Kerstin Teschnigg - Novemberrosen

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Luisa Miller, gerade 30 Jahre alt geworden, vielleicht nicht glücklicher, aber zufriedener Single in New York lebend, hat den Glauben an die große Liebe längst aufgegeben. Doch an einem Tag im November ändert sich mit einem bezaubernden Strauß rosa Rosen ihr Leben grundlegend. Was so einfach sein könnte, ist eine Berg- und Talfahrt der Gefühle, Vergangenheit und Zukunft scheinen sich nur schwer in Einklang bringen zu lassen, und vor allem die Vergangenheit kommt ihr immer wieder in die Quere. Luisa hat schon in jungen Jahren viel erlebt und das meiste davon würde sie am liebsten aus ihrer Vita streichen. Das gespaltene Verhältnis zu Ihrem Vater macht die Sache nicht gerade einfacher. Auf ihr Herz hören? Nicht so viel nachdenken? Das wäre zu einfach, und genau damit tut sich Luisa schwer, auch wenn an einem Punkt ihres Lebens plötzlich alles perfekt zu sein scheint. Doch dann ändert sich auf einem Schlag wieder alles, und das große Glück rückt in weite Ferne. Immer wieder begleiten sie die bösen Geister der Vergangenheit und lassen sie nicht los. Wird Luisa am Ende endlich glücklich werden?

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„Es wäre schön Sie wieder zu treffen, Luisa.“

Auch wenn mein Verstand versucht es abzuwehren, mein Herz hüpft mit den Schmetterlingen in meinem Bauch um die Wette. Ich gebe mir Mühe mir meine Begeisterung nicht anmerken zu lassen. Ich nicke wortlos und ich glaube ein verlegenes Lächeln huscht mir über die Lippen. Bevor ich antworten kann, klingelt sein Telefon und ruiniert die Situation. Er nimmt meine Hand zum Abschied und verspricht mir mich anzurufen. Ich drehe mich um und gehe los Richtung U-Bahn. Als ich mich umdrehe, treffen sich unsere Blicke, während er mir noch einmal zuwinkt verschwindet er auch schon hinter dem nächsten Haus.

Kurz vor sieben Uhr schaffe ich es gerade noch pünktlich ins Krankenhaus. Auf dem Weg zum Aufzug kommt mir ein bekanntes Gesicht aus der Ferne entgegen. Mein Vater. Dr. Frank Miller. Er ist Chefarzt der Chirurgie im Krankenhaus, und scheinbar auf dem Weg nach Hause.

„Hi Dad, ich bin spät dran.“

„Ja das sehe ich, wo kommst du den her, du bist heute so chic?“

„Nicht anders als sonst, Dad.“

Ihm entgeht auch nichts, aber er fragt nicht weiter nach. Er küsst mich auf die Wange und erinnert mich an unser wöchentliches Mittagessen am Sonntag. Wie könnte ich es vergessen. Ich winke ihm noch flüchtig hinterher und steige in den Lift. Mein Vater, der einflussreiche Herr Doktor. Er hat wirklich schon vieles bewegt in diesem Krankenhaus, er ist ein toller Arzt und macht seinen Job außerordentlich. Ich konnte seine Erwartungen in mich leider nicht erfüllen. Er hätte mich immer gerne als Spitzenchirurgin und seine Nachfolgerin gesehen, aber mein Traum war das nie, ich habe ihm diese Illusion schon sehr lange genommen. Ich wollte schon als kleines Mädchen in die Fußstapfen meiner Mutter als Hebamme treten. Ich fand es immer spannend ein neues Leben auf die Reise ins Leben zu begleiten. Ärzte waren mir immer zu selbstverliebt in ihren Beruf, Götter in Weiß eben. Ich steige aus dem Lift, nein heute schwebe ich aus dem Lift, ich muss für mich selbst grinsen. Zeit, um alles für die heutige Nacht zu checken habe ich nicht, denn mir läuft bereits Dr. Cooper entgegen.

„Notsectio Luisa, wir brauchen Sie dringend, wo bleiben Sie denn?“

Der Alltag ruft mich zurück in meinen Beruf und ich habe gerade noch Zeit mich umzuziehen und mich OP fertig zu machen. Alles geht ganz schnell. Eine junge Mutter mit einem Notkaiserschnitt, 30. Schwangerschaftswoche. Dr. Cooper führt den Kaiserschnitt wie immer routiniert durch, ich kann schon das Köpfen des Winzlings sehen. Es ist ein kleines Mädchen. Er legt sie mir vorsichtig auf das vorbereitete Tuch.

Ich schaue das Baby durch die Scheibe des Inkubators an. Es sieht so winzig aus, aber ganz friedlich, als es an der Tür klopft. Ich winke den frisch gebackenen Vater herein.

„Hallo Mr. Mayr, kommen Sie, ihrer Tochter geht es gut.“

Er traut sich erst gar nicht richtig sein Baby anzuschauen. Ich erkläre ihm alles, schlussendlich kann ich ihn doch noch dazu bewegen seine Tochter zu bestaunen. Es ist mittlerweile Mitternacht geworden, als ich das erste Mal auf die Uhr schaue. Inzwischen ist auch noch eine andere Geburt auf die Station gekommen. Die werdende Mutter hatte einen Blasensprung und klagt bereits über Wehen in kurzen Abständen. Heute hab ich keine Zeit um durchzuschnaufen. Um 05.21 Uhr halte ich den kleinen, kerngesunden Lewis in Händen.

Die junge Frühchen Mutter von vorhin hat sich vom Notkaiserschnitt bereits gut erholt, als ich sie kurz vor meinem Dienstende noch auf der Station besuche. Als ich im Schwesternzimmer einen Schluck Kaffee nehme schaue ich das erste Mal seit gestern Abend auf mein Handy. Ich habe ein paar neue Nachrichten erhalten.

18.47 Uhr Lizzy: Und wie war es? Kannst du dich vielleicht bitte mal melden? Ich sterbe vor Neugier?

19.21 Uhr Matt: Hi Luisa, bin am Wochenende in NY. Morgen Mittag Pizza und Cocktails mit Lizzy und Andy? Freue mich. Kuss Matt

20.21 Uhr Max: Danke für den Abend im Café. Ich hoffe Sie bald wieder zu treffen. Max.

Klingt ziemlich verhalten, aber es gibt noch eine weitere Nachricht.

23.54 Uhr Max: Liebe Luisa, ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich denke den ganzen Abend an Sie, ich muss Sie unbedingt wieder treffen. Es ist eigentlich nicht meine Art SMS zu schreiben, aber ich kann nicht schlafen, ohne dass Sie wissen wie sehr ich an Sie denke. Gute Nacht, Max.

Er denkt an mich, er denkt an mich…es juckt mich in den Fingern, ich will sofort zurück schreiben, aber ich tue es nicht, er soll sich nur ein bisschen anstrengen um meine Gunst zu gewinnen. Ich bin froh als der Nachdienst zu Ende ist und verlasse das Krankenhaus. Zwei Tage frei. Endlich. Während ich zur U-Bahn spaziere überlege ich, ob ich nicht doch auf die SMS antworten soll, aber ich bleibe hart zu mir. Zu Hause angekommen falle ich erschöpft in mein Bett, ein paar Stunden schlafen, ich bin todmüde. Heiteres Gelächter aus der Küche weckt mich. Ich öffne noch etwas schlaftrunken meine Augen, es ist früher Nachmittag. In der Küche sitzen Lizzy, Andy und Matt. In dem Trubel habe ich ganz vergessen, dass er heute kommt. Er springt freudig auf als er mich sieht und drückt mich zur Begrüßung, was ich abgeschlagen erwidere.

„Hey Luisa, ich dachte schon, du stehst heute gar nicht mehr auf! Freust du dich denn gar nicht mich zu sehen?“

Er schüttelt mich ein bisschen, fast als wolle er den restlichen Schlaf aus mir herausrütteln. Dann knuddelt er mich abermals, ich komme mir vor wie eine Gummipuppe.

„Doch natürlich freue ich mich, aber ich bin noch total k.o.“ Ich gebe ihm einen kleinen Schubs. „Du lässt dich doch nie hier blicken.“

Bevor wir unser Geplänkel fortführen können, schiebt mich Lizzy aus der Küche.

„WIE IST ER? WIE WAR ES?“

Ich strecke mich erst einmal durch, es ist lustig wie sie vor mir her zappelt vor Neugier.

„Bekomme ich nicht vorher wenigstens einen Kaffee?“, spanne ich sie weiter auf die Folter.

„Du bekommst schon noch deinen Kaffee, außerdem warum willst du jetzt Kaffee? Du trinkst doch nie Kaffee um diese Zeit? Also komm schon, raus mit der Sprache.“

Sie gibt mir einen kleinen Rempler, um endlich etwas aus mir heraus zu bekommen.

„Tja wie soll ich sagen, ich möchte jetzt einfach gerne einen Kaffee.“

„Willst du mich verarschen?“ Sie verdreht vorwurfsvoll die Augen und macht einen Schmollmund.

Ich gebe ihr einen kleinen Schubs.

„Er ist sehr nett und unglaublich höflich, ich möchte nur keine voreiligen Schlüsse ziehen.“

„Ach Luisa…Und wie geht es jetzt weiter? Triffst du ihn wieder?“

Ich zucke mit den Schultern.

„Ich weiß es noch nicht, aber ich denke, es wäre schön.“

Dieser Satz reicht aus, um sie wieder zum Lächeln zu bringen. Nach meinem Kaffee werfe ich einen Blick auf mein Handy. Drei Anrufe in Abwesenheit von Max, er scheint sich wirklich für mich zu interessieren, ich verspüre ein ungewohnt aufgeregtes Gefühl im Bauch. Ich beschließe mich zuerst zu duschen und anzuziehen, bevor ich zurück rufe. Ich binde gerade meine Haare zusammen, als ich mein Handy summen höre. Noch einmal Max, ich grinse für mich selbst und hebe ab.

„Hi.“

Meine Freude über seinen Anruf hallt in meiner Stimme wieder.

„Hallo Luisa.“ Kurze Stille. „Störe ich Sie?“

Er wiederum klingt sehr angespannt, fast genervt würde ich sagen.

„Nein, natürlich stören Sie mich nicht“, antworte ich verwundert.

„Gut.“ Wieder ein kurzes Schweigen. „Also ich würde Sie heute gerne zur Eröffnung der Ausstellung einer guten Bekannten einladen, natürlich nur, wenn Sie Zeit und Lust haben.“

Irgendwie klingt er sehr kurz angebunden, gestern war er ganz anders, aber ich freue mich über seine Einladung, wahrscheinlich ist er im Stress.

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