Kerstin Teschnigg - Novemberrosen

Здесь есть возможность читать онлайн «Kerstin Teschnigg - Novemberrosen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Novemberrosen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Novemberrosen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Luisa Miller, gerade 30 Jahre alt geworden, vielleicht nicht glücklicher, aber zufriedener Single in New York lebend, hat den Glauben an die große Liebe längst aufgegeben. Doch an einem Tag im November ändert sich mit einem bezaubernden Strauß rosa Rosen ihr Leben grundlegend. Was so einfach sein könnte, ist eine Berg- und Talfahrt der Gefühle, Vergangenheit und Zukunft scheinen sich nur schwer in Einklang bringen zu lassen, und vor allem die Vergangenheit kommt ihr immer wieder in die Quere. Luisa hat schon in jungen Jahren viel erlebt und das meiste davon würde sie am liebsten aus ihrer Vita streichen. Das gespaltene Verhältnis zu Ihrem Vater macht die Sache nicht gerade einfacher. Auf ihr Herz hören? Nicht so viel nachdenken? Das wäre zu einfach, und genau damit tut sich Luisa schwer, auch wenn an einem Punkt ihres Lebens plötzlich alles perfekt zu sein scheint. Doch dann ändert sich auf einem Schlag wieder alles, und das große Glück rückt in weite Ferne. Immer wieder begleiten sie die bösen Geister der Vergangenheit und lassen sie nicht los. Wird Luisa am Ende endlich glücklich werden?

Novemberrosen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Novemberrosen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Luisa?“, flüstert er und sieht mich überrascht an.

Ich fuchtle wortlos mit meinen Händen, ob er nicht vielleicht herunter kommen kann. Er signalisiert mir, dass ich leise sein soll und er gleicht komme. Ein paar Augenblicke später öffnet er auch schon die Tür und steht vor mir. Er ist ganz zerzaust und trägt nur Boxershorts und ein weißes Shirt.

„Mensch Luisa…Was machst du hier? Warum bist du nicht nach Hause gegangen? Du weckst noch Mum.“

Ich dachte er freut sich, wenn ich noch zu ihm komme, sieht aber nicht so aus, meine Mundwinkel verziehen sich gekränkt.

„Ich kann auch wieder gehen…“, schmolle ich.

„Nein…sei nicht albern.“

Er kommt heraus und schließt ganz leise die Tür hinter sich, dann nimmt er meine Hand und wir gehen durch den Garten, wo zwischen Blumenbeeten idyllisch eine Hollywoodschaukel steht.

„Setzt dich. Was ist los? Ist etwas passiert?“ Er sieht mich fragend an.

„Ich dachte du freust dich, wenn ich komme.“

„Es ist ein Uhr morgens, dein Vater wird mich umbringen, wenn er merkt, dass du hier bist.

„Merkt er doch nicht. Ich war vorhin zu Hause, er hat eine Megaszene gemacht, ich bleibe keinen Tag mehr in diesem Haus. Ich habe mich rausgeschlichen.“

Ben lehnt sich seufzend auf der Schaukel zurück. Er nimmt meine Hand und zieht mich zu sich zurück und legt seinen Arm um mich.

„Du kannst nicht hierbleiben.“

Ich sehe ihn ungläubig an, das ist jetzt nicht sein ernst.

„Soll ich mitten in der Nacht wieder mit dem Fahrrad zurück?“

Er zuckt mit den Schultern.

„So bist du ja auch hergekommen, oder?“

„Gut, verstehe, wenn ich dich wirklich brauche, dann kneifst du.“

Ich springe von der Schaukel wie eine aufgescheuchte Tarantel.

Er packt mich am Zipfel meines T-Shirts und zieht mich zurück, ich stolpere dabei fast und plumpse wieder hin.

„Psssssst, wenn meine Mum wach wird, haben wir beide ein Problem.“

Ich schmolle noch immer.

„Es war ein Fehler herzukommen, ich bin eben nur irgendein Mädchen für dich, hätte ich mir denken können.“

Aus mir spricht eine leicht betrunkene fast fünfzehnjährige, ich bereue den Satz, nachdem ich ihn ausgesprochen habe, so werde ich ihm wohl kaum imponieren.

„Blödsinn, du weißt genau dass das nicht stimmt und natürlich kneife ich nicht, aber bitte benimm dich nicht wie ein launischer Teenager.“

Er sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, dann greift er in die Tasche seiner Boxershorts und holt einen Joint heraus, und kratzt sich hinterm Ohr, das macht er immer wenn er nachdenkt. Unter dem Sitzpolster der Schaukel zieht er eine Schachtel Streichhölzer hervor.

„Wie gut dass ich die letztens hier versteckt habe.“

Er grinst zufrieden, dann zündet er den Joint an und nimmt einen langen Zug den er genussvoll durchzieht. Er lehnt sich wieder zurück und zieht ein weiteres Mal daran, bevor er ihn mir reicht. Es ist nicht das erste Mal, dass ich etwas rauche, und trotzdem nimmt er mir den Joint nach zwei tiefen Zügen aus der Hand.

„Übertreib es nicht...“

Seine dunklen Augen funkeln im Mondlicht, ich lehne mich an ihn und lege meinen Kopf auf seine Brust. Ich fühle mich leicht wie eine Feder im Wind, da ist nur mehr er und alles andere drängt sich weit in den Hintergrund meiner Gedanken. Das gefällt mir, ich schließe meine Augen und lächle. Er streicht mir die Haarsträhne die sich aus meinem Zopf gelöst hat aus dem Gesicht und schiebt sie hinter mein Ohr. Dann beugt er sich zu mir und küsst mich. „Gehen wir rein, es ist ganz schön frisch.“

„Ich dachte ich kann nicht hier bleiben?“

Er steht auf, nimmt meine Hand, drückt den Rest des Joints in der Wiese aus und wirft ihn in den Kanaldeckel neben der Tür als wir daran vorbei gehen.

„Dein Dad bringt mich sowieso um, also was soll es, aber sei bloß leise dass meine Mutter nicht wach wird.“

Er legt mahnend den Zeigefinger auf seine Lippen. Ich ziehe meine Schuhe aus und schleiche fast geräuschlos hinter ihm die Stiege hoch. Wir verschwinden in seinem Zimmer. Die kleine Nachttischlampe brennt und hüllt das Zimmer in ein schummrig warmes Licht. Der Joint hat seine Wirkung nicht verfehlt, ich fühle mich ganz leicht und locker. Ich ziehe meine Jacke aus und lege sie auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Ben lehnt an der Tür und verfolgt mich mit seinen Blicken.

„Was soll ich nur mit dir machen?“

Er flüstert und seine Stimme klingt anders als sonst, ich zucke nur mit den Schultern. Dann kommt er auf mich zu und küsst mich.

„Es ist spät und du solltest längst schlafen.“

Ich nicke, sollte ich, aber jetzt bin ich hier. Er löst meinen Haargummi vom Zopf und wuschelt meine Haare ein bisschen durch, bevor er auf das Bett deutet, so als wolle er mir zeigen ich soll hingehen, was ich tue und mich darauf setze. Währenddessen zieht er sein Shirt aus und steht nur noch mit seiner Boxershorts bekleidet vor mir, danach legt er sich aufs Bett und zieht mich zu sich. Ich schnappe kurz nach Luft, mein Hals fühlt sich wie zugeschnürt an. Was soll das werden? Was hat er vor? Er streicht sanft über meine Haare und sieht mir tief in die Augen, bevor er mir mein Shirt über den Kopf zieht. Ich wehre mich nicht, aber ich habe ein bisschen Angst, ich merke wie meine Knie von selbst zu zittern beginnen und mir ein Schauer über den Rücken läuft. Er drückt seine Nase an meine Wange und streicht sanft damit darüber.

„Du brauchst keine Angst haben…“

Er flüstert mir die Worte ganz ruhig in mein Ohr, während er meinen Hals küsst und mit seiner Hand meinen BH Träger hinunter fährt. Ich stoppe ihn und er lässt sofort von mir ab. Ich setzte mich ein wenig auf. Ich weiß nicht ob ich das gerade wirklich will.

„Stimmt etwas nicht?“

Seine Stimme klingt jetzt ernster, ich schäme mich ein wenig, aber ich habe wirklich Angst.

„Ja…Nein…“ Ich stottere vor mich her. „Ich… Ich … Habe noch nie…Ich habe keine Ahnung was ich machen soll…“

Betreten sehe ich auf meine Hände, die sich zittrig und feucht anfühlen. Ich merke wie ich rot werde, jetzt lacht er mich bestimmt aus, ich blicke vor Scham weg.

„Vielleicht sollte ich doch besser gehen“, murmle ich beschämt, ohne ihn anzusehen.

Er fasst mein Kinn und hebt mein Gesicht, sodass ich ihm direkt in die Augen schauen muss und gibt mir einen langen Kuss.

„Bleib hier…“ Er streicht über meine Wange. „Ich mache nichts was du nicht auch willst.“

Will ich? Keine Ahnung, aber es fühlt sich nicht falsch an, wenn dann mit ihm. Plötzlich sind meine Gedanken wieder ganz klar, trotz Alkohol und Joint. Ich lege mich wieder aufs Bett und ziehe ihn zu mir. Während ich tief in seine Augen schaue, nicke ich ihm unmissverständlich zu. Ich lege meine Arme um seinen Hals, und er presst sich fest an mich. Seine Haut auf meiner fühlt sich unglaublich gut an, auch wenn ich vor Angst, oder ist es Aufregung, keine Ahnung, kaum noch atmen kann. Ich schließe meine Augen und schmiege meine Nase an seinen Hals. Kann es sein, dass er einfach nur wundervoll ist? Kann es sein, dass er der Eine ist? Kann es sein, dass ich nie wieder auch nur eine Sekunde ohne ihn sein will? Kann es sein, dass ich ihn liebe? Ich versinke ihn ihm, er in mir, wir ineinander. Niemals werde ich ihn mehr loslassen, niemals. Ich bin wie in Trance und vergesse meine ganze Angst und alles um mich herum. Irgendwann liege ich nur noch in seinen Armen und bereue nichts.

„Ben…“

Ich bin müde und aufgedreht zugleich, aber überglücklich nicht gegangen zu sein.

„Ja?“

Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn, ich kuschle mich noch fester an seine Brust.

„Ich muss gehen, es wird bald hell, wenn Dad….“

Er lässt mich nicht ausreden und legt seinen Zeigefinger auf meine Lippen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Novemberrosen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Novemberrosen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Novemberrosen»

Обсуждение, отзывы о книге «Novemberrosen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x