Anna Rawe - Die Rebellenprinzessin

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Als Evangeline MacKay beginnt, einen mysteriösen Jungen zu sehen, ahnt sie noch nichts von der Wende, die ihr Leben nur wenige Tage später nimmt. Unfreiwillig findet sie sich plötzlich in einer Welt voller Magie – als Todfeindin einer tyrannischen Königin. Verbündete gewinnt sie bei einer Gruppe Widerstandskämpfer, die in ihr die lang prophezeite Retterin sehen. Doch als Alpträume beginnen, Evangeline zu plagen, wissen selbst ihre engsten Vertrauten keinen Rat. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass hinter den blutrünstigen Bildern mehr steckt als erwartet. Und dass alle Wege sie zu der Frau führen, der zu begegnen Evangelines Tod bedeutet.

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Die Rebellenprinzessin

Anna Rawe

Über das Buch

Als Evangeline MacKay beginnt, einen mysteriösen Jungen zu sehen, ahnt sie noch nichts von der Wende, die ihr Leben nur wenige Tage später nimmt. Unfreiwillig findet sie sich plötzlich in einer Welt voller Magie – als Todfeindin einer tyrannischen Königin. Verbündete gewinnt sie bei einer Gruppe Widerstandskämpfer, die in ihr die lang prophezeite Retterin sehen.

Doch als Alpträume beginnen, Evangeline zu plagen, wissen selbst ihre engsten Vertrauten keinen Rat. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass hinter den blutrünstigen Bildern mehr steckt als erwartet. Und dass alle Wege sie zu der Frau führen, der zu begegnen Evangelines Tod bedeutet.

Über die Autorin

Anna Rawe ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Worte enthielten schon immer eine besondere Magie für sie und so begann sie bereits mit sieben Jahren ihre ersten Geschichten zu verfassen. Mit „Die Rebellenprinzessin“ ist nun ihr erster Roman erschienen. Wenn sie sich nicht gerade in neuen Geschichten und Welten verliert, lässt sie gern die Finger über die Saiten einer Gitarre tanzen oder zieht mit Kamera und Rucksack bewaffnet durch die Welt.

Mehr von Anna findet ihr auf Instagram unter @writingannarawe und auf ihrer Website Flügel aus Papier

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Epilog

Zitierangaben

Prolog

Kein Zurück. Die Wahrheit sang in seinem Herzen und trieb ihn tiefer und tiefer in den Wald. Unter seinen Pfoten knackten Zweige und aus dem Unterholz drang vereinzeltes Rascheln. Er hörte das panische Fiepen einer Maus und den Flügelschlag der Eule, die sich in diesem Moment auf sie stürzte. Er roch Blut. Seine Sinne waren so scharf, dass es ihn nahezu um den Verstand brachte. Mit aller Kraft drängte er die Dunkelheit zurück, die sich seiner Gedanken zu ermächtigen drohte. Er musste sich konzentrieren. Seine Pfoten federten auf dem weichen Moos, als er in einen Trab verfiel. Wieder und wieder rief er sich die Worte seiner Mentorin in den Geist.

Es ist eine Gabe, Conan. Die Götter haben dich erwählt.

Er schnaubte und grub seine Krallen tief in die weiche Erde. Seinetwegen hätten die Götter jeden anderen für ihre undurchsichtigen Pläne erwählen können. Jemanden, der es darauf anlegte, ein Held zu sein. Jemanden, der nichts Besseres zu tun hatte, als dieser Bestimmung zu folgen. Einfach irgendjemanden.

Aber sie haben sich für dich entschieden, hörte er Tilly ein weiteres Mal betonen, Und egal, wie sehr du dich sträubst, deinem Schicksal kannst du nicht entkommen.

Wie immer hatte sie auch in diesem Punkt Recht behalten. Seine Gabe hatte sich weder unterdrücken noch ignorieren lassen und war anders als eine Erkältung auch nicht von allein verschwunden. Stattdessen hatten seine Versuche, vor dieser Bestimmung wegzulaufen, ihn nur tiefer ins Elend gestürzt. Und nun blieb ihm keine Wahl mehr.

Sein zweiter Körper war ihm noch immer fremd. Es bereitete ihm Unbehagen, die Muskeln seiner Hinterläufe zu spüren und zu wissen, dass jede ihrer Kontraktionen ihn schneller laufen lassen konnte, als er in menschlicher Gestalt jemals gelaufen war. Er mochte es nicht, wie der Wind sein Fell zerzauste, wenn er rannte. Vielleicht – ja, vielleicht – hätte sich all das auch wie Freiheit anfühlen können. Doch dazu hätte er diese Gabe als einen Teil seiner Selbst akzeptieren müssen – und dafür war er nicht bereit. Erst recht nicht, nachdem sie ihm alles genommen hatte.

Ein weiteres Mal drängte das Böse sich in sein Bewusstsein. Der Hunger nach Blut überrollte ihn, bevor er den Hirsch gewittert hatte. Alles in ihm schrie nach Jagd, seine Muskeln vibrierten voll ungeahnter Kraft, während die Vorstellung, seine Fänge in das warme Fleisch zu schlagen, erregte Schauder durch seinen Körper jagte. Auf leisen Pfoten näherte er sich dem Tier. Das Böse wisperte. Worte der Verlockung, Worte von Blut und Tod. Es sang, es rief, es zog ihn näher und näher, bis er kaum mehr wusste, was er tat. Noch ein Schritt und es würde ihn verschlingen, würde jedes winzige Stück seiner Selbst unter einen Bann stellen, den er nicht zu brechen vermochte.

Nein. Mit aller Willensstärke hielt er dagegen. Seine Krallen hinterließen tiefe Spuren in der Erde, als er sich zwang, zurückzuweichen. Sein Atem ging schwer und er spürte, wie Schweiß an seinem Körper hinabrann und sein Fell durchnässte. Schritt für Schritt kämpfte er sich weiter, während die Stimmen in seinem Kopf an Kraft verloren.

Schließlich verstummten sie ganz. Der Geruch des Hirsches lag noch immer deutlich zwischen den anderen Düften des Waldes, doch nicht länger spürte er das Pulsieren des Blutes oder den Drang, seine Zähne in den empfindlichen Hals des Tieres zu schlagen. Zögernd setzte er eine Pfote vor die andere, bis er sicher war, tatsächlich wieder Herr seiner Sinne zu sein. Dann jagte er in kräftigen Sprüngen davon.

Als er die Lichtung fand, nahte die Dämmerung bereits. Die Steine waren teilweise von Moos und Flechten bewachsen und es brauchte einen Moment, bis er den Kreis ausgemacht hatte, den sie bildeten. Langsam trat er zwischen ihnen hindurch und näherte sich der Mitte, während sein Blick die Umgebung musterte. Im Mondschein sah die Lichtung bleich und kalt aus. Schwarze Baumriesen umzingelten den Kreis von allen Seiten und streckten ihre langen Arme nach ihm aus. Es schien, als wären alle Geräusche unter einem Mantel tiefer Stille verschwunden. Seine empfindliche Nase, die sonst jeden noch so schwachen Duft anderer Lebewesen wahrnahm, fand in der klaren Luft kaum mehr als den Geruch des Waldes. Er war allein, so vollkommen allein wie er seit seiner ersten Verwandlung nicht mehr gewesen war.

Tu es. Die Stimme seiner Mentorin war klar. Du musst sie finden, Conan. Eure Schicksale sind miteinander verbunden wie die Fäden eines Spinnennetzes.

Er kannte seine Aufgabe. Langsam erhob er den Kopf und stieß den ersten Ton hervor.

Das tiefe Grollen, das seine Kehle verließ, hatte nichts mit den Worten gemein, die sein Verstand wiederholte. Es waren fremde Worte. Worte, deren Klang er nie zuvor gehört hatte und der doch so selbstverständlich in ihm sang wie ein Kinderlied. Magie.

Er spürte das Flimmern in der Luft und ahnte, dass es soweit war. Der erste Stein begann, bläulich zu glimmen. Mit jedem Wort, das er sprach, vervielfachte sich das Leuchten, bis auch die nebenstehenden Steine erstrahlten. Ringsum wurde der Kreis nun von gespenstischem Leuchten erhellt. Sein Herz schlug so schnell, dass ihm schlecht wurde, doch er hielt nicht inne. Das tiefe Grollen, das seine Worte nach außen trug, schwoll nur noch an, bis das Licht um ihn so gleißend war, dass er die Augen zu Schlitzen verengte.

Sein Knurren verwandelte sich in ein tiefes, wölfisches Heulen und als der letzte Ton verstummte, schoss Licht in Kaskaden durch den Wald. Die Luft explodierte und flog ihm in kleinen Fetzen um die Ohren. Seltsame Kräfte rissen an ihm, während der Wirbel aus Sturm und Licht ihn verschlang.

Das war das Ende. Und der Anfang.

Kapitel 1

Strahlende Herbstsonne fiel durch die großen Glasfenster und tauchte das kleine Café in warmes Gold. Obwohl der Oktober dieses Jahr für kanadische Verhältnisse warm ausfiel, sah ich zahlreiche Menschen mit dicken Winterjacken und großen Schals draußen vorbeieilen. Schnell hierhin, schnell dorthin. In einer Stadt wie Calgary musste alles schnell gehen. LKWs und gelbe Taxis drängten sich auf den Straßen. An manchen Tagen war der Verkehr hier so dickflüssig wie Sirup, der die schnurgeraden Straßen zwischen den Hochhäusern verklebte. Ich schüttelte den Kopf. Was für eine absurde Vorstellung. Meine kleine Tagträumerin, nannte Mom mich immer, wenn ich mal wieder der Welt um mich herum mehr Beachtung schenkte, als dem Gespräch, das wir gerade führten.

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