit und breit war nichts Weißes zu sehen. Der Schnee fiel auch nicht. Die Sonne war trotzdem nicht zu sehen. Am Himmel waren Wolken. Eine dichte Wolkendecke war zu sehen und Niederschlag war zu spüren. Es regnete.

Der Regen wäre kein Problem gewesen, wenn es warm gewesen wäre. Im Sommer konnte der Regen Erfrischung bringen. Es war aber nicht Sommer. Es war auch nicht warm. Es war Februar. Der Boden war noch gefroren. Die letzten Tage war es kalt. Teilweise sonnig, teilweise bedeckt. Auf jeden Fall eisigkalt. Niederschlag auf gefrorenem Boden bedeutete nur eins: Glatteis.

Der Winterdienst war unterwegs. Schon in der Nacht rückten die Fahrzeuge aus. Der Winterdienste versuchte, die Straßen vom Glatteis frei zu halten. Wenn dies schon zu spät war, dann versuchte der Winterdienst zu mindestens die Straßen vom Glatteis zu befreien.

Es half nicht viel. Das Glatteis war stärker und schneller. Wer jetzt noch mit dem Auto fuhr, war gefährlich unterwegs. Jedes Auto war während des Glatteises eine Gefahr. Nicht nur für sich selbst. Ein Auto konnte in den Graben rutschten. Dabei sollte nicht viel passieren. Das Auto konnte aber auch eine Gefahr für Andere werden. Autos konnten miteinander kollidieren. Bei einer geringen Geschwindigkeit sollte der Unfall halbwegs glimpflich ausgehen. Traf ein Auto aber auf einen Fußgänger, so konnte es schmerzhaft werden. In jedem Fall führte ein Unfall zu Blechschaden. Es war also kein Wunder, dass im Radio gebeten wurde, dass Auto stehen zu lassen. Sicher war sicher.

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