Kerstin Teschnigg - Novemberrosen

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Luisa Miller, gerade 30 Jahre alt geworden, vielleicht nicht glücklicher, aber zufriedener Single in New York lebend, hat den Glauben an die große Liebe längst aufgegeben. Doch an einem Tag im November ändert sich mit einem bezaubernden Strauß rosa Rosen ihr Leben grundlegend. Was so einfach sein könnte, ist eine Berg- und Talfahrt der Gefühle, Vergangenheit und Zukunft scheinen sich nur schwer in Einklang bringen zu lassen, und vor allem die Vergangenheit kommt ihr immer wieder in die Quere. Luisa hat schon in jungen Jahren viel erlebt und das meiste davon würde sie am liebsten aus ihrer Vita streichen. Das gespaltene Verhältnis zu Ihrem Vater macht die Sache nicht gerade einfacher. Auf ihr Herz hören? Nicht so viel nachdenken? Das wäre zu einfach, und genau damit tut sich Luisa schwer, auch wenn an einem Punkt ihres Lebens plötzlich alles perfekt zu sein scheint. Doch dann ändert sich auf einem Schlag wieder alles, und das große Glück rückt in weite Ferne. Immer wieder begleiten sie die bösen Geister der Vergangenheit und lassen sie nicht los. Wird Luisa am Ende endlich glücklich werden?

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„Gar kein Parfum“, entgegne ich bestimmt nach kurzem Überlegen, was ihm wiederum einen überraschten Blick entlockt.

„In meinem Job kommt Parfum nicht so gut an“, füge ich hinzu, jetzt scheint er neugierig zu werden.

„Ich bin Hebamme“, ergänze ich, bevor er etwas sagen kann, obwohl ihn das eigentlich gar nichts angeht, aber ich versuche die Fragerei abzukürzen. „Wie alt ist denn die Dame?“

„Welche Dame?“

Jetzt sieht er mich fragend an.

„Für die Sie das Geschenk brauchen.“

„Ja natürlich…fünfundzwanzig bis dreißig“, antwortet er etwas verdutzt darüber, dass ich nun doch behilflich sein will. Also für seine Frau wird es zumindest nicht sein, von der würde er ja das Alter hoffentlich genau wissen. Ich überlege kurz.

„Nehmen Sie Miss Dior Blooming Bouquet, das passt immer.“

„Sehr gute Wahl. Darf ich Ihnen das zum Probieren aufsprühen?“, bringt sich die Verkäuferin wieder ein.

„Nein Danke, ich verlasse mich da auf den Geschmack von Mrs…“ er unterbricht sich kurz und sieht mich an. „Bitte entschuldigen Sie, ich habe mich nicht vorgestellt. Max Deveraux.“ Er streckt mir freundlich seine rechte Hand entgegen.

„Luisa Miller“, erwidere ich etwas verlegen sein Händeschütteln.

Sein Händedruck ist fest und seine Hände sind angenehm warm.

„Ich verlasse mich da auf Mrs. Miller. Ich brauche bitte drei Stück davon“, fährt er fort, nachdem er meine Hand wieder losgelassen hat.

„Wie Sie wünschen“, entgegnet die Verkäuferin.

Drei Stück?! Ich bin so blöd, was mache ich hier eigentlich? kein Zweifel, er ist charmant und sieht gut aus, aber welcher normale Mann kauft denn drei gleiche Parfums?

„Drei?“, rutscht mir ungewollt mit entgeistertem Unterton heraus.

„Ja, für alle dasselbe, dann gibt es keinen Anlass, das sich eine der Damen benachteiligt fühlt.“

Er sagt das ganz selbstverständlich, er scheint sich jedenfalls dabei nichts zu denken. Was? Hat er einen Harem? Ich glaube, ich höre nicht richtig, ich habe Mühe mich zurück zu halten, aber schließlich geht mich das nichts an. Ich kenne diesen Mann nicht und ich muss jetzt auch los, also erspare ich mir einen weiteren Kommentar. Ich lehne eine Geschenkverpackung für den After Shave Balsam dankend ab und bezahle. Er bittet die Verkäuferin seine Sachen einzupacken und mit den anderen Einkäufen aus der Accessoires Abteilung in seine Firma zu schicken.

„Natürlich sehr gerne Sir“, säuselt die Barbie.

„Also dann, ich muss jetzt auch los, auf Wiedersehen.“

Ich verabschiede mich und gehe los Richtung Ausgang, aber er folgt mir erneut.

„Mrs. Miller…“

Ich bleibe noch einmal stehen, er berührt fast freundschaftlich meinen Oberarm.

„Danke für Ihre Hilfe.“

Ich bin von so viel unerwarteter Körpernähe total verblüfft und stehe reglos da, mehr als ein „Gerne“ bekomme ich nicht heraus und das Schlimmste, seine Berührung fühlt sich gut an, richtig gut.

„Ich würde mich gerne für Ihre Hilfe revanchieren, aber mein Fahrer ist schon da und Sie scheinen es auch eilig zu haben.“

Er zeigt nach draußen wo am Fahrbahnrand eine schwarze Limousine parkt.

„Das ist nicht nötig, keine Ursache“, erwidere ich. „Ich muss zur Arbeit.“

„Darf ich Sie vielleicht ein Stück mitnehmen?“

„Nein Danke, das ist sehr nett. Ich steige gleich da vorn in die U-Bahn.“ Ich blicke auf meine Uhr. „Ich bin wirklich schon spät dran.“

Ich bilde mir ein seinem Blick ein wenig Enttäuschung zu bemerken. Ich bin ein weiteres Mal mehr als überrascht. Ich steige doch zu keinem Mann ins Auto den ich gerade mal eine Viertelstunde kenne und wenn er noch so gut aussieht. Als wir am Ausgang angekommen sind, treffen sich unsere Blicke noch einmal.

„Schön Sie kennen gelernt zu haben und passen Sie auf Ihren Handschuh auf.“

Er lächelt mich ein letztes Mal an.

Ich nicke etwas verlegen. „Ja, das finde ich auch und Danke noch einmal, ich hätte ihn bestimmt schon bald vermisst, also den Handschuh…“

„Auf Wiedersehen Luisa Miller.“

Er legt seine Hand kurz auf meine, bevor er die Drehtür durchschreitet. Ich ertappe mich dabei ihm ungewollt lange nachzuschauen.

„Auf Wiedersehen…“, sage ich noch vor mich hin, bevor ich mich besinne, ist er schon ins Auto gestiegen und fährt weg. Ich gehe nach draußen und atme die frische nebelfeuchte Luft tief ein. Was war das bitte? Noch nie hat es sich so gut angefühlt meine Handschuhe anzuziehen. Auf dem Weg in die Klinik muss ich immer wieder über diese Begegnung nachdenken. Komisch, eigentlich mache ich mir über solche Dinge gar keine Gedanken, aber ich erwische mich dabei wie ich lächeln muss.

Der Nachtdienst gestaltet sich heute ruhig. Ich habe mich auf die Betreuung von Frühgeburten spezialisiert, betreue aber auch ganz normale Entbindungen. Meine Gedanken sind heute Nacht nicht ganz bei der Sache, das war wirklich eine eigenartige Begegnung vorhin. Am liebsten bin ich im Babyzimmer und schaue in die unschuldigen Gesichter der Kleinen. Hier gibt es immer etwas zu tun und trotzdem gelingt es mir heute nicht mich abzulenken. Immer wieder muss ich an die blauen Augen und das Lächeln denken. Vergiss es, sage ich mir vor, er hat dich schon längst vergessen und verschwendet vermutlich keinen Gedanken mehr an dich, du siehst ihn sowieso nie wieder. Außerdem möchte ich nicht die Vierte sein, die ein Parfum bekommt. Ich lasse mich auf den Sessel im Babyzimmer fallen und versuche auf andere Gedanken zu kommen.

„GUTEN MORGEN!“

Meine Kollegin reißt mich voller morgendlicher Energie aus dem Schlaf. Ich bin wohl eingenickt.

„Guten Morgen, sorry ich bin kurz eingedöst, es war eine ruhige Nacht.“

„Schön, dann schau mal ins Schwesternzimmer, da ist schon ordentlich was los…von Ruhe keine Spur“, entgegnet sie mir mit schelmischem Unterton.

Ich habe keine Lust zu fragen was sie meint und freue mich auf einen Kaffee. Im Schwesternzimmer angekommen grinsen mich meine Kolleginnen an. Auf dem Tisch steht ein riesiger Strauß mit unzähligen rosa Rosen.

„Der ist für dich, sieht nach Verehrer aus!“ Da ist auch eine Karte dabei“, zwinkert mir die Stationsschwester zu.

Die Mädels platzen fast vor Neugier. Ich stehe regungslos vor dem Strauß.

„Ist bestimmt ein Geschenk von dankbaren Eltern.“, antworte ich recht sachlich, während ich mir einen Kaffee einschenke und weder dem Strauß, noch der Karte Beachtung schenke, zumindest so lange bis sich die Meute verzogen hat. Außerdem traue ich mich gar nicht nachzusehen was auf der Karte steht. Ich glaub so nervös war ich das letzte Mal in Schule als Lizzy und ich heimlich Liebesbriefe geschrieben haben. Dieser Mann wird mir wohl keine Blumen geschickt haben? Er weiß doch nicht mehr als meinen Namen.

„Hey Luisa, guten Morgen. Alles klar bei dir? Du siehst aus, als ob du ein Gespenst gesehen hast?“

Lizzy klopft mir auf die Schulter. Wenn morgens Zeit ist, kommt Sie mich gerne vor Ihrem Dienst auf meiner Station besuchen. Der Auflauf im Schwesternzimmer hat sich blitzartig aufgelöst, als der Stationsarzt grimmig die Ansammlung mit einem „Heute nichts zu tun?“ zerschlagen hat. Mein Dienst ist für heute vorbei und ich bin froh, dass ich allein mit Lizzy endlich den ersten Schluck von meinen Kaffee nehme. Stumm blicke ich zuerst Lizzy und dann die Blumen am Tisch an.

„Blumen für dich, cool, von wem?“ Ihre Stimme erhebt sich vor Aufregung.

„Keine Ahnung, also ich weiß nicht, bin mir nicht sicher, ähhm, hab die Karte noch nicht gelesen.“

Sie schaut mich verwirrt an, fragt mich ob ich neuerdings die Sprache verloren habe, und warum ich die Karte nicht lese. Da ich selbst vor Neugier fast platze, nehme ich die Karte aus dem Strauß. Sie ist weiß in sich gemustert mit einem rosa Rand, passend zur Farbe der Blumen. In gefühlter Zeitlupe öffne ich den Umschlag:

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