Bastian Litsek - Der Amok-Insasse - Die Psychothriller Parodie

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Der Amok-Insasse: Die Psychothriller Parodie: краткое содержание, описание и аннотация

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Wollten Sie schon immer mal lesen, wie ein sachlich authentischer Psychothriller ins Lächerliche gezogen wird? Wenn ja, haben Sie das richtige Buch gefunden!
Stellen Sie sich ein spannendes, ernstes Buch mit Charakter vor, so schmutzig und echt, wie es sonst nur das Leben selbst hinbekommt. Nehmen Sie das exakte Gegenteil und Sie haben: Der Amok-Insasse. Die große Parodie des erfolgreichsten deutschen Psychothriller-Autors. Frei erfunden nach einem ähnlich betitelten Roman. Ein Buch so witzig, das man bereits versucht hat, es zu verbieten.
Ach und zur eigentlichen Handlung: Ein alkoholkranker Arzt treibt seinen Schabernack mit den Insassen seiner Klinik. Ein Vater versucht, die Leiche seines Kindes zu finden, welches tot sein könnte. So genau hat er bisher noch nicht nachgesehen. Sonstige Menschen sterben (keine Kinder) und dann gibt es noch die obligatorischen Dinge wie einen Virtual-Reality-Raum, ein Pferd mit dem Namen Till der Träge sowie eine blutige Fehde nebst dem Auftritt von Ihnen, dem Leser, mitten im Buch, und natürlich den obligatorischen Versuch, die Planwirtschaft zurückzubringen. Sie sehen also, das Werk steht dem Original bis auf Titel, Rahmenhandlung, Autor und Ihrem Zwang, es zu lesen, in fast nichts nach.

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Blut breitete sich über dem Buchstaben-Teppich aus.

„Irgendwelche letzten Worte?“, fragte sie und setzte einen Fuß auf seinen Rücken, um ihm den Rest zu geben.

„Das hab ich mir … irgendwie anders …“

Mariam trat zu. Das Beil bohrt sich durch Herbigs Brustkasten hindurch und trat auf der anderen Seite wieder hervor. An der blutigen Klinge hing ein Fleischfetzen.

„So mein Freund“, sagte Mariam und klatschte abschließend in die Hände. „Verarschen lass ich mich nämlich nicht. Irrglauben soll ja schon tödlich gewesen sein.“

Herbig röchelte.

Mariam beugte sich zu ihm herunter und riss ihm den Kopf an den kurzen Haaren in den Nacken. Seine Augen rollten zur Seite, als er versuchte, sie anzusehen. Noch war er nicht tot. „Du bist übrigens meine Nummer zwanzig. Glückwunsch Herbig, du bist eine runde Zahl.“

Sie ließ seinen Kopf los, der zu Boden ging. Direkt auf den Buchstaben H.

Mariam blickte sich im Raum um.

Das Kind, welches gerade noch leblos sein Buch gelesen hatte, drehte langsam seinen Kopf in ihre Richtung. Die wächserne Haut knackte und knarzte, und das bis eben noch totgeglaubte Kind fing an zu pfeifen. Ein nettes Liedchen, und nach und nach stimmten alle mit ein. Sogar das tote Fritzchen im Schrank wackelte im Takt mit dem Schwanz.

Mariam traute ihren Augen nicht.

Was wurde hier gespielt?

1Wenn Sie ein großer VFB-Fan sind, ist es halt Uli Hoeneß vom FC Bayern oder sonst irgendeine Fußballgaleonsfigur. Stellen Sie sich nicht so an!

2.

Phill Jerkoff

Die alte Dame verreckte langsam und qualvoll, und dafür schien sich der kleine fette Mann überhaupt nicht zu interessieren.

Phill war gerade falsch herum mit dem Rettungswagen in eine Einbahnstraße gefahren, weil er so im vertrackten Verkehrssystem von Berlin schneller ans Ziel kam. Blöd nur, wenn ein kleiner fetter Mann mit einer Frau neben sich, die wirklich nur eine Prostituierte sein konnte, einem entgegengefahren kam und so den Weg versperrte. Die Frau hatte türkisfarbenen Lidschatten, rote Bäckchen, viel zu große Brüste in einen Push-up-BH gezwängt und trug eine rote Lederjacke. Die allseits bekannte Uniform der Berliner Prostituierten. Wie alle ihrer Art war auch auf ihrer Lederjacke eine Nummer eingraviert, damit ihr Zuhälter sie per Drohne einfacher überwachen konnte.

Phill hielt sich das Telefon ans Ohr, um mit der sterbenden Dame zu reden, die vor wenigen Minuten den Notruf verständigt hatte. „Können Sie mich noch hören?“, fragte er die Frau.

„AUS DEM WEG, DU QUERULANT!“, schrie das Dickerchen hinter der Frontscheibe seines alten rostigen Golfs dazwischen. „DIE STVO GILT AUCH, WENN JEMAND GERADE DABEI IST, ZU STERBEN.“

Phill war fassungslos.

„Jaaaa“, krächzte die Dame.

„Wie geht es Ihnen?“

„Meine Brust tut so schrecklich weh“, krächzte sie, klang dabei aber, wie er fand, normal für jemanden, der gleich fällig war. Wie Phills Oma, die er letzten Monat ins Altersheim abgeschoben hatte, weil der Platz dort billiger war, als ihr weiterhin Essen auf Rädern vom Roten Kreuz kommen zu lassen. Die Annonce in der Zeitung, wodurch er auf den Heimplatz aufmerksam geworden war, war unter Sonstiges und hatte verkündet: „WIR BEHÜTEN RENTNER JEDEN BAUJAHRS. KEIN EXPORT.“ Bisher schien es ihr dort zu gefallen. Nicht dass er je danach gefragt hätte. Und was das Essen anging? Schmecken konnte sie eh schon lang nichts mehr, geschweige denn, sich an etwas erinnern, das länger als sechzig Sekunden zurücklag.

Er sprach wieder zu der Sterbenden am Telefon: „Versuchen Sie, langsam und gleichmäßig zu atmen. Bleiben Sie wach, Sie dürfen die Augen nicht schließen, sonst sind Sie so gut wie tot.“

Stille am anderen Ende der Leitung. Da war er wohl etwas zu ehrlich.

„Liegen Sie auf dem Boden?“, fragte er und versuchte, den Neueinstieg ins Gespräch.

„Nein, ich sitze im Sessel meines Mannes. Der ist vor drei Jahren verstorben, wissen Sie. Er hat bei Künzers gearbeitet und dort die Gewinde gedreht, in die später bei den Bohrmaschinen der Bohrer gespannt wurde. Ach, er war ein guter, mein Heinrich. Ich habe hier ein Foto“, sagte sie.

„Äh“, sagte Phill und hielt sich das Handy vom Ohr weg, als hätte ihm die alte Dame über ihr Wählscheibentelefon ein Bild gefaxt.

„Wie geht es ihr?“, fragte Phills Schichtkollege Amra.

Vor ihnen begann der kleine fette Mann, in seinem Golf zu hupen. Hinter dem Golf stauten sich weitere Autos. Es war auch ein Irrglaube, anzunehmen, dass, wenn man in Berlin falsch herum in eine Einbahnstraße fuhr, nur ein einziges Fahrzeug dadurch behindert wurde.

Phill arbeitete die Leute der beliebigen Reihenfolge nach ab.

„Sie scheint soweit in Ordnung, schwafelt irgendeinen Mist. Wahrscheinlich nur ein Schlaganfall.“

„Hey!“, sagte die Frau und beschwerte sich, „das habe ich gehört.“

„Machen Sie sich keine Sorgen, wir sind bald bei Ihnen.“

„Freut mich, dass Sie es so eilig haben, dass Sie mich sogar während der Anfahrt zuquatschen. Müssen Sie nicht fahren?“

„Mein Kollege fährt.“

„Komm, Phill, ich schnapp mir das Nötigste und renne zu ihr“, schlug Amra vor. „Ihre Wohnung ist am Ende der Straße, ich kann das Haus praktisch sehen.“

Phill nickte. Sein Kollege sprintete davon.

Er hatte es nicht weit. Die Frau musste am Anfang der Einbahnstraße leben, die sie zugegebenermaßen inzwischen schneller erreicht hätten, wenn sie um den Block gefahren wären. Phill ärgerte sich. Manchmal war eine Abkürzung eben doch nur die dumme Idee eines Klugscheißers, der glaubte, alles besser zu wissen.

Alleine im Wagen krabbelte er auf den Fahrersitz. In diesem Moment stieg der kleine fette Mann aus seinem silbernen, verbeulten und verrosteten Golf (aber mit Automatik) und riss sich das Hemd mit einem RATSCH vom Leibe.

„KOMM DA RAUS AUS DEINER SCHEIßKARRE. ICH REIß DICH IN ZWEI TEILE UND FAHR DEN MISTKARREN SELBER WEG.“

Phill stieg aus und ging auf den kleinen fetten Mann zu. Der stellte schnell fest, wo das Problem lag, wenn jemand mit einem Meter sechzig Körpergröße jemandem mit 1,88 m versuchte, in die Augen zu blicken. Der Nacken fing fast sofort an zu schmerzen.

„Tja äh also“, sagte der kleine fette Mann.

Phill beherrschte sich: „Wenn Sie bitte zurücksetzen würden.“

Hinter dem Golf setzte ein wildes Gehupe ein. Es war Feierabendverkehr und die Autos stauten sich zu Massen. Er sah Amra an den Autos vorbeirennen und an einer Haustür haltmachen. Der Rettungssanitäter klingelte wie wild überall, schrie Post und wurde prompt eingelassen.

„Hmmm“, machte Phill.

„Komm schon, Mann“, sagte der kleine fette Mann. „Die Julia, die bei mir im Auto sitzt, ist echt teuer. Wir wollten zum Chinesen ans Büfett und dann einen Film schauen.“

„Ist das nicht eine Prostituierte?“, fragte Phill verdutzt.

Der kleine fette Mann zuckte mit dem Kopf und verfiel in einen schnippischen Ton: „Na Klebeband kann man ja auch vielseitig einsetzen. Und beim McDonalds gibt es auch Salat. Seien Sie doch nicht so eindimensional.“

Phill warf einen Blick auf die Frau. Ihr Ranzen war beachtlich.

„Die sieht aber aus, als könnte sie ordentlich was wegfressen“, sagte er leise.

„Eben“, flüsterte der kleine fette Mann.

„Schon verstanden. Passen Sie auf. Sie helfen mir mit Ihrem Golf, diesen ekligen kleinen Fiat 500 vom Gehsteig direkt gegen die Hauswand zu schieben. Dann kann ich da parken und der Weg ist frei. Dann können Sie weiter und ich auch. Fall Sie sich aber Sorgen um Ihr Fahrzeug machen, muss ich sagen: Ihr Auto ist weniger wert als Ihre weibliche Begleitung da.“

Der kleine fette Mann musterte Phill von Kopf bis Fuß. „Ist das Ihre Art? Wildfremde Leute zu beleidigen, welche sich mit ihrer käuflichen Dame einen schönen Abend machen möchten? Nicht mal bitte gesagt haben Sie.“

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