Ewa A. - 1001 Dattelkeks

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1001 Dattelkeks: краткое содержание, описание и аннотация

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** Ein romantisches Märchen mit Orientflair voller Abenteuer, Grusel, Spannung und Humor **
Die junge Bäckerstochter Shanli liebt Kekse und den ortsansässigen Schah. Leider macht sich ihre erste Vorliebe auf ihren Hüften bemerkbar, was ihrer zweiten ihm Weg steht. Denn der Schah hat ein gewisses Beuteschema, dem sie ganz und gar nicht entspricht: groß, blond und schlank.
Was für ein Glück, dass Shanli einen Smaragd geerbt hat, in dem ein gutaussehender Dschinn in Pumphosen wohnt. Mit seiner Hilfe könnte sie sich nicht nur zur Traumfrau des Schahs wünschen, sondern auch den Wettbewerb gewinnen, den dieser bei seiner Brautsuche veranstaltet.
Das alles wäre ein Kinderspiel, wenn der Dschinn ihr mit seiner abnormen Arroganz und seinen herrlich grünen Augen nicht den letzten Nerv rauben würde.
(Wiederveröffentlichung von «1001 zauberhafter Wunsch»)
***************************
– Leseprobe –
Arrogant zuckte Navids Augenbraue in die Höhe. «Nun komm, ihr Weiber seid nicht besser als wir Männer, das hat der Wassermann bewiesen.»
"Was?!", stammelte Shanli und schnappte nach Luft. «Niemals würde ich willenlos werden, nur weil ich einen halb nackten Mann vor die Nase bekomme. Das mit dem Wassermann war etwas völlig anderes.»
Mit einem spöttischen Lachen warf Navid den Kopf in den Nacken. «Doch sobald ein Mann seine nackten Muskeln spielen lässt, fängt ihr Frauen an, zu sabbern.»
"Haha, so ein Unsinn!", keifte Shanli und wandte sich pikiert ab, um in den Gang zurückzugehen, wo sie ihren Säbel vermutete.
"Dich würde eine nackte Männerbrust also nicht aus dem Gleichgewicht bringen?" Sie hörte Navid knirschende Schritte, als er ihr nachlief.
"Pff, also wirklich!" Sie musste den Kopfschütteln über seine dreisten Unterstellungen.
"Shanli!", rief er energisch und folgte ihr auf den Fersen. «Gib es doch einfach zu!»
Sie lachte empört auf. «Was?! Nein!»
"Dreh dich um, und sag es mir ins Gesicht!", befahl er ihr zornig.
Shanli blieb jäh stehen und machte wütend auf den Hacken kehrt. Ihr verschlug es den Atem. Weggeblasen war ihre Wut. Denn da stand ihr Dschinn mit entblößtem Oberkörper vor ihr, und alles, was sie dachte, war: Wo, zum Kuckuck, kamen auf einmal diese Muskelberge her?

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Ein heiseres Krächzen entfloh Navid. Der Anblick von Shanlis rosa Zungen, die sich sanft über ihre samtbraune Haut wand, war zu eindeutig zu viel für einen Mann, der schon lange keine Frau mehr gehabt hatte. Erotische Bilder stiegen in ihm auf, in denen es keine Rolle spielte, ob es ihre oder seine Zunge war, die mit ihrer Haut oder seiner spielte.

Erneut gab Shanli genießerische Töne von sich. Ihr wohliges Brummen und Seufzen lösten eine neue Woge von Verlangen in ihm aus. Unruhig rutschte Navid auf seinem Kissen herum. Sein Atem ging schwerer und schwerer. Was war nur mit ihm los?

Shanli bemerkte Navids seltsam erstarrtes Gesicht. Sein Blick war verhangen, und seine grünen Augen wirkten dunkler als sonst.

Sie schmatzte entschuldigend: »Leilah hatte recht, das Essen ist wirklich lecker.«

»Mmhm«, erwiderte er lahm. »Ich sehe, wie du es genießt.«

»Ja«, nickte Shanli und angelte sich nebenher eine Praline vom Teller. Obwohl sie Schokolade noch nie gesehen hatte, roch sie nur kurz daran und steckte sie sich, ohne Bedenken, in den Mund. »Und das ist das Problem«, mampfte sie und lutschte nebenher die braune Süßigkeit. »Essen ist für mich nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern ein Genuss. Mit allen Sinnen!« Sie riss entzückt die Augen auf, denn die Schokolade schmolz und entfaltete ihren vollen Geschmack. »Du lieber Himmel! Das musst du probieren, Navid.« Abermals schloss sie die Augen und stöhnte im Schmatzen. »Das ist unglaublich!«

Sie schnappte eine Praline und hielt sie Navid vor die Nase. »Na, komm schon, die ist nicht vergiftet.«

Der Dschinn zögerte. Seine Augen glitten langsam über Shanlis Gesicht und blieben auf ein Neues an ihren vollen Lippen hängen. Allmählich öffnete Navid seine. Shanli grinste zufrieden, als sich diese über ihre Finger stülpten und die Praline aufnahmen. Sie beobachtete aufmerksam, wie sich sein Mund schloss.

»Zerbeiße es nicht! Warte! Fühle, wie kühl es ist und die Hitze es nach und nach schmelzen lässt!«, befahl Shanli ihm leise. »Spürst du, wie es auf deiner Zunge ganz … langsam zergeht? Wundervoll, nicht wahr? Zuerst ist es ein wenig herb, aber gleich … überschwemmt eine herrliche Süße deinen Mund.« Gebannt hörte Navid Shanlis Flüstern zu. »Sie dringt in jeden Winkel vor. Nimmt all deine Sinne mit ihrer Lieblichkeit gefangen. Und dann … kommt er: dieser Rausch. Er wird stärker und stärker. Und während dir diese flüssige Wonne die Kehle hinunterläuft, stetig weniger wird, erfasst dich ein dunkles Verlangen nach mehr.«

Navid knurrte: »Ja, ich kann dieses Verlangen spüren, mehr, als mir lieb ist.«

Hätte er jetzt seine männliche Gestalt, müsste er eine steinharte Erregung verbergen. Aber auch jetzt nahm er wahr, wie ein Kribbeln sich in seinem Unterleib ausbreitete. Nie hätte er vermutet, dass ihn die Beschreibung einer Leckerei wolllüstig machen könnte. Nein, gewiss lag es nicht an Shanli!

Kapitel 12

Schnecken und Eier, die nicht existieren

»Oh, Parviz kommt auf uns zu!« Shanlis Wangen röteten sich vor Aufregung und Vorfreude, als sie den Schah durch die Menge schreiten sah.

Navid schnaubte, denn Parviz glotzte mit einem selbstgefälligen Grinsen in ihre Richtung.

Shanli murmelte derweil ihr Wünsche-Mantra und erteilte danach Navid im Flüsterton den Befehl: »Egal, wen er von uns nun mitnimmt, der andere muss heimlich folgen und in Hörweite bleiben. Es wäre das Schlimmste, was passieren könnte, wenn gerade in Parviz' Gegenwart dein Zauber nachlassen würde.«

»Na, also ich könnte mir da noch etwas Schlimmeres vorstellen!«, war Navids trockene Erwiderung.

Shanli konnte ihn nicht mehr fragen, was er damit meinte, da Parviz ihr seine Hand vor die Nase hielt.

»Kleine Perle, komm, lass uns spazieren gehen!«

Die Bäckerstochter lächelte glücklich und legte ihre Finger in Parviz'. Sie erhob sich und warf Navid, bevor sie gingen, nochmals einen mahnenden Blick zu. Der Schah führte sie quer durch das Festgelage zur steinernen Treppe, über die sie in den Garten gelangten. Alle paar Schritte schaute Shanli verstohlen über ihre Schulter, und kontrollierte, ob Navid ihnen folgte. Der Dschinn war ihnen auf den Fersen, allerdings in gebührendem Abstand, was sie beunruhigte. Denn was würde geschehen, wenn Navid ihre Wünsche nicht hörte?

Ihr Herz pochte ungestüm. Die Freude, endlich mit Parviz allein sein zu können, mischte sich mit der Angst, im ungünstigsten Moment dick und dunkelhaarig zu werden.

»Wie war dein Name noch gleich?«, fragte Parviz.

Die Bäckerstochter sah hinter sich und stammelte zerstreut: »Ähm … Shanli, Euer Hoheit, wie das Stachelschwein.«

»Ach, ja!«, grinste Parviz und wanderte mit ihr die Wege entlang. »Wo stammen deiner Schwester und du her?«

Shanli entschloss sich, bei Navids Geschichte zu bleiben und antwortete brav: »Aus Hesch Tael.«

»Eine schöne Stadt und eine der größten in meinem Reich«, entgegnete der Schah stolz und deute auf zwei Sitzkissen, die Nahe am Wasserbecken lagen. »Setzen wir uns.«

Sie waren ein ganzes Stück vom Fest entfernt, und die Stimmen der Gäste waren hier lediglich ein leises Murmeln. Die Dunkelheit verbarg sie vor neugierigen Blicken, denn auch das matte Licht der Fackeln und Laternen verlor sich nach wenigen Schritten in der Nacht. Shanli ließ sich neben Parviz nieder und sah ihn erwartungsvoll an. Die braunen Augen des Schahs glitten unruhig über ihre Gestalt und machten sie noch nervöser. Ihr wurde schlagartig warm.

»Du bist wunderschön, Shanli. Aber das weißt du bestimmt«, raunte er.

Die Bäckerstochter kicherte verlegen und senkte ihren Blick, der zufällig auf die Wasseroberfläche fiel. Im ersten Moment zuckte sie zusammen, denn sie hatte ihr übliches Spiegelbild erwartet. Aber stattdessen sah sie eine zierliche Blondine. Zwar hatte Shanli die vergangenen Tage schon öfters ihr verändertes Gesicht mit den hellen Haaren gesehen, aber dennoch war es ihr noch immer fremd. Aus irgendeinem Grund konnte sie nicht glauben, dass sie dieses Mädchen war. Es fühlte sich komisch an. Hastig schob Shanli die verwirrenden Gedanken beiseite, denn sie wollte voll und ganz Parviz' Aufmerksamkeit genießen.

Dieser hatte die Gelegenheit genutzt und war näher an sie herangerückt. »Meine süße Perle, darf ich deine Wange berühren? Deine Haut schimmert wie Seide, und ich verzehre mich danach, sie zu streicheln.«

Shanli brachte keinen Mucks mehr heraus, sondern konnte nur noch stumm nicken. Sacht legte Parviz seine Hand an ihre Wange, und sofort liebkoste sein Daumen ihr Gesicht. Er blickte tief in Shanlis Augen und sie glaubte, ihr Herz würde aufhören, zu schlagen.

Immer weiter beugte sich Parviz ihr entgegen, und Shanli hielt den Atem an. Instinktiv wusste sie, was nun kommen würde, denn sein Verlangen war unverkennbar. Jeden Moment würde er sie küssen. Endlich! Und sie würde im Himmel schweben. Nur noch ein Windhauch trennte ihre Lippen, … als Navid plötzlich aus einem nahegelegenen Strauch herausstürzte.

»Shanli Amir al Zadat, ich bin entsetzt!«, rief er empört. »Benimmt sich so etwa ein anständiges Mädchen?«

Erschrocken stoben Parviz und Shanli auseinander. Doch während der Schah sich über die Unterbrechung amüsierte, war Shanli äußerst erbost darüber.

»Wie … kannst du nur?«, presste sie zwischen ihren Zähnen hervor. Ihr war zum Heulen zumute. Warum musste er ausgerechnet jetzt aus dem Busch springen? Hatte er nicht noch einen Moment warten können? Grenzenlose Frustration ließ sie Navid garstig anschreien: »Was fällt dir ein? Du kannst doch nicht dazwischenplatzen und … und …«

Shanli fragte sich, was in ihren Dschinn gefahren war. Schließlich wusste er doch, dass sie in Parviz verliebt war. Sie verstand nicht, warum er sie um diesen Kuss gebracht hatte. Sie wäre noch verblüffter gewesen, wenn sie geahnt hätte, dass es Navid ähnlich erging. Noch im gleichen Augenblick, als er Shanli angekeift hatte, fragte er sich nämlich, warum er aus dem Gebüsch gestürmt war und den Kuss hatte verhindern wollen.

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